Wie du dein Manifestierendes Generatorkind unterstützt
Shownotes
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Transkript anzeigen
00:00:00: ::cue(v[voice="Stephanie Vostinar"]) { color: lime }
Julia Christine Hackl: Herzlich willkommen beim Human Design Creation
Julia Christine Hackl: Podcast, wo es darum geht,
Julia Christine Hackl: mit Human Design in die eigene Kraft zu kommen,
Julia Christine Hackl: um das ideale Leben und gerne auch Business zu
Julia Christine Hackl: kreieren. Und in dieser Folge begrüßen dich wieder
Julia Christine Hackl: die wundervolle Stefanie und ich.
Julia Christine Hackl: Wir dürfen jetzt wieder in die nächsten Typen
Julia Christine Hackl: einsteigen rund um Kinder.
Julia Christine Hackl: Und heute werden wir über den Manifestierender
Julia Christine Hackl: generator als Kind sprechen,
Julia Christine Hackl: wie wir diesen begleiten und auch unterstützen
Julia Christine Hackl: können, was ein manifestierender Generator als
Julia Christine Hackl: Kind braucht oder vielleicht auch,
Julia Christine Hackl: wenn du manifestierender Generator der Generatoren
Julia Christine Hackl: bist, ja noch mal in Heilung mit deinem eigenen
Julia Christine Hackl: inneren Kind bringen kannst und darfst.
Julia Christine Hackl: Und da freue ich mich jetzt,
Julia Christine Hackl: dass wir jetzt die vierte Folge,
Julia Christine Hackl: die wir gemeinsam aufnehmen, dann ist die fünfte
Julia Christine Hackl: Folge, die wir aufnehmen.
Julia Christine Hackl: Und da freue ich mich riesig,
Julia Christine Hackl: liebe Stefanie, dass du wieder da bist und wir
Julia Christine Hackl: jetzt in Folge das nächste Kind besprechen dürfen.
Julia Christine Hackl: Eigentlich den Kindertypen.
Stephanie Vostinar: Ja, ich freue mich auch riesig,
Stephanie Vostinar: weil ich. Ich liebe ja über dieses Thema zu
Stephanie Vostinar: sprechen und es fühlt sich noch so unvollständig
Stephanie Vostinar: an! Und es ist einfach ja
Stephanie Vostinar: mega wertvoll, dass wir jetzt uns auch die
Stephanie Vostinar: manifestierender Generator en Kinder anschauen,
Stephanie Vostinar: obwohl ja im Original Human Design der
Stephanie Vostinar: manifestierender Generator keine Extrapunkt quasi
Stephanie Vostinar: bei den Typen bekommt, sondern eine Ergänzung ist.
Stephanie Vostinar: Und ich finde es aber gerade bei Kinder so so
Stephanie Vostinar: wichtig, dass wir ihn als Extratyp aufführen,
Stephanie Vostinar: weil er nochmal eine ganz spezielle Energie
Stephanie Vostinar: mitbringt. Ja, es ist Generatoren Energie zu
Stephanie Vostinar: Hause. Das heißt auch wenn er diesen Podcast mit
Stephanie Vostinar: dem Generator Kind euch angehört habt,
Stephanie Vostinar: könnt ihr sein, Ihr habt schon so ein paar Punkte,
Stephanie Vostinar: wo er sagt Ja, aber das erkenne ich auch in meinem
Stephanie Vostinar: kleinen manifestierender Generator kind.
Stephanie Vostinar: Und genau das darf sein und es ist wundervoll.
Stephanie Vostinar: Aber es gibt einfach noch Punkte,
Stephanie Vostinar: die ich unglaublich wichtig finde zu ergänzen und
Stephanie Vostinar: deswegen auch diese Extrafolge für unsere
Stephanie Vostinar: manifestierender Generator en Kinder.
Julia Christine Hackl: Oh ja, da freue ich mich schon riesig drauf. Und
Julia Christine Hackl: ich glaube, irgendwann werden wir vielleicht
Julia Christine Hackl: einmal so mutig sein.
Julia Christine Hackl: Aber ich glaube, es gibt grundsätzlich auch.
Julia Christine Hackl: Wir können ja jeden Typen auch noch mal
Julia Christine Hackl: unterteilen. Also gerade die Projektoren haben ja
Julia Christine Hackl: fünf unterschiedliche Autoritäten, die könnten
Julia Christine Hackl: auch noch mal richtig schön unterteilt werden in
Julia Christine Hackl: ihrer Individualität.
Julia Christine Hackl: Aber fangen wir mal bei den Basics an und den
Julia Christine Hackl: erweiterten Basics.
Julia Christine Hackl: Lass uns direkt einsteigen zu den manifestierender
Julia Christine Hackl: Generator kindern.
Julia Christine Hackl: Was ist so ihre Grundenergie?
Julia Christine Hackl: Was bringen sie mit?
Stephanie Vostinar: Also grundsätzlich sind es energievolle Typen.
Stephanie Vostinar: Energievolle Kinder, ja, das heißt auch die
Stephanie Vostinar: bringen dieses wundervolle,
Stephanie Vostinar: definierte Sakralzentrum mit,
Stephanie Vostinar: wo dieses Feuer entsteht,
Stephanie Vostinar: über das wir in der letzten Folge ja auch schon
Stephanie Vostinar: gesprochen haben.
Stephanie Vostinar: Das heißt, wenn Sie Ihre Freude folgen,
Stephanie Vostinar: bringen Sie Holz in Ihr Feuer,
Stephanie Vostinar: machen mehr Energie, und wenn Sie aber Dinge tun,
Stephanie Vostinar: die Ihnen keine Freude bereiten,
Stephanie Vostinar: dann nehmen Sie Energie aus diesem,
Stephanie Vostinar: also Holz, aus diesem Feuer raus.
Stephanie Vostinar: Das Feuer wird kleiner, die Energie wird weniger.
Stephanie Vostinar: Hier haben wir schon den ersten Unterschied.
Stephanie Vostinar: Ja, Bei einem Generator Kind haben wir so ein.
Stephanie Vostinar: Ein Ding, was ihnen jetzt richtig Spaß macht.
Stephanie Vostinar: Und das macht Holz rein, Holz rein.
Stephanie Vostinar: Und bei unseren manifestierender Generator Kinder
Stephanie Vostinar: ist es so, dass da Abwechslung drin ist.
Stephanie Vostinar: Die haben nicht, also die springen quasi so in
Stephanie Vostinar: ihrer Freude.
Stephanie Vostinar: Bedeutet jetzt macht mir das Puzzeln Spaß und ich
Stephanie Vostinar: lege damit Holz in mein Feuer.
Stephanie Vostinar: Und bevor das Puzzle beendet ist,
Stephanie Vostinar: geht meine Freunde auf meine Freude auf einmal zum
Stephanie Vostinar: Autofahren und ich will mit Boxauto spielen und
Stephanie Vostinar: möchte das Puzzle erst mal liegen lassen,
Stephanie Vostinar: mit den Autos spielen, um dann ein Buch zu lesen,
Stephanie Vostinar: weil da jetzt meine Freude hingeht und dann kommt
Stephanie Vostinar: die Freude wieder zurück zu dem Puzzle und ihr
Stephanie Vostinar: hört jetzt schon, da darf mehr Abwechslung im
Stephanie Vostinar: Alltag da sein, wenn uns das Kind das zeigt.
Stephanie Vostinar: Ich werde es nicht forcieren, dass das Kind jetzt
Stephanie Vostinar: nur so spielen darf.
Stephanie Vostinar: Ganz wichtig aber wenn uns dieses Kind das so
Stephanie Vostinar: zeigt, dann kann ich es da zuordnen.
Stephanie Vostinar: Dann weiß ich ja, das hat diese Abwechslung,
Stephanie Vostinar: um dieses Feuer am Glühen,
Stephanie Vostinar: am Brennen zu halten.
Stephanie Vostinar: Und dazwischen kann es natürlich immer wieder
Stephanie Vostinar: Dinge einbauen, die nicht so viel Spaß machen.
Stephanie Vostinar: Wenn ich jetzt dieses dieses manifestierender
Stephanie Vostinar: Generator Kind in der Energie anschaue,
Stephanie Vostinar: bedeutet es wirklich, es bringt Abwechslung mit in
Stephanie Vostinar: den Alltag, Es bringt Energie mit in den Alltag.
Stephanie Vostinar: Und diese Energie will natürlich auch verbraucht
Stephanie Vostinar: werden. Das heißt, da kann auch ein richtiger
Stephanie Vostinar: Bewegungsdrang dahinterstehen.
Stephanie Vostinar: Dann ist es so, dass wir,
Stephanie Vostinar: wenn wir die Grund Chart von einem
Stephanie Vostinar: manifestierender Generator Kind anschauen,
Stephanie Vostinar: natürlich auch im Erwachsenenalter haben wir noch
Stephanie Vostinar: eine Verbindung von einem Motor zur Quelle
Stephanie Vostinar: bedeutet, dass diese kraftvolle Energie auch in
Stephanie Vostinar: den Ausdruck gebracht werden kann.
Stephanie Vostinar: Und genau das ist der Punkt,
Stephanie Vostinar: warum es so wichtig ist, diesen Kindern auch hier
Stephanie Vostinar: eine extra Bühne zu geben.
Stephanie Vostinar: Ja, weil da einfach nochmal mehr Umsetzungskraft
Stephanie Vostinar: dahinter ist.
Julia Christine Hackl: Das ist richtig wichtig, was du sagst,
Julia Christine Hackl: diese Verbindung von Motor zu Quelle.
Julia Christine Hackl: Ich glaube, das ist ja eines der entscheidendsten
Julia Christine Hackl: Elemente. Warum man dann angefangen hat,
Julia Christine Hackl: den klassischen Generator auch mit den
Julia Christine Hackl: manifestierender Generator sage ich jetzt einmal
Julia Christine Hackl: aufzuspalten, um dahin zu gucken,
Julia Christine Hackl: was möchte denn da wirklich zum Ausdruck kommen,
Julia Christine Hackl: Was möchte denn da gelebt werden,
Julia Christine Hackl: Was möchte dann verstärkt werden, weil die Quelle
Julia Christine Hackl: per se ja keine eigene Funktion im klassischen
Julia Christine Hackl: Sinne hat, sondern ein Verstärker von dem ist, was
Julia Christine Hackl: gerade da ist.
Julia Christine Hackl: Das heißt aber noch mal zusammenzufassen Der
Julia Christine Hackl: Unterschied zwischen den beiden Typen ist ja,
Julia Christine Hackl: sie haben beide Energie.
Julia Christine Hackl: Nur dass der manifestierender Generator oder das
Julia Christine Hackl: Kind einfach ein bisschen wechselhafter ist,
Julia Christine Hackl: wo der Generator einfach so ein bisschen diese
Julia Christine Hackl: Routinen, diese Stabilität,
Julia Christine Hackl: diesen, diesen Fokus, dieses Singletasking mehr
Julia Christine Hackl: braucht könnte.
Julia Christine Hackl: Wenn das angelegt ist, muss aber nicht
Julia Christine Hackl: manifestierender Generator mehr. Auch diese
Julia Christine Hackl: Multitasking, diese Unterschiedlichkeit,
Julia Christine Hackl: dieses Ausprobieren mehr drinnen sein.
Stephanie Vostinar: Da hast du etwas angesprochen,
Stephanie Vostinar: was ich gleich aufgreifen will Multitasking.
Stephanie Vostinar: Das hören wir ganz oft in dieser Konstellation.
Stephanie Vostinar: Und du hast es wundervoll formuliert.
Stephanie Vostinar: Kann sein, muss aber nicht.
Stephanie Vostinar: Und das ist wichtig.
Stephanie Vostinar: Nicht jeder manifestierender Generator hat diese
Stephanie Vostinar: Fähigkeit, dieser Multitasking mehrere Dinge
Stephanie Vostinar: gleichzeitig zu tun.
Stephanie Vostinar: Der Unterschied ist, die haben verschiedene
Stephanie Vostinar: Projekte offen. Ja, so wie ich es gerade schon in
Stephanie Vostinar: diesem Beispiel. Die wollen puzzeln.
Stephanie Vostinar: Dann machen sie fünf Puzzleteile,
Stephanie Vostinar: dann wollen sie mit den Boxautos spielen,
Stephanie Vostinar: dann spielen sie da drei Unfälle,
Stephanie Vostinar: dann wollen sie ein Buch lesen und dann wollen Sie
Stephanie Vostinar: zurück zu ihrem Puzzle.
Stephanie Vostinar: Ja, und das ist nicht Multitasking,
Stephanie Vostinar: sondern die machen eins nach dem anderen,
Stephanie Vostinar: Aber sie machen es nicht direkt fertig,
Stephanie Vostinar: um zum nächsten zu gehen,
Stephanie Vostinar: sondern die wollen hüpfen mit ihrer Freude,
Stephanie Vostinar: Die wollen mit ihrer Begeisterung hüpfen,
Stephanie Vostinar: mit dem, was im Moment Holz in ihr Feuer wirft,
Stephanie Vostinar: um dann auch das umsetzen zu können.
Stephanie Vostinar: Und deswegen habe ich hier schon den ersten Tipp
Stephanie Vostinar: natürlich für unsere Eltern.
Stephanie Vostinar: Wenn du ein manifestierender Generator Kind zu
Stephanie Vostinar: Hause hast, dann forciere nicht,
Stephanie Vostinar: dass es das Puzzle bis zum Ende durchzieht und
Stephanie Vostinar: dann das nächste macht.
Stephanie Vostinar: Und das ist das, was wir ganz oft im Alltag
Stephanie Vostinar: erleben. Egal ob zu Hause,
Stephanie Vostinar: im Kindergarten, in der Schule.
Stephanie Vostinar: Jetzt hast du das Puzzle angefangen.
Stephanie Vostinar: Wenn du jetzt dieses Bild am Ende sehen möchtest,
Stephanie Vostinar: dann musst du es jetzt fertig machen.
Stephanie Vostinar: Und wenn du es nicht sehen möchtest,
Stephanie Vostinar: ist es okay.
Stephanie Vostinar: Aber dann wird es weggeräumt und das ist was,
Stephanie Vostinar: was bei euren manifestierender Generator Kindern
Stephanie Vostinar: das Feuer quasi sich anfühlt,
Stephanie Vostinar: wie wenn wir einen Eimer Wasser drauf auskippen,
Stephanie Vostinar: weil der möchte das Bild am Ende sehen.
Stephanie Vostinar: Aber er hat diesen Antrieb nicht,
Stephanie Vostinar: das an einem Stück durchzuziehen,
Stephanie Vostinar: sondern er möchte die verschiedenen Projekte,
Stephanie Vostinar: die da quasi Holz in sein Feuer aktuell werfen,
Stephanie Vostinar: erfüllen. Sich da rein reinsetzen,
Stephanie Vostinar: das umsetzen, um dann zurückzukommen.
Stephanie Vostinar: Das heißt, hier ist wichtig,
Stephanie Vostinar: dass es diese Kinder die Möglichkeit haben,
Stephanie Vostinar: ihre Projekte, die gerade am Laufen sind,
Stephanie Vostinar: wirklich dann auch liegen lassen zu dürfen und
Stephanie Vostinar: dann später weiterzumachen.
Stephanie Vostinar: Und hier sind wir an einem Punkt Ich darf trotzdem
Stephanie Vostinar: Regeln haben. Wenn es mir wichtig ist,
Stephanie Vostinar: dass am Abend der Boden aufgeräumt ist,
Stephanie Vostinar: dann darf ich diese Regel haben.
Stephanie Vostinar: Du kannst den ganzen Tag in deinem Zimmer machen,
Stephanie Vostinar: tun und walten wie du möchtest.
Stephanie Vostinar: Aber abends 18:00, bevor wir abendessen,
Stephanie Vostinar: muss der Boden aufgeräumt sein.
Stephanie Vostinar: Und hier hast du eine Ecke,
Stephanie Vostinar: wo du die Dinge liegen lassen darfst,
Stephanie Vostinar: weil es natürlich auch Projekte gibt,
Stephanie Vostinar: die mehrere Tage brauchen,
Stephanie Vostinar: vielleicht auch mehrere Wochen brauchen.
Stephanie Vostinar: Und das ist so wichtig, dass diese Kinder das von
Stephanie Vostinar: klein auf machen dürfen, weil ansonsten lernen wir
Stephanie Vostinar: jedes Mal diesen Eimer Wasser über dieses Feuer
Stephanie Vostinar: und wundern uns, warum die Kinder frustriert
Stephanie Vostinar: werden, wütend werden, gar kein Puzzle mehr
Stephanie Vostinar: anfangen zu starten, weil sie speichern.
Stephanie Vostinar: Okay, ich werde das Bild eh nicht sehen,
Stephanie Vostinar: also lasse ich es bleiben.
Stephanie Vostinar: Ja, und da einfach diese ganz ganz.
Stephanie Vostinar: Und das ist für mich mit der allerwichtigste Punkt
Stephanie Vostinar: für unsere Kinder.
Stephanie Vostinar: Ich kürze es mal ab.
Stephanie Vostinar: Also mag manifestierender Generator,
Stephanie Vostinar: weil sie einfach dadurch in ihre Kraft kommen,
Stephanie Vostinar: Dadurch diese wundervolle Kraft,
Stephanie Vostinar: die sie mit in die Welt gebracht haben,
Stephanie Vostinar: die sie für das Kollektiv produzieren produzieren
Stephanie Vostinar: können.
Julia Christine Hackl: Ja, und das ist ganz wichtig,
Julia Christine Hackl: was du sagst, nämlich diese Ebene von okay,
Julia Christine Hackl: wo kann ich gezielt, weil die Erwachsenen wollen
Julia Christine Hackl: immer Ordnung haben und Kinder lieben das Chaos.
Julia Christine Hackl: Obwohl Chaos ein natürlicher Bestandteil des
Julia Christine Hackl: Lebens ist und wir alle in uns diese Chaosenergie
Julia Christine Hackl: tragen und das ganz wichtig ist auch,
Julia Christine Hackl: weil daraus Kreativität und Neugierde und neue
Julia Christine Hackl: Sachen sich entwickeln können. Es entsteht nicht
Julia Christine Hackl: aus Ordnung, es entsteht aus Chaos.
Julia Christine Hackl: Und das heißt, wo kann ich sozusagen bei mir zu
Julia Christine Hackl: Hause für mein Kind diesen Raum oder diesen Ort
Julia Christine Hackl: schaffen? Vielleicht darf das auch zum Beispiel
Julia Christine Hackl: ein bestimmter Kindertisch sein,
Julia Christine Hackl: der so ausschauen darf in diesem Rahmen einmal
Julia Christine Hackl: einen Quadratmeter, was auch immer,
Julia Christine Hackl: wo genau das dort zu sein darf.
Julia Christine Hackl: Dieser Tisch darf einfach gemäß des Kindes so
Julia Christine Hackl: ausschauen. Man muss ja nicht sagen die ganze
Julia Christine Hackl: Wohnung, aber wo kann ich Räume,
Julia Christine Hackl: Möglichkeiten oder Orte schaffen,
Julia Christine Hackl: wo das überhaupt stattfinden darf.
Julia Christine Hackl: Und das ist, glaube ich, ganz wichtig, sich das
Julia Christine Hackl: einzuräumen und zusätzlich als etwas super
Julia Christine Hackl: Wertvolles gesagt, weil diese Qualität,
Julia Christine Hackl: über die wir jetzt auch gerade sprechen, dieses
Julia Christine Hackl: Ausprobieren, auch dieses Hüpfen, dieses
Julia Christine Hackl: Entdecken, das hat nicht nur der manifestierender
Julia Christine Hackl: Generator, sondern ich würde auch sagen, jede drei
Julia Christine Hackl: oder sechste Gerade wenn wir über Kinder reden.
Julia Christine Hackl: Auch die bringt das mit.
Julia Christine Hackl: Das heißt, hat dein Kind eine Dreierlinie oder
Julia Christine Hackl: eine sechs Linie und ist unter 30 Jahren,
Julia Christine Hackl: dann würde ich es gerne noch Kind bezeichnen,
Julia Christine Hackl: dann. Dann gilt das einfach genauso Und dann darf
Julia Christine Hackl: dürfen wir auch dort Räume und Möglichkeiten
Julia Christine Hackl: schaffen, wo eine Form von Chaos entstehen darf.
Julia Christine Hackl: Ja, Chaos ist ein universelles Prinzip und wir
Julia Christine Hackl: alle arbeiten so sehr dagegen und wundern uns,
Julia Christine Hackl: warum wir keine Ideen haben,
Julia Christine Hackl: warum wir keine Kreativität mehr haben,
Julia Christine Hackl: warum irgendwie alles so stupide geworden ist.
Julia Christine Hackl: Aber dafür brauchen wir halt Chaos.
Julia Christine Hackl: Und das Spannende ist und jetzt habe ich kurz den
Julia Christine Hackl: Exkurs rein ist ja das Chaos.
Julia Christine Hackl: Das weibliche Prinzip ist ja und das haben wir
Julia Christine Hackl: spannenderweise sehr unterdrückt.
Julia Christine Hackl: Also auch da dürfen wir mal wieder reinfühlen als
Julia Christine Hackl: Mamas, gell, Als Frauen.
Julia Christine Hackl: Das ist das ur weibliche Prinzip,
Julia Christine Hackl: das Chaos zu managen, zu halten.
Julia Christine Hackl: Und jetzt? Teil.
Julia Christine Hackl: Das ist einfach Teil des Menschseins.
Julia Christine Hackl: Und das ist ganz wichtig zu verstehen.
Stephanie Vostinar: Okay, gefällt mir.
Stephanie Vostinar: Da fällt mir noch ein Schild ein,
Stephanie Vostinar: was bei uns zu Hause hing.
Stephanie Vostinar: Nur kleine Geister brauchen Ordnung.
Stephanie Vostinar: Ein Genie beherrscht das Chaos.
Stephanie Vostinar: Ja, und genau das ist es.
Julia Christine Hackl: Genau das ist es. Es ist so wichtig,
Julia Christine Hackl: weil Chaos ist bei uns so negativ betitelt.
Julia Christine Hackl: Aber eigentlich ist es etwas sehr, sehr Wichtiges,
Julia Christine Hackl: weil es sozusagen einfach neu uns zu neuen
Julia Christine Hackl: Perspektiven einlädt.
Julia Christine Hackl: Weil, wenn wir immer das dorthin geben, wo es
Julia Christine Hackl: immer schon war und immer alles so ausschaut, wie
Julia Christine Hackl: es immer schon war, dann ist das zwar wunderbar,
Julia Christine Hackl: aber das ist dann genauso beweglich wie ein
Julia Christine Hackl: Friedhof. Gar nicht.
Stephanie Vostinar: Ja, und ich will aber auch da Es gibt Energien,
Stephanie Vostinar: die brauchen das, aber die machen das intrinsisch
Stephanie Vostinar: aus sich heraus.
Stephanie Vostinar: Da ist es nicht.
Stephanie Vostinar: Ich habe meinem Kind gezeigt,
Stephanie Vostinar: so und so muss das aussehen.
Stephanie Vostinar: Wir müssen immer, wenn wir das Spiel genau wieder
Stephanie Vostinar: an die Stelle und es darf keinen Millimeter
Stephanie Vostinar: verrückt werden. Wenn mein Kind das braucht,
Stephanie Vostinar: dann macht es das Automatisch.
Julia Christine Hackl: Ja. Ja. Und dann hat es aber auch sein eigenes
Julia Christine Hackl: Ordnungssystem. Richtig?
Julia Christine Hackl: Ja, Und auch da die Freiheit zu lassen.
Julia Christine Hackl: Wie kann Ordnung für mein Kind funktionieren?
Julia Christine Hackl: Weil. In den seltensten Fällen ist es Erwachsenen
Julia Christine Hackl: Logik. Ordnung, sage ich jetzt einmal Ja.
Julia Christine Hackl: Und auch da dürfen wir hinschauen. Das merkt man
Julia Christine Hackl: zum Beispiel sehr gut bei Kindern, wenn wie sie
Julia Christine Hackl: ihre Stifte sortieren oder wie sie Sachen
Julia Christine Hackl: einräumen oder was gehört wohin.
Julia Christine Hackl: Und dann denken wir so Ja,
Julia Christine Hackl: okay, aber die ganzen Metallautos könntest du
Julia Christine Hackl: dahin geben. Aber für die hat es viel mehr Logik,
Julia Christine Hackl: diese Dinge zusammen zu mischen.
Julia Christine Hackl: Und auch da die Freiheit zu lassen ist super
Julia Christine Hackl: wichtig. Ja, super schön,
Julia Christine Hackl: dass du das auch noch mit integriert haben.
Julia Christine Hackl: Gibt es noch etwas, wo du sagst zur Grundenergie
Julia Christine Hackl: ist noch wichtig, etwas zu sagen oder sollen wir
Julia Christine Hackl: schon vor hüpfen? Wie können wir diese Kinder
Julia Christine Hackl: unterstützen? Was sind so Dos und Don'ts?
Stephanie Vostinar: Ich denke, wenn wir.
Stephanie Vostinar: Wenn wir. Wir können da quasi ein fließenden
Stephanie Vostinar: Übergang machen, weil diese Grundenergie wir haben
Stephanie Vostinar: jetzt besprochen, wenn die ihre Freude folgen,
Stephanie Vostinar: bringen sie ihr Feuer zum Brennen,
Stephanie Vostinar: weil sie Holz reinwerfen.
Stephanie Vostinar: Wenn Sie das nicht tun, nehmen sie Holz raus.
Stephanie Vostinar: Das Feuer wird kleiner.
Stephanie Vostinar: Am Ende wird nur noch Glut da sein.
Stephanie Vostinar: Das heißt, auch dann haben wir Kinder,
Stephanie Vostinar: die eigentlich viel Energie mitbringen,
Stephanie Vostinar: die einen 24 Stunden Motor haben,
Stephanie Vostinar: den sie sieben Tage die Woche befeuern können.
Stephanie Vostinar: Ganz wichtig Der läuft nicht 24 Stunden,
Stephanie Vostinar: sieben Tage die Woche.
Stephanie Vostinar: Aber ich habe die Möglichkeit dazu.
Stephanie Vostinar: Aber in dem Moment, wo quasi Holz rausgenommen
Stephanie Vostinar: wird, wo Wassereimer drüber ausgeleert werden,
Stephanie Vostinar: ist auch dessen Kind, Was mir aufzeigt,
Stephanie Vostinar: ich habe keine Energie.
Stephanie Vostinar: Ja, also auch da wichtig hinzuschauen,
Stephanie Vostinar: wenn ihr ein Kind zu Hause habt und es zeigt euch
Stephanie Vostinar: auf, ich habe keine Energie,
Stephanie Vostinar: ist es ganz wichtig hinzuschauen.
Stephanie Vostinar: Es ist ganz wichtig, die Freude zurück ins Leben
Stephanie Vostinar: zu holen, weil das ist nämlich das,
Stephanie Vostinar: was Holz in das Feuer wirft.
Stephanie Vostinar: Und diese Freude muss nicht meine Freude als
Stephanie Vostinar: Elternteil oder Pädagoge entsprechen oder jemand,
Stephanie Vostinar: der mit Kindern zu tun hat,
Stephanie Vostinar: sondern die Freude entspricht meinem Kind oder
Stephanie Vostinar: diesem Kind.
Stephanie Vostinar: Das ist so, so wichtig zu verstehen,
Stephanie Vostinar: weil wir haben oft diese diese Prägung.
Stephanie Vostinar: Das hat mir in meiner Kindheit Spaß gemacht.
Stephanie Vostinar: Es muss dir auch Spaß machen.
Stephanie Vostinar: Nein, muss es nicht, sondern da wirklich
Stephanie Vostinar: reinfühlen und auch in die Kommunikation.
Stephanie Vostinar: Macht dir das jetzt hier Spaß?
Stephanie Vostinar: Wenn ein Kind in seiner Energie ist und es Freude
Stephanie Vostinar: hat, das spürt man von außen,
Stephanie Vostinar: da müssen wir nicht mehr nachfragen.
Stephanie Vostinar: Und trotzdem ist es wertvoll,
Stephanie Vostinar: diese Frage zu stellen, damit mein Kind auch die
Stephanie Vostinar: Verbindung spürt.
Stephanie Vostinar: Hey, ja, jetzt fühle ich mich so und jetzt fühle
Stephanie Vostinar: ich mich so und da wirklich über diese Gefühle zu
Stephanie Vostinar: sprechen, wie fühlt sich für dich jetzt an?
Stephanie Vostinar: Und wir als Eltern oder wenn wir viel mit den
Stephanie Vostinar: Kindern zu tun haben, wissen schon,
Stephanie Vostinar: wie sich was im Moment quasi vorhanden ist.
Stephanie Vostinar: Legen wir gerade Holz rein oder nehmen wir Holz
Stephanie Vostinar: raus? Aber dass das Kind eine Verbindung hat,
Stephanie Vostinar: weil wenn es von klein auf weiß okay,
Stephanie Vostinar: wenn ich das tue, dann sprudelt es in mir,
Stephanie Vostinar: dann läuft es und ich habe Energie und ich will
Stephanie Vostinar: immer mehr. Und wenn ich das tue,
Stephanie Vostinar: dann wird es immer weniger.
Stephanie Vostinar: Dann kann ich damit als auch Erwachsener nachher
Stephanie Vostinar: wundervoll haushalten.
Stephanie Vostinar: Ich sage immer, Dieses sakrale Feuer ist so,
Stephanie Vostinar: so wertvoll, weil ich, wenn ich das Bewusstsein
Stephanie Vostinar: dafür habe, ganz bewusst entscheiden kann Wie viel
Stephanie Vostinar: Holz schmeiße ich rein und wie viel Holz nehme ich
Stephanie Vostinar: raus. Also auch hier Den Tipp haben wir schon bei
Stephanie Vostinar: den Generatoren gegeben.
Stephanie Vostinar: Aber auch hier könnt ihr als Eltern abends
Stephanie Vostinar: reflektieren Was war heute in deinem Alltag,
Stephanie Vostinar: was dir Spaß gemacht hat und was hast du gemacht,
Stephanie Vostinar: weil du es musstest, damit die Kinder lernen
Stephanie Vostinar: lernen, immer diesen Alltag auch zu reflektieren
Stephanie Vostinar: und dann selber bewusst okay,
Stephanie Vostinar: wir starten mit Freude, wir legen morgens erstmal
Stephanie Vostinar: Holz da rein und wenn es ist,
Stephanie Vostinar: der Wecker klingelt, wir müssen aufstehen und dann
Stephanie Vostinar: tanzen wir erst eine Runde.
Stephanie Vostinar: Ich sage jetzt wir.
Stephanie Vostinar: Wenn es dir keinen Spaß macht.
Stephanie Vostinar: Als Elternteil musst du nicht mitmachen.
Stephanie Vostinar: Aber gib deinem Kind die Möglichkeit,
Stephanie Vostinar: Nicht direkt aufstehen, anziehen,
Stephanie Vostinar: Zähneputzen, Schulranzen richten,
Stephanie Vostinar: whatever, sondern Freude.
Stephanie Vostinar: Und wenn das Kind mit Freude starten darf und es
Stephanie Vostinar: muss keine halbe Stunde sein,
Stephanie Vostinar: da reichen ein paar Minuten,
Stephanie Vostinar: dann wird der Rest vom Vormittag komplett anders
Stephanie Vostinar: verlaufen, wie wenn ich quasi aufweckt.
Stephanie Vostinar: Zack, zack, zack. Funktionieren.
Stephanie Vostinar: Weil da leere ich dann erstmal ganz viel Wasser
Stephanie Vostinar: aus über dem Feuer.
Julia Christine Hackl: Und du hast was richtig Wichtiges gesagt.
Julia Christine Hackl: Dieses Was macht meinem Kind eigentlich Freude? Wo
Julia Christine Hackl: möchte mein Kind sich hin entwickeln? Ich hatte da
Julia Christine Hackl: vor kurzem ein super super spannendes Gespräch,
Julia Christine Hackl: so unter Erwachsenen, wo es darum geht,
Julia Christine Hackl: dass jemand gesagt hat Naja,
Julia Christine Hackl: ich möchte ja meine Werte weitergeben an meine
Julia Christine Hackl: Kinder. Und ich möchte ja im Idealfall,
Julia Christine Hackl: dass mein Kind, wenn ich jetzt zum Beispiel ein
Julia Christine Hackl: Auto habe oder zum Beispiel ein Hobby habe,
Julia Christine Hackl: entschuldige und wir nehmen jetzt als Hobby.
Julia Christine Hackl: Keine Ahnung. Der Papa. Oder im Auto rumschrauben.
Julia Christine Hackl: Also ich nehme jetzt ein ganz schlimmes
Julia Christine Hackl: Klischeebild her und, ähm.
Julia Christine Hackl: Und dann tut er das.
Julia Christine Hackl: Und er möchte, dass sein Kind das auch lernt und
Julia Christine Hackl: auch mitmacht und auch mit tut,
Julia Christine Hackl: weil dann kann er dem das mitgeben und dann sind
Julia Christine Hackl: das Qualitäten und keine Ahnung etwas.
Julia Christine Hackl: Und das ist zwar ein super netter Gedanke,
Julia Christine Hackl: den wir alle irgendwo haben.
Julia Christine Hackl: So, ja, ich fände es voll schön, wenn das,
Julia Christine Hackl: was ich gerne mache und das,
Julia Christine Hackl: was ich gerne tue, dass ich meinen Kindern das
Julia Christine Hackl: weitergeben kann. Und das war in der Runde ein
Julia Christine Hackl: Gespräch und wie immer hatte ich natürlich ein
Julia Christine Hackl: paar weitere Gedanken zu sowas,
Julia Christine Hackl: wo ich gesagt habe ja, das ist zwar total nett,
Julia Christine Hackl: sowas zu denken, aber wir vergessen folgendes Wir
Julia Christine Hackl: wünschen uns das so sehr,
Julia Christine Hackl: dass wir manchmal dann unsere Interessen das ist
Julia Christine Hackl: ja das, was du vorher gesagt hast, unsere
Julia Christine Hackl: Interessen oder das, was uns Spaß macht, unseren
Julia Christine Hackl: Kindern aufzwingen.
Julia Christine Hackl: Ja, gut gemeint ist nicht immer gut gemacht.
Julia Christine Hackl: Deswegen verwende ich ganz bewusst dieses Wort
Julia Christine Hackl: aufzwingen, weil wir wir meinen es ja gut,
Julia Christine Hackl: aber das heißt nicht, dass unser Kind daran
Julia Christine Hackl: Interesse hat. Jetzt sind wir als Elternteil total
Julia Christine Hackl: unzufrieden, weil das Kind vielleicht nur ein,
Julia Christine Hackl: zwei Minuten Aufmerksamkeitsspanne hat und sagt
Julia Christine Hackl: Ja, okay, es ist zwar interessant,
Julia Christine Hackl: was der Papa da vielleicht tut, aber wenn man beim
Julia Christine Hackl: Beispiel bleiben. Aber wirklich reizen tut es mich
Julia Christine Hackl: nicht. Das Kind ist super sensibel und in erster
Julia Christine Hackl: Linie möchten Kinder ihren Eltern gefallen.
Julia Christine Hackl: Und ich finde, jetzt passiert etwas super fatales.
Julia Christine Hackl: Was wir damit gut gemeint,
Julia Christine Hackl: nicht gut gemacht, ja sehr oft übersehen ist was
Julia Christine Hackl: passiert. Folgendes jetzt sieht das Kind oder
Julia Christine Hackl: spürt das Kind. Da ist eine super Enttäuschung von
Julia Christine Hackl: einem Elternteil von meinem Papa da, der tut nur
Julia Christine Hackl: das am Auto rumschrauben in seiner Hobbyzeit,
Julia Christine Hackl: der hat sonst keine Zeit für mich,
Julia Christine Hackl: der tut sonst mit mir vielleicht nicht meine
Julia Christine Hackl: Hobbys, meine Interessen, meine Spassfaktoren mit
Julia Christine Hackl: mir ausleben.
Julia Christine Hackl: Das heißt die einzige Ebene,
Julia Christine Hackl: wo Bindung stattfinden könnte,
Julia Christine Hackl: wäre dann am Ende des Tages ein super Kompromiss
Julia Christine Hackl: für das Kind. Und zwar das zu machen,
Julia Christine Hackl: was jetzt beim Beispiel der Papa gerne macht,
Julia Christine Hackl: obwohl das Kind da gar keine Freude hat,
Julia Christine Hackl: vielleicht super ranzig ist und dann eigentlich
Julia Christine Hackl: nur so halb dabei ist. Aber es möchte Bindung.
Julia Christine Hackl: Kinder sind immer auf Bindung aus.
Julia Christine Hackl: Es möchte Bindung stärken.
Julia Christine Hackl: Es möchte Nähe haben, es möchte Aufmerksamkeit
Julia Christine Hackl: haben, es möchte Liebe haben. Und wenn es die
Julia Christine Hackl: einzige Form ist, wie es das bekommt über das
Julia Christine Hackl: Hobby des Vaters, ja dann haben wir dann schon die
Julia Christine Hackl: ersten Ebenen. Wenn wir jetzt bei dem Beispiel
Julia Christine Hackl: wieder mit dem Feuer verbrennen, mit dem Holz
Julia Christine Hackl: rausnehmen bleiben, was da passiert.
Julia Christine Hackl: Jetzt sind am Ende beide frustriert. Weil das Kind
Julia Christine Hackl: hat, müssen wir auch bedenken,
Julia Christine Hackl: dass Kinder keine großen Aufmerksamkeitsspannen
Julia Christine Hackl: haben. Es ist völlig normal in der Entwicklung,
Julia Christine Hackl: dass Kinder nach ein paar Minuten einfach das
Julia Christine Hackl: Interesse verlieren. Das liegt nicht nur am PC,
Julia Christine Hackl: sondern an der kindlichen Entwicklung.
Julia Christine Hackl: Ja, es kommt sehr, sehr selten vor,
Julia Christine Hackl: dass wenige Kinder eine hohe Aufmerksamkeitsspanne
Julia Christine Hackl: bleiben und lange bei Dingen bleiben.
Julia Christine Hackl: Das ist einfach noch nicht so angelegt im System,
Julia Christine Hackl: vor allem unter sechs Jahren noch nicht.
Julia Christine Hackl: Und dann macht es aber etwas,
Julia Christine Hackl: was es dann frustriert mitmacht wegen der Liebe.
Julia Christine Hackl: Und dann ist etwas super Spannendes,
Julia Christine Hackl: weil hier genau. Hier passiert jetzt folgendes Wir
Julia Christine Hackl: meinen es gut. Jetzt meinen wir, mit unserem Kind
Julia Christine Hackl: die Zeit zu verbringen, weil wir anders als
Julia Christine Hackl: Elternteile, uns vielleicht nicht auf die
Julia Christine Hackl: kindlichen Bedürfnisse einstellen und halt Dinge
Julia Christine Hackl: machen, die wir als Eltern so nicht mehr machen.
Julia Christine Hackl: Keine Ahnung. Kaffee also so eine Teeparty oder
Julia Christine Hackl: Ball spielen oder was auch immer es gibt.
Julia Christine Hackl: Und hier haben wir aber einen riesen
Julia Christine Hackl: Bindungsbruch. Wir vergessen das,
Julia Christine Hackl: nämlich dass wenn mein Kind jetzt etwas tun muss,
Julia Christine Hackl: weil es anders keine Aufmerksamkeit,
Julia Christine Hackl: Liebe und sonstige Ebene bekommt,
Julia Christine Hackl: weil wir nicht auf die Ebene des Kindes kommen,
Julia Christine Hackl: haben wir hier bindungs Traumatas,
Julia Christine Hackl: die wunderschön entstehen können, weil wir etwas
Julia Christine Hackl: gut gemeint haben? Ja, weil wir gemeint haben,
Julia Christine Hackl: ich möchte doch etwas weitergeben. Mein Kind muss
Julia Christine Hackl: das doch genauso toll finden wie ich. Weil ich
Julia Christine Hackl: liebe das ja. Und da möchte ich einfach wirklich
Julia Christine Hackl: dazu aufrufen, sehr achtsam und vorsichtig zu
Julia Christine Hackl: sein. Ja, und zwar deine Sachen gerne weiter zu
Julia Christine Hackl: leben, aber es auch zu akzeptieren, wenn dein Kind
Julia Christine Hackl: daran kein Interesse hat und im Idealfall einmal
Julia Christine Hackl: in der Mitte treffen. Und auch zu verstehen, dass
Julia Christine Hackl: das Kind vielleicht zwei Minuten das cool findet
Julia Christine Hackl: und dann wieder für zwei Tage völlig
Julia Christine Hackl: uninteressant, weil das ist einfach auch Teil des
Julia Christine Hackl: des kindlichen Seins.
Julia Christine Hackl: Und da ist es ganz wichtig,
Julia Christine Hackl: das auch so zu verstehen.
Julia Christine Hackl: Wir dürfen unsere Kinder mitnehmen,
Julia Christine Hackl: aber wir müssen ihnen nicht immer unsere Werte und
Julia Christine Hackl: unsere Hobbys und unsere Interessen aufzwingen,
Julia Christine Hackl: weil wir einfach unbeschriebene Blätter haben und
Julia Christine Hackl: unser Kind zu einem Human Design abgebildet völlig
Julia Christine Hackl: anders ausschauen kann oder vielleicht auch sehr
Julia Christine Hackl: ähnlich und trotzdem ganz anders ist.
Julia Christine Hackl: Und das ist wirklich wichtig zu verstehen,
Julia Christine Hackl: weil wir können sehr viel mit auch guten,
Julia Christine Hackl: gut gemeinten Gedanken sehr viel falsch machen,
Julia Christine Hackl: weil das Kind wird sich immer immer für Bindung
Julia Christine Hackl: entscheiden wollen, weil das ist lebensnotwendig.
Julia Christine Hackl: Und dadurch trifft das Kind aber dann auch schon
Julia Christine Hackl: erste Entscheidungen gegen sich und seine
Julia Christine Hackl: persönliche Entwicklung, weil es anders keine
Julia Christine Hackl: Bindung bekommen wird. Und diesen Kompromiss geht
Julia Christine Hackl: es an und das sind dann diese People Pleaser.
Julia Christine Hackl: Das sind dann die, die alles für andere machen,
Julia Christine Hackl: die selber nicht wissen, was sie gerne haben,
Julia Christine Hackl: sondern immer sich daran orientieren, was der
Julia Christine Hackl: Partner gerne hat, was Gott und die Welt gerne
Julia Christine Hackl: hat, nur sie nicht. Und das ist fatal.
Julia Christine Hackl: Das ist sehr, sehr fatal,
Julia Christine Hackl: was wir damit machen. Und das Gespräch war erst am
Julia Christine Hackl: Wochenende und deswegen fand ich es so wichtig,
Julia Christine Hackl: weil ich das hier auch noch mal anzubringen, da
Julia Christine Hackl: auch mal drüber zu gucken.
Stephanie Vostinar: Auf jeden Fall.
Stephanie Vostinar: Es gibt, es werden ganz viele jetzt dasitzen und
Stephanie Vostinar: in sich merken okay, hey,
Stephanie Vostinar: da darf ich noch mal hinschauen.
Stephanie Vostinar: Und auch da ist es wichtig.
Stephanie Vostinar: Ihr habt bis jetzt Jeder gibt immer sein Bestes.
Stephanie Vostinar: Ja, das heißt auch da verurteilt euch jetzt nicht
Stephanie Vostinar: und oh Gott, ich mache das immer so,
Stephanie Vostinar: mein armes Kind. Und es kann ja gar nicht in
Stephanie Vostinar: seiner, in seinem Sein aufwachsen.
Stephanie Vostinar: Das Geschenk.
Stephanie Vostinar: Es kommt erstens immer alles zum richtigen
Stephanie Vostinar: Zeitpunkt. Ja, wir wachsen auch in solchen
Stephanie Vostinar: Situationen, aber das Geschenk ist hier jetzt
Stephanie Vostinar: dieses Bewusstsein zu bekommen und dadurch was
Stephanie Vostinar: verändern zu können, um dann wieder gemeinsam zu
Stephanie Vostinar: wachsen.
Julia Christine Hackl: Ja, und am Ende dürfen wir auch nicht vergessen,
Julia Christine Hackl: neben meiner kritischen Ausführung wir bekommen
Julia Christine Hackl: immer das Kind, das zu uns gehört und die Kinder
Julia Christine Hackl: suchen sich auch die Eltern aus. Also die haben
Julia Christine Hackl: sich schon einen gewissen Charakter mit Hobbys
Julia Christine Hackl: ausgesucht, sage ich jetzt einmal auch wir dürfen
Julia Christine Hackl: uns ja weiterentwickeln. Ja,
Julia Christine Hackl: und auch wir dürfen über über den Tellerrand
Julia Christine Hackl: hinausblicken und wir dürfen uns immer wieder auch
Julia Christine Hackl: hinterfragen. Und wir dürfen uns auch
Julia Christine Hackl: reflektieren. Und das ist ja so wichtig.
Julia Christine Hackl: Ja, wir dürfen immer schauen.
Julia Christine Hackl: Wir dürfen uns einfach reflektieren, unser
Julia Christine Hackl: Verhalten reflektieren. Das ist das Wichtigste.
Julia Christine Hackl: Damit im Idealfall nicht aufzuhören,
Julia Christine Hackl: ja, so wie unsere Kinder wir zum Reflektieren
Julia Christine Hackl: Ambitionierten dürfen und motivieren dürfen,
Julia Christine Hackl: dürfen wir das halt bei uns auch machen.
Julia Christine Hackl: Was habe ich denn heute gemacht, was mir Spaß
Julia Christine Hackl: gemacht hat? Weil das Gegenteil wäre ja auch.
Julia Christine Hackl: Ist ja auch nicht gesund,
Julia Christine Hackl: wenn jetzt Mama oder Papa meint,
Julia Christine Hackl: ich muss alles für mein Kind tun und habe selber
Julia Christine Hackl: keine Hobbys mehr, habe selber kein Interesse
Julia Christine Hackl: mehr, habe mich komplett aufgegeben,
Julia Christine Hackl: weil das spannend ist.
Julia Christine Hackl: Dieses andere Extrem führt genau zu dem gleichen
Julia Christine Hackl: Ergebnis. Ich lerne People please zu sein.
Julia Christine Hackl: Ich lerne. Ich muss alles so tun,
Julia Christine Hackl: wie es alle anderen wollen. Ich lerne,
Julia Christine Hackl: ich muss mich anpassen, Ich lerne,
Julia Christine Hackl: ich darf keine eigenen Sachen haben.
Julia Christine Hackl: Auch das ist ein Charakterzug,
Julia Christine Hackl: den wir dann unseren Kindern weitergeben.
Julia Christine Hackl: Und auch da dürfen wir uns fragen Jetzt aufopfere
Julia Christine Hackl: ich mich 150 %.
Julia Christine Hackl: Aber welche Werte vermittle ich eigentlich damit?
Julia Christine Hackl: Welchen Charakterzug vermittle ich eigentlich
Julia Christine Hackl: damit? Und auch da Beide Extreme sind per se nicht
Julia Christine Hackl: gesund. Kein extremes je gesund.
Stephanie Vostinar: Ja, mega wertvoll.
Stephanie Vostinar: Dieses Bewusstsein dafür,
Stephanie Vostinar: dass einfach jeder unterschiedliche Bedürfnisse
Stephanie Vostinar: hat, dass jeder für seine Bedürfnisse einstehen
Stephanie Vostinar: darf und es trotzdem aber auch diesen Mittelweg
Stephanie Vostinar: gibt, so dass beide oder mehrere Bedürfnisse
Stephanie Vostinar: bedacht werden und wir gemeinsam jetzt ein
Stephanie Vostinar: wundervolles Miteinander entstehen lassen können.
Julia Christine Hackl: Genau so ist es.
Julia Christine Hackl: Stephanie. Lass uns wieder zurückkommen nach
Julia Christine Hackl: diesem wunderschönen Exkurs hin zu diesen Dos und
Julia Christine Hackl: Don's. Was sind Dinge, wie wir unser Kind
Julia Christine Hackl: unterstützen können? Und was sind vielleicht
Julia Christine Hackl: Dinge, die mehr kontraproduktiv sein könnten?
Stephanie Vostinar: Also diese Kinder bringen den großen Drang,
Stephanie Vostinar: mir Dinge zu entdecken, auszuprobieren und zu
Stephanie Vostinar: erschaffen. Dabei werden sie springen und genau
Stephanie Vostinar: darin können wir sie unterstützen.
Stephanie Vostinar: Ja, das heißt, wir lassen sie Dinge entdecken.
Stephanie Vostinar: Wir lassen sie Dinge ausprobieren und wir lassen
Stephanie Vostinar: sie darin aber auch springen,
Stephanie Vostinar: das heißt Schritte überspringen lassen.
Stephanie Vostinar: Ich sage, ich habe da immer gern dieses Beispiel
Stephanie Vostinar: mit. Es sind oft Kinder, die schon lesen können,
Stephanie Vostinar: bevor sie die Buchstaben können.
Stephanie Vostinar: Ja, und dann fangen wir an!
Stephanie Vostinar: Hey, stopp! Das ist ja wundervoll,
Stephanie Vostinar: dass du jetzt lesen möchtest. Aber du musst
Stephanie Vostinar: erstmal jeden Buchstaben können,
Stephanie Vostinar: um dann quasi das auch nutzen zu können.
Stephanie Vostinar: Und die Kinder haben da aber keine Freude.
Stephanie Vostinar: Jetzt im Buchstaben lesen und in den Buchstaben
Stephanie Vostinar: lernen, sondern die wollen lesen. Das heißt hier
Stephanie Vostinar: die Unterstützung auch immer dahin zu geben,
Stephanie Vostinar: Wo ist meine Freude?
Stephanie Vostinar: Ja klar kann ich das Kind zwingen,
Stephanie Vostinar: jetzt die Buchstaben zu lernen.
Stephanie Vostinar: Ja, aber es wird dann vielleicht nachher auch
Stephanie Vostinar: nicht mehr lesen, weil es anstrengend war,
Stephanie Vostinar: weil es keine Freude gemacht hat,
Stephanie Vostinar: lasse ich das Kind jetzt erstmal lesen und es
Stephanie Vostinar: kommt irgendwann an den Punkt.
Stephanie Vostinar: Jetzt muss ich schreiben,
Stephanie Vostinar: dann stellt selber fest okay,
Stephanie Vostinar: aber schreiben kann ich nicht, ohne dass ich die
Stephanie Vostinar: Buchstaben kann.
Stephanie Vostinar: Jetzt will ich die Buchstaben lernen, weil ich
Stephanie Vostinar: will schreiben können.
Stephanie Vostinar: Das heißt immer dahingehend zu unterstützen,
Stephanie Vostinar: welche Schritte dein Kind jetzt aktuell bereit ist
Stephanie Vostinar: zu gehen, macht unglaublich viel Entspanntheit in
Stephanie Vostinar: dem Miteinander, wie wenn ich meinen Weg dem Kind
Stephanie Vostinar: überstülpen. Und unser Weg ist ja auch ein Weg,
Stephanie Vostinar: den wir in den meisten Fällen gelernt haben,
Stephanie Vostinar: dass irgendjemand festgelegt Das ist die
Stephanie Vostinar: Reihenfolge, egal für was.
Stephanie Vostinar: Ja, ob das fürs Zimmer aufräumen ist,
Stephanie Vostinar: ob das fürs Lesenlernen ist in der Schule,
Stephanie Vostinar: egal welche, welche Aktivität damit
Stephanie Vostinar: angeschaut wird.
Stephanie Vostinar: Wir haben alle irgendwie gelernt,
Stephanie Vostinar: wie es richtig ist.
Stephanie Vostinar: Und diese Kinder?
Stephanie Vostinar: Für sich ist es so unglaublich wichtig,
Stephanie Vostinar: dass sie ihren Weg hier gehen dürfen,
Stephanie Vostinar: weil dann können sie das unglaublich gut aushalten
Stephanie Vostinar: mit Ihrem Feuer. Und genau darin dürfen wir sie
Stephanie Vostinar: unterstützen. Genau dann auch zu
Stephanie Vostinar: erlauben, dass Sie ihren Weg verändern.
Stephanie Vostinar: Ja, wir haben beim Generator Kind gesagt,
Stephanie Vostinar: die haben so ein Bauchgefühl.
Stephanie Vostinar: Dieses Bauchgefühl bringt der,
Stephanie Vostinar: der kommt auch mit.
Stephanie Vostinar: Das heißt, wir können hier mit geschlossenen
Stephanie Vostinar: Fragen unterstützen, indem ich geschlossene Frage
Stephanie Vostinar: stelle Kann dieses Bauchgefühl reagieren und es
Stephanie Vostinar: kann ja oder Nein sagen?
Stephanie Vostinar: Jetzt haben wir hier aber noch mal eine spezielle
Stephanie Vostinar: Energie. Bedeutet Wenn ich mein Kind morgens frage
Stephanie Vostinar: Möchtest du heut 12:00 mit ins Schwimmbad,
Stephanie Vostinar: dann kann hier sofort Freude da sein.
Stephanie Vostinar: Und ja, ich will heute 12:00 ins Schwimmbad.
Stephanie Vostinar: Jetzt ist der Kindergarten.
Stephanie Vostinar: Die haben gespielt, getan,
Stephanie Vostinar: gemacht. Es ist 12:00, wir packen die Taschen und
Stephanie Vostinar: ich sage So, jetzt gehen wir ins Schwimmbad. Und
Stephanie Vostinar: dann habe ich ein Kind vor mir sitzen, das sagt
Stephanie Vostinar: Ich will aber gar nicht ins Schwimmbad.
Stephanie Vostinar: Und der kommt, Der hat quasi zwei Gefühle.
Stephanie Vostinar: Einmal das Gefühl in dem Moment,
Stephanie Vostinar: wo ich es frage und ein zweites Gefühl,
Stephanie Vostinar: wenn es in die Umsetzung kommt.
Stephanie Vostinar: Das hat mit der Energie zu tun,
Stephanie Vostinar: die in ihm arbeitet.
Stephanie Vostinar: Und da dürfen die Kinder sich umentscheiden.
Stephanie Vostinar: Das heißt hier als Elternteil,
Stephanie Vostinar: als Mensch, wo ich mit Kindern zu tun habe oder
Stephanie Vostinar: auch für dich selber.
Stephanie Vostinar: Ihr dürft hier wirklich diesen Punkt verstehen.
Stephanie Vostinar: Die machen das nicht, um euch zu ärgern.
Stephanie Vostinar: Es hat nichts damit zu tun,
Stephanie Vostinar: dass sie jetzt was gefunden haben, was,
Stephanie Vostinar: was, was vielleicht besser ist,
Stephanie Vostinar: sondern es ist die Energie in ihnen,
Stephanie Vostinar: die hier dieses Umentscheiden stattfinden lässt
Stephanie Vostinar: und darin sie unterstützen.
Stephanie Vostinar: Das heißt, immer dann, wenn ich etwas entscheide,
Stephanie Vostinar: was wir machen. Und ich will heute 12:00 mit
Stephanie Vostinar: meinen Kindern ins Schwimmbad,
Stephanie Vostinar: dann stelle ich die Frage nicht Möchtest du mit?
Stephanie Vostinar: Ja. Wenn ich aber die Frage stelle,
Stephanie Vostinar: wenn ich eine geschlossene Frage in meinem Kind
Stephanie Vostinar: stelle. Mein Kind entscheidet sich und entscheidet
Stephanie Vostinar: sich dann wieder um.
Stephanie Vostinar: Dann gehe ich damit.
Stephanie Vostinar: Weil damit zeige ich meinem Kind.
Stephanie Vostinar: Es ist wichtig, wie du fühlst.
Stephanie Vostinar: Es ist richtig, dass du dich um entscheidest und
Stephanie Vostinar: es ist auch wirklich wichtig,
Stephanie Vostinar: dahinter dann zu stehen.
Stephanie Vostinar: Also immer dann, wenn diese Kinder in die
Stephanie Vostinar: Umsetzung gehen, kommt ein zweites Gefühl und das
Stephanie Vostinar: dürfen wir bestärken, weil sonst sind wir auch
Stephanie Vostinar: wieder in dieser Schleife, die du vorher schön
Stephanie Vostinar: beschrieben hast. People Pleaser.
Stephanie Vostinar: Jetzt habe ich schon ja gesagt.
Stephanie Vostinar: Ja, also muss ich halt.
Stephanie Vostinar: Ja.
Julia Christine Hackl: Und ich glaube auch da ist wichtig dann zu
Julia Christine Hackl: erkennen als Elternteil okay,
Julia Christine Hackl: jetzt möchte zum Beispiel mein Kind nicht ins
Julia Christine Hackl: Schwimmbad und da auch mal einzuchecken,
Julia Christine Hackl: okay, was ist das Geschenk daran,
Julia Christine Hackl: dass wir jetzt zum Beispiel einen Plan B haben?
Julia Christine Hackl: Weil vielleicht wollte ich selber auch nicht
Julia Christine Hackl: wirklich gehen oder kann ich gehen und mein Mann
Julia Christine Hackl: bleibt zum Beispiel oder meine Mutter oder wer
Julia Christine Hackl: auch immer bleibt dann mit dem Kind zu Hause,
Julia Christine Hackl: weil der wäre eh zu Hause geblieben und ich
Julia Christine Hackl: erlaube mir das dann zu machen.
Julia Christine Hackl: Also da auch zu gucken, das Positive auch daran zu
Julia Christine Hackl: sehen, die Geschenke auch daran zu sehen und nicht
Julia Christine Hackl: zu sagen wir haben das jetzt ausgemacht und wir
Julia Christine Hackl: müssen das jetzt durchziehen, weil wir können ja
Julia Christine Hackl: nicht immer, wenn wir zu etwas Ja sagen,
Julia Christine Hackl: dann Nein sagen. Und so funktioniert das Leben
Julia Christine Hackl: nicht, weil da kommen dann diese alten,
Julia Christine Hackl: verbitterten, erwachsenen Glaubenssätze auch noch
Julia Christine Hackl: mal so richtig schön durch,
Julia Christine Hackl: weil wir können wählen.
Julia Christine Hackl: Ja, seien wir uns mal ganz ehrlich Wir leben in
Julia Christine Hackl: einer Konsumgesellschaft.
Julia Christine Hackl: Dass wir so viel Auswahl haben,
Julia Christine Hackl: so viele Möglichkeiten haben,
Julia Christine Hackl: so viele Angebote haben, so viel unbesetzte Jobs
Julia Christine Hackl: haben, so viel Unbesetzte,
Julia Christine Hackl: weiß ich nicht, was Sachen haben.
Julia Christine Hackl: Doch, die können wählen. Heutzutage funktioniert
Julia Christine Hackl: das wunderbar. Das hat in den 40er,
Julia Christine Hackl: 50er Jahren vielleicht nicht funktioniert, aber
Julia Christine Hackl: jetzt funktioniert das gut.
Julia Christine Hackl: Das heißt, dieser Glaubenssatz ist per se einfach
Julia Christine Hackl: auch nicht mehr gültig.
Julia Christine Hackl: Ja.
Stephanie Vostinar: Ja.
Julia Christine Hackl: Was, was würdest du sagen,
Julia Christine Hackl: wäre noch relevant oder wichtig?
Julia Christine Hackl: Wie können wir die Kinder noch unterstützen?
Stephanie Vostinar: Also dieses nicht bestrafen für dieses wenn sie
Stephanie Vostinar: ihren Weg korrigieren, also wenn sie die Richtung
Stephanie Vostinar: verändern. Ein Kind hat keinen geraden Weg,
Stephanie Vostinar: ja, sondern das biegt immer wieder auf dem Weg mal
Stephanie Vostinar: links ab. Dann stellt fest.
Stephanie Vostinar: Wäre ich doch lieber rechts gelaufen. Jetzt muss
Stephanie Vostinar: ich das noch ausprobieren. Ich muss dort noch
Stephanie Vostinar: ausprobieren. Das heißt auch,
Stephanie Vostinar: den Alltag so zu gestalten,
Stephanie Vostinar: dass sie Möglichkeiten haben zu hüpfen.
Stephanie Vostinar: Manche Kinder sind oft damit überfordert,
Stephanie Vostinar: wenn sie jetzt in einem Verein angemeldet werden
Stephanie Vostinar: und nur noch diesen einen Sport machen dürfen.
Stephanie Vostinar: Ja, die wollen hineinfühlen.
Stephanie Vostinar: Auf was habe ich jetzt Spaß?
Stephanie Vostinar: Heute möchte ich Fahrrad fahren, morgen möchte ich
Stephanie Vostinar: Fußball spielen. Dann will ich aber schwimmen,
Stephanie Vostinar: dann will ich Basketball spielen. Jetzt will ich
Stephanie Vostinar: Trampolin springen.
Stephanie Vostinar: Und das wissen Sie nicht schon Wochen,
Stephanie Vostinar: Monate vorher, sondern das ist was,
Stephanie Vostinar: was quasi jetzt im Gefühl kommt.
Stephanie Vostinar: Was befeuert mich jetzt?
Stephanie Vostinar: Ja, das heißt auch da dieses Verständnis dafür zu
Stephanie Vostinar: haben, Wenn ich jetzt mein Kind hier für einen
Stephanie Vostinar: Verein angemeldet habe, dann kann es sein,
Stephanie Vostinar: Jedes 2. 03.
Stephanie Vostinar: Mal diskutiere ich, dass dieses Kind jetzt da
Stephanie Vostinar: hingeht, weil es hat ja selber sich dafür
Stephanie Vostinar: entschieden. Hier würde ich wirklich die
Stephanie Vostinar: Möglichkeit offen lassen,
Stephanie Vostinar: wo es hüpfen kann, wo es springen kann,
Stephanie Vostinar: was mit seiner Freude gehen kann und nicht dieses
Stephanie Vostinar: eine für immer. Und auch das gilt natürlich
Stephanie Vostinar: wieder nicht nur für den Sport,
Stephanie Vostinar: sondern auch da dieses Bewusstsein zu haben.
Stephanie Vostinar: Okay, wenn ich jetzt ein Kind habe,
Stephanie Vostinar: was gerne zeichnet, dann kann das sein.
Stephanie Vostinar: Es ist eigentlich die Kreativität,
Stephanie Vostinar: was es lebt. Es geht gar nicht um Zeichnen,
Stephanie Vostinar: also nur um dieses Zeichnen,
Stephanie Vostinar: sondern auch da darf ich einfach verschiedene
Stephanie Vostinar: Möglichkeiten haben.
Stephanie Vostinar: Heute zeichnen wir, morgen kneten wir,
Stephanie Vostinar: übermorgen mache ich was mit Fingermalfarben.
Stephanie Vostinar: Dann will ich Papiere ausschneiden und auch da
Stephanie Vostinar: dieses Bewusstsein zu haben.
Stephanie Vostinar: Nicht alles wird fertig, sondern da gehen sie mit
Stephanie Vostinar: Ihrer Freude und dann fangen Sie was an und gehen
Stephanie Vostinar: zu was anderem, kommen wieder zurück.
Stephanie Vostinar: Ja, aber wichtig ist, es,
Stephanie Vostinar: ihnen nicht wegzunehmen.
Stephanie Vostinar: Ja, Wenn du jetzt diesen Stern nicht voll
Stephanie Vostinar: ausschneidest, dann hast du halt keinen Stern.
Stephanie Vostinar: Nein, mach ein bisschen was anderes Und wenn du
Stephanie Vostinar: Lust hast, kannst du ihn auch fertig machen.
Stephanie Vostinar: Ich lasse es hier liegen.
Stephanie Vostinar: Genau. Und daraus auch resultierend,
Stephanie Vostinar: dieses Bewusstsein zu haben.
Stephanie Vostinar: Mein Kind ist nicht ein Kind,
Stephanie Vostinar: was in irgendwelche Krankheitsthemen
Stephanie Vostinar: eingestuft werden sollte.
Stephanie Vostinar: Auch das finde ich wichtig hier anzusprechen,
Stephanie Vostinar: weil wir natürlich, wenn wir so sprunghafte Kinder
Stephanie Vostinar: haben, fallen mir ganz viele Schlagwörter ein,
Stephanie Vostinar: wo wir sie einsortieren können.
Stephanie Vostinar: Warum, wieso, weshalb?
Stephanie Vostinar: Sondern hier mal dieses Bewusstsein dafür zu
Stephanie Vostinar: bekommen Hey, stopp!
Stephanie Vostinar: Vielleicht ist das gar nichts, was auffällig ist.
Stephanie Vostinar: Vielleicht ist es gar nichts, was behandelt werden
Stephanie Vostinar: muss. Vielleicht ist es was,
Stephanie Vostinar: was Aufmerksamkeit bekommen darf und das Geschenk
Stephanie Vostinar: dahinter gesehen werden darf.
Julia Christine Hackl: Oh ja, das stimmt.
Julia Christine Hackl: Richtig wertvoll.
Julia Christine Hackl: Mhm.
Stephanie Vostinar: Genau. Was haben wir noch für Punkte?
Stephanie Vostinar: Wir haben noch die Punkte,
Stephanie Vostinar: dass wir sie nicht mit Kontrolle und Struktur
Stephanie Vostinar: überfordern.
Stephanie Vostinar: Das spielt genau auch in dieses Thema rein.
Stephanie Vostinar: Es wird einen Weg vorgegeben.
Stephanie Vostinar: Der ist straight. Und wenn ich jetzt ein Kind
Stephanie Vostinar: habe, was halt links und rechts geht,
Stephanie Vostinar: ja dann, ähm, kann es auffällig sein.
Stephanie Vostinar: Es kann diesen straighten Weg nicht entlang gehen,
Stephanie Vostinar: aber es muss gar nicht diesen Weg entlang gehen,
Stephanie Vostinar: weil es sich darin nicht entfalten kann.
Stephanie Vostinar: Es wird da. Wir haben ganz am Anfang über diese
Stephanie Vostinar: Sprechblasen gesprochen, immer dann,
Stephanie Vostinar: wenn es diesen geraden Weg gehen muss.
Stephanie Vostinar: Ja, weil es von außen dementsprechend entweder
Stephanie Vostinar: bestraft wird oder ähm, ja korrigiert wird.
Stephanie Vostinar: Dann sind wir wieder in dieser Sprechblase,
Stephanie Vostinar: schnippt man das ab und die können das lernen.
Stephanie Vostinar: Das ist was, was auch wichtig ist zu verstehen.
Stephanie Vostinar: Jedes Kind kann alles lernen,
Stephanie Vostinar: egal welches Energie es mitgebracht hat.
Stephanie Vostinar: Aber es wird ein Kind sein,
Stephanie Vostinar: was von Anfang an nicht sein Potenzial entfalten
Stephanie Vostinar: kann, Was nicht sein dieses Sein,
Stephanie Vostinar: was es mitgebracht hat, selber feiern wird,
Stephanie Vostinar: sondern was lernt.
Stephanie Vostinar: Ich bin nicht richtig.
Stephanie Vostinar: Ich bin zu viel, Ich bin zu laut,
Stephanie Vostinar: Ich bin zu schnell.
Stephanie Vostinar: Ich kann mich nicht konzentrieren.
Stephanie Vostinar: Ich kann diese Erwartungen nicht erfüllen und die
Stephanie Vostinar: fangen an, das zu tun, weil sie wollen gefallen.
Stephanie Vostinar: Und wie du vorher ja auch schon wundervoll diese
Stephanie Vostinar: Bindungsthemen besprochen haben.
Stephanie Vostinar: Sie wollen eine Bindung zum Gegenüber,
Stephanie Vostinar: also mache ich das so wie der das möchte,
Stephanie Vostinar: weil ich will ja nicht auffallen.
Stephanie Vostinar: Ich will ja nicht immer der sein, der aus der
Stephanie Vostinar: Reihe tanzt. Ja, und da einfach auch dieses
Stephanie Vostinar: Bewusstsein reinzubringen und gemeinsam mal das
Stephanie Vostinar: anzuschauen in dem Moment,
Stephanie Vostinar: wo du nicht mehr ruhig auf dem Stuhl sitzen
Stephanie Vostinar: kannst, was fühlst du denn dann im Moment?
Stephanie Vostinar: Was? Was ist das in dir?
Stephanie Vostinar: Was, was quasi da anfängt?
Stephanie Vostinar: Und dann werden die Kinder sagen Ja,
Stephanie Vostinar: ich merke einfach, dass es so kribbelt in den
Stephanie Vostinar: Füßen. Oder dass ich das Gefühl habe,
Stephanie Vostinar: ich will jetzt aufstehen,
Stephanie Vostinar: ich mich nicht mehr konzentrieren kann und
Stephanie Vostinar: versucht durch diese Bewegung mich wieder zu
Stephanie Vostinar: konzentrieren. Und wenn ich das Bewusstsein habe,
Stephanie Vostinar: dann weiß ich genau Hey, das ist ein Kind,
Stephanie Vostinar: was ich zuerst bewegen muss und dann kann es sich
Stephanie Vostinar: konzentrieren. Und wenn ich merke,
Stephanie Vostinar: die Konzentration ist nicht mehr so toll,
Stephanie Vostinar: jetzt wird es schludrig, zum Beispiel beim
Stephanie Vostinar: Schreiben oder die Rechenaufgaben werden nicht
Stephanie Vostinar: mehr richtig beantwortet,
Stephanie Vostinar: dann brauche ich wieder Freude und Bewegung ein.
Stephanie Vostinar: Das sind Minuten.
Stephanie Vostinar: Ja, und ihr werdet sehen,
Stephanie Vostinar: ihr werdet im Ganzen nachher viel schneller mit
Stephanie Vostinar: euren Themen durch sein, die ihr gemeinsam
Stephanie Vostinar: erarbeiten wolltet, wie wenn ihr das Kind dazu
Stephanie Vostinar: zwingt, es auf eurem Straight weg zu machen.
Julia Christine Hackl: Das stimmt. Richtig, Richtig wertvoll.
Julia Christine Hackl: Hast du Lust, dass wir direkt mal reinspringen?
Julia Christine Hackl: Wie können die unterschiedlichen Elterntypen ihr
Julia Christine Hackl: Kind. Was können Sie mitnehmen,
Julia Christine Hackl: unterstützen, begleiten.
Julia Christine Hackl: Wie können Sie für sich Gutachten gut bei sich
Julia Christine Hackl: bleiben? Als Mama Papa Bezugsperson?
Julia Christine Hackl: Wie auch immer, mit einem Kind sehr
Julia Christine Hackl: gerne.
Stephanie Vostinar: Wir müssen aber nachher noch auf das Nicht-Selbst
Stephanie Vostinar: eingehen, wenn wir.
Stephanie Vostinar: Jetzt dürfen wir nicht vergessen,
Stephanie Vostinar: wenn wir jetzt die Eltern anschauen,
Stephanie Vostinar: ja dann ist es so, wenn ich selber diese Energie
Stephanie Vostinar: mitbringe, ich es mein Kind mitbringt, als ich
Stephanie Vostinar: selber ein Elternteil bin oder auch als Pädagoge
Stephanie Vostinar: Mensch, der mit Kindern arbeitet,
Stephanie Vostinar: zusammen ist, dann darf ich genau diese
Stephanie Vostinar: sprunghafte Energie vorleben.
Stephanie Vostinar: Nichts Schöneres für ein Enkelkind wie ein anderer
Stephanie Vostinar: Mensch, der ihm zeigt Es ist so wertvoll und ich
Stephanie Vostinar: mache es genauso.
Stephanie Vostinar: Und nein, wir hüpfen nicht auf der gleichen Seite,
Stephanie Vostinar: rechts und links, wir haben unterschiedliche
Stephanie Vostinar: Abzweigungen, aber wir haben am Ende ja,
Stephanie Vostinar: wir nehmen das Beispiel.
Stephanie Vostinar: Jeder darf ein Stern ausschneiden.
Stephanie Vostinar: Wir haben am Ende beide einen Stern,
Stephanie Vostinar: aber auf einem ganz individuellen Weg.
Stephanie Vostinar: Ja, du hast dazwischen mit den Autos gespielt und
Stephanie Vostinar: ich habe dazwischen ein Buch gelesen.
Stephanie Vostinar: Aber am Ende haben wir diesen Stern,
Stephanie Vostinar: das heißt, das Vorleben, dann auch die Generation
Stephanie Vostinar: oder die Kinder, Die bringen so dieses Kuschelige
Stephanie Vostinar: mit. Die werden gerne in den Arm genommen,
Stephanie Vostinar: die wollen Körperkontakt und wenn ihr es im Schlaf
Stephanie Vostinar: oder auch generator, bringt ihr diese Energie auch
Stephanie Vostinar: mit. Das heißt, auf der Ebene,
Stephanie Vostinar: wo sich das für euch gut anfühlt,
Stephanie Vostinar: dürft ihr das teilen.
Stephanie Vostinar: Es ist so wichtig. Diese Kinder wollen den Arm
Stephanie Vostinar: genommen werden. Die, die brauchen diesen
Stephanie Vostinar: Körperkontakt.
Stephanie Vostinar: Ja. Dann könnt ihr natürlich auch dieses Reagieren
Stephanie Vostinar: aufs Leben vorleben.
Stephanie Vostinar: Ja, das heißt, die Kinder reagieren ja auf die
Stephanie Vostinar: Situation, wo dann Freude entsteht.
Stephanie Vostinar: Und genauso dürft ihr es vorleben,
Stephanie Vostinar: nicht initiieren.
Stephanie Vostinar: Nicht der Verstand sagt wir gehen da los,
Stephanie Vostinar: weil das ist der Weg, sondern wo reagiert der
Stephanie Vostinar: Körper? In dem Moment, wo der Körper reagiert,
Stephanie Vostinar: sagt er mir er produziert mir dafür Energie.
Stephanie Vostinar: Ich kann dafür losgehen.
Stephanie Vostinar: Und wenn ihr das vorlebt,
Stephanie Vostinar: dann werden eure Kinder euch automatisch folgen.
Stephanie Vostinar: Dann der Bewegung und Aktivität im Alltag.
Stephanie Vostinar: Ja, diese Energie, die produziert wird,
Stephanie Vostinar: darf hier verbraucht werden.
Stephanie Vostinar: Das heißt, es darf immer wieder Energie im Alltag
Stephanie Vostinar: losgelassen werden durch Bewegung,
Stephanie Vostinar: durch kreative Pausen und dann natürlich auch vor
Stephanie Vostinar: dem Schlafengehen.
Stephanie Vostinar: Ganz, ganz wichtig Da zählen die Kinder zu den
Stephanie Vostinar: Generatoren. Kinder abends,
Stephanie Vostinar: ihr dürft eure Abendrituale haben.
Stephanie Vostinar: Aber das letzte Ritual ist Energie rauslassen auf
Stephanie Vostinar: physischer oder also körperlicher oder kreativer
Stephanie Vostinar: Ebene. Das, was noch zu kurz kam.
Stephanie Vostinar: Lasst eure Kinder da entscheiden,
Stephanie Vostinar: aber ihr werdet sehen, wenn ihr diese Energie noch
Stephanie Vostinar: mal komplett rauslassen dürfen und dann ins Bett
Stephanie Vostinar: gehen, weil sie wirklich müde sind.
Stephanie Vostinar: Dann können diese Kinder wundervoll schlafen.
Stephanie Vostinar: Und wir dürfen hier auch bedenken,
Stephanie Vostinar: dass diese Kinder nicht unbedingt so viel Schlaf
Stephanie Vostinar: brauchen. Ja, die sind meistens schneller wieder
Stephanie Vostinar: aufgeladen, also auch da dieses Bewusstsein zu
Stephanie Vostinar: haben. Ja, wir haben gelernt,
Stephanie Vostinar: Kinder mit dem Alter sollen um die uhrzeit ins
Stephanie Vostinar: Bett gehen, weil sie mindestens so viel Schlaf
Stephanie Vostinar: brauchen. Werft das mal über einen Haufen.
Stephanie Vostinar: Geht mal in euer Gefühl.
Stephanie Vostinar: Fühlt rein. Braucht mein Kind wirklich so viel
Stephanie Vostinar: Schlaf oder hätte ich gerne, dass es so viel
Stephanie Vostinar: schläft? Da kommen wir dann zu den anderen Typen.
Stephanie Vostinar: Weil ja auch da oft ein Bedürfnis von uns drin
Stephanie Vostinar: steckt, was wir auf die Kinder übertragen.
Stephanie Vostinar: Das heißt, wenn wir hier unsere Manifestor und
Stephanie Vostinar: Projektor Reflektoren anschauen,
Stephanie Vostinar: Was hier das Schlafen angeht ihr dürft hier Action
Stephanie Vostinar: bieten, nicht im Sinne von Ihr müsst die Action
Stephanie Vostinar: machen, ihr dürft sie bieten.
Stephanie Vostinar: Gebt den Kindern die Möglichkeit,
Stephanie Vostinar: dass sie sich auspowern können,
Stephanie Vostinar: damit sie dann müde werden.
Stephanie Vostinar: Und nur weil du müde bist,
Stephanie Vostinar: bedeutet es noch nicht, dass dein Kind jetzt müde
Stephanie Vostinar: sein muss. Als Manifestor ist es so,
Stephanie Vostinar: dass du ja die Dinge initiierst und da ist es
Stephanie Vostinar: einfach wichtig. Du kriegst Impulse,
Stephanie Vostinar: rennst dafür los.
Stephanie Vostinar: Dein Kind sollte genau das nicht tun.
Stephanie Vostinar: Dein Kind hat die Strategie.
Stephanie Vostinar: Es reagiert auf das Leben.
Stephanie Vostinar: Und durch diesen Manifestor Anteil darf es auch
Stephanie Vostinar: lernen zu informieren.
Stephanie Vostinar: Und genau da kannst du es wundervoll unterstützen,
Stephanie Vostinar: weil die sind ganz schnell,
Stephanie Vostinar: Die reagieren aufs Leben und rennen los.
Stephanie Vostinar: Ja und in dem Moment dürfen sie aber lernen zu
Stephanie Vostinar: informieren, weil wir alle,
Stephanie Vostinar: alle die Kinder betreuen,
Stephanie Vostinar: die mit Kindern zu tun haben,
Stephanie Vostinar: sonst auch in der Überforderung landen.
Stephanie Vostinar: Wo rennt es jetzt schon wieder hin? Was tut es
Stephanie Vostinar: denn jetzt schon wieder?
Stephanie Vostinar: Also dieses Informieren, darin unterstützen,
Stephanie Vostinar: selber informieren. Und da kannst du als
Stephanie Vostinar: Manifestor natürlich das wundervoll
Stephanie Vostinar: einfließen lassen, weil du selber informieren
Stephanie Vostinar: sollst, Salz, damit du nicht die Menschen
Stephanie Vostinar: überrennt. Und da dieses Vorleben.
Stephanie Vostinar: Als Projekt ist es so, dass du die Potenziale
Stephanie Vostinar: deines Kindes sofort erkennst.
Stephanie Vostinar: Du spürst genau.
Stephanie Vostinar: Hat es da Freude? Hat es da keine Freude?
Stephanie Vostinar: In welche Richtung können wir lenken?
Stephanie Vostinar: Ganz wichtig Auch du darfst von deinem Kind
Stephanie Vostinar: eingeladen werden.
Stephanie Vostinar: Ja, als Eltern, als Pädagoge haben wir die
Stephanie Vostinar: Einladung, gewisse Dinge einfach auszusprechen,
Stephanie Vostinar: ohne dass mein Kind mich eingeladen hat.
Stephanie Vostinar: Aber in der Zusammenarbeit,
Stephanie Vostinar: wenn wir gemeinsam Dinge erschaffen,
Stephanie Vostinar: ist es mega wertvoll, diese Einladung von deinem
Stephanie Vostinar: Kind zu haben. Warum?
Stephanie Vostinar: Weil es dann bereit ist für deine Weisheit.
Stephanie Vostinar: Sonst sagst du deinem Kind zum Beispiel bei den
Stephanie Vostinar: Hausaufgaben okay, den Weg,
Stephanie Vostinar: der ist toll, den du hier machst. Aber mach es
Stephanie Vostinar: doch mal auf dem und dem Weg und dann sagt dein
Stephanie Vostinar: Kind ja und macht es trotzdem genauso,
Stephanie Vostinar: wie es vorher gemacht hat.
Stephanie Vostinar: Und dann sitzt du daneben und denkst Toll,
Stephanie Vostinar: wir könnten schon lang fertig sein, wenn das jetzt
Stephanie Vostinar: umsetzt, was ich ihm erklärt habe.
Stephanie Vostinar: Und ja, du hast recht.
Stephanie Vostinar: Ja, es wäre der schnellere Weg.
Stephanie Vostinar: Aber es braucht die Bereitschaft der Energie
Stephanie Vostinar: deines Kindes. Nicht aus dem Verstand,
Stephanie Vostinar: sondern die Bereitschaft aus der Energie deines
Stephanie Vostinar: Kindes. Und das können wir nicht beeinflussen.
Stephanie Vostinar: Das braucht Zeit.
Stephanie Vostinar: Das braucht selber Erfahrungen sammeln.
Stephanie Vostinar: Und es wird für dich vielleicht herausfordernd
Stephanie Vostinar: sein, aber dein Kind will Erfahrungen sammeln,
Stephanie Vostinar: es muss Erfahrungen sammeln.
Stephanie Vostinar: Es muss dann auch mal eine Stunde länger an den
Stephanie Vostinar: Hausaufgaben sitzen oder an dem,
Stephanie Vostinar: was es gerade tut.
Stephanie Vostinar: Ja, vielleicht auch Stresst dich das?
Stephanie Vostinar: Aber es ist wichtig, weil ihr werdet
Stephanie Vostinar: aneinandergeraten, Es wird nur Streit geben und
Stephanie Vostinar: ihr werdet kein Ergebnis haben danach,
Stephanie Vostinar: außer dass einer seiner Bedürfnisse hier quasi
Stephanie Vostinar: einschränkt, in dem Fall das Kind,
Stephanie Vostinar: weil es muss ja gewisse Dinge erledigen.
Stephanie Vostinar: Also hier hingegen setzt Impulse.
Stephanie Vostinar: Hey, ich habe da noch eine andere Möglichkeit,
Stephanie Vostinar: um das quasi zu lösen.
Stephanie Vostinar: Magst du sie hören?
Stephanie Vostinar: Das heißt, ihr zeigt euch mit dem,
Stephanie Vostinar: was ihr könnt, und das Kind darf entscheiden.
Stephanie Vostinar: Ja, will ich. Nein, ich gehe jetzt erstmal meinen
Stephanie Vostinar: Weg. Und das ist auch nicht als Angriff zu sehen.
Stephanie Vostinar: Das ist so wichtig, sondern als Geschenk.
Stephanie Vostinar: Okay, es weiß, ich kann ihm helfen,
Stephanie Vostinar: aber jetzt ist noch nicht der richtige Zeitpunkt.
Julia Christine Hackl: Genau das ist ein wichtiger Punkt. Da möchte ich
Julia Christine Hackl: noch gerne einen Punkt dazu bringen,
Julia Christine Hackl: wenn wenn wir hier Projektor Elternteile haben.
Julia Christine Hackl: Diese Effizienz ist zwar sehr lobenswert,
Julia Christine Hackl: ja, die verschafft aber auch oft,
Julia Christine Hackl: dass diese diese, dieser Task oder das,
Julia Christine Hackl: was sie da gerade tun, zwar sehr schnell weg sind
Julia Christine Hackl: und dann müssen wir in den nächsten oder in den
Julia Christine Hackl: nächsten und in den nächsten. Und wir Projektoren
Julia Christine Hackl: haben halt die Gabe, durch dieses ständige
Julia Christine Hackl: effizient sein zu wollen und effizient sein zu
Julia Christine Hackl: können und alles effizient gestalten zu wollen,
Julia Christine Hackl: dass halt sehr schnell die Dinge erledigt sind und
Julia Christine Hackl: wir dadurch sehr schnell auch in die nächsten
Julia Christine Hackl: Dinge gehen müssen. Und dann haben wir einen
Julia Christine Hackl: Stress, weil wir denken okay,
Julia Christine Hackl: statt dass wir uns erlauben,
Julia Christine Hackl: dass das einfach Zeit brauchen darf,
Julia Christine Hackl: dass wir da kurz mal entspannen,
Julia Christine Hackl: meinen wir Effizienz, Effizienz,
Julia Christine Hackl: Effizienz und Zinsen, sondern sondern
Julia Christine Hackl: übertriebenen Effizienz Radl drinnen was,
Julia Christine Hackl: was immer schneller und schneller und schneller
Julia Christine Hackl: wird und wir eigentlich keinen Raum zum Atmen
Julia Christine Hackl: haben. Stattdessen könnten wir sie genießen,
Julia Christine Hackl: wenn wir ein Kind oder auch auf andere Situationen
Julia Christine Hackl: ausgelegt haben, die einfach länger Zeit brauchen
Julia Christine Hackl: und das länger machen wollen.
Julia Christine Hackl: Und da jetzt einfach zwei Stunden sitzen statt
Julia Christine Hackl: zehn Minuten. Dann hast du da zwei Stunden Zeit,
Julia Christine Hackl: um mal durchzuatmen, in Ruhe einen Tee zu trinken
Julia Christine Hackl: und zu sagen Ja, das Geschenk ist,
Julia Christine Hackl: dass ich jetzt mal kurz atmen kann,
Julia Christine Hackl: weil ich werde hier gerade nicht gebraucht. Ich
Julia Christine Hackl: bin auch nicht eingeladen. Mein Impuls ist gerade
Julia Christine Hackl: nicht gewollt. Dies in dieser Situation möchte
Julia Christine Hackl: sich jemand ausprobieren, seinen eigenen Weg
Julia Christine Hackl: finden. Und das gibt mir Raum,
Julia Christine Hackl: mich mal kurz zurückzulehnen.
Julia Christine Hackl: Das vergessen wir ganz oft,
Julia Christine Hackl: weil wir denken, man könnte ja noch effizienter
Julia Christine Hackl: die Zeit nutzen. So vielleicht mal ein bisschen
Julia Christine Hackl: leben. Ja, dass wir auch mal ein bisschen
Julia Christine Hackl: entspannen, mal ein bisschen atmen,
Julia Christine Hackl: vielleicht auch etwas, das wir wieder lernen
Julia Christine Hackl: dürfen. Und ich darf mich da selber absolut auch
Julia Christine Hackl: an der Nase nehmen.
Julia Christine Hackl: Aber da vielleicht dieses Geschenk auch
Julia Christine Hackl: weiterzugeben, da sind Geschenke dahinter,
Julia Christine Hackl: auch wenn sie sich in einer langsamen und
Julia Christine Hackl: ineffizienten Art und Weise zeigen.
Stephanie Vostinar: Und daraus wachsen wir gemeinsam.
Stephanie Vostinar: Also auch das Kind braucht diese Zeit,
Stephanie Vostinar: dann den langen Weg zu gehen in dem Moment,
Stephanie Vostinar: um was eigenes draus zu machen.
Stephanie Vostinar: Ja, ja, mega schön.
Stephanie Vostinar: Jetzt haben wir noch unsere Reflektoreltern oder
Stephanie Vostinar: Erwachsenen, die Kinder begleiten,
Stephanie Vostinar: die mit Kindern zusammen sind.
Stephanie Vostinar: Und hier ist ganz wichtig,
Stephanie Vostinar: dass du die Energie deines Kindes wahrnimmst.
Stephanie Vostinar: Du spürst sofort Hey, da stimmt was nicht,
Stephanie Vostinar: Da war irgendwas und du kannst auch hier das in
Stephanie Vostinar: Worte, also Fragen stellen.
Stephanie Vostinar: Aber sei dir bewusst, es kann sein,
Stephanie Vostinar: dein Kind kann es noch gar nicht greifen.
Stephanie Vostinar: Es braucht einfach länger Zeit.
Stephanie Vostinar: Und da ist der Punkt.
Stephanie Vostinar: Sei daja, Sei da!
Stephanie Vostinar: Halte die Kinder, Gib ihnen den Raum,
Stephanie Vostinar: wenn sie bereit sind dafür.
Stephanie Vostinar: Aber zwing sie nicht dazu.
Stephanie Vostinar: Stell nicht dauernd die Frage Was ist denn los?
Stephanie Vostinar: Sag mir doch jetzt, was los ist.
Stephanie Vostinar: Ich spüre doch, dass irgendwas nicht stimmt. Was
Stephanie Vostinar: war denn? Weil auch sie, egal was passiert ist,
Stephanie Vostinar: müssen es vielleicht erst verarbeiten.
Stephanie Vostinar: Sie müssen es erst mal in ihrem System ankommen
Stephanie Vostinar: lassen, für sich sortieren können,
Stephanie Vostinar: um dann es mit dir zu teilen.
Stephanie Vostinar: Lass dein Kind schnell sein.
Stephanie Vostinar: Ich weiß, unsere Reflektorenergie,
Stephanie Vostinar: die braucht manchmal ein bisschen länger.
Stephanie Vostinar: Die mag es gern zu beobachten,
Stephanie Vostinar: die mag gern Zeit zu haben,
Stephanie Vostinar: die mag gern zu reflektieren,
Stephanie Vostinar: aber dein Kind ist ein schnelles Kind.
Stephanie Vostinar: Bremst es nicht aus.
Stephanie Vostinar: Ja, wenn du spürst, okay,
Stephanie Vostinar: das ist jetzt hier nicht seine Energie handelt,
Stephanie Vostinar: dann darfst du natürlich wieder Impulse setzen.
Stephanie Vostinar: Dann darfst du sagen Hey,
Stephanie Vostinar: fühl noch mal rein.
Stephanie Vostinar: Entspricht es jetzt wirklich deiner Freude Oder
Stephanie Vostinar: ist es eigentlich was, was du jetzt tust?
Stephanie Vostinar: Was jemand anders möchte?
Stephanie Vostinar: Das sind Dinge, die spürst du und die darfst du
Stephanie Vostinar: auch ansprechen.
Stephanie Vostinar: Aber in allem anderen lass es schnell sein,
Stephanie Vostinar: lasse sprunghaft sein und lass dich selber auch
Stephanie Vostinar: mal auf dieses Experiment ein,
Stephanie Vostinar: Weil auch das ist unglaublich spannend daran
Stephanie Vostinar: mitzugehen und zu sehen, wie fühlt sich das denn
Stephanie Vostinar: an?
Julia Christine Hackl: Richtig schön, super, super wertvoll.
Julia Christine Hackl: Und jetzt wollen wir ja noch zum Abschluss das
Julia Christine Hackl: Nicht-Selbst hema reinbringen.
Stephanie Vostinar: Richtig, auch das ist ganz wichtig.
Stephanie Vostinar: Woher weiß ich denn jetzt,
Stephanie Vostinar: ob mein Kind seine Energie für sich wundervoll
Stephanie Vostinar: nutzen kann, Ob es diese Energie lebt oder nicht?
Stephanie Vostinar: Also lebt es diese individuelle Sprechblase?
Stephanie Vostinar: Oder sind wir eher auf der Richtung Richtung
Stephanie Vostinar: viereckige Sprechblase, fehlender Zacken und
Stephanie Vostinar: Kanten und unser Kind zeigt es uns aus mit auf mit
Stephanie Vostinar: Frustration, genauso wie es der Generator tut Und
Stephanie Vostinar: zusätzlich kommt die Wut hinzu.
Stephanie Vostinar: Ja, das heißt, ein Kind, was frustriert ist und
Stephanie Vostinar: wütend ist, ist es nicht,
Stephanie Vostinar: weil es nicht gut mit seinen Gefühlen klarkommt,
Stephanie Vostinar: sondern weil das die innere Alarmanlage ist.
Stephanie Vostinar: Das ist der Wink mit dem Zaunpfahl,
Stephanie Vostinar: der uns sagt Hey, im Moment ist vielleicht nur
Stephanie Vostinar: Glut da. Im Moment tue ich nicht das,
Stephanie Vostinar: was mir Spaß macht.
Stephanie Vostinar: Im Moment habe ich viel zu viel geraden Weg laufen
Stephanie Vostinar: müssen und durfte zu wenig in meiner Flexibilität
Stephanie Vostinar: sein. Ich musste viel zu lange still sitzen und
Stephanie Vostinar: dann kommen genau diese Gefühle auf.
Stephanie Vostinar: Und es ist wichtig, dass die Kinder lernen Erstens
Stephanie Vostinar: Sie dürfen da sein. Es ist nicht unsere Aufgabe,
Stephanie Vostinar: unser Kind so zu unterstützen,
Stephanie Vostinar: dass diese Gefühle nicht aufkommen.
Stephanie Vostinar: Das wollen wir gar nicht erreichen,
Stephanie Vostinar: sondern diese Gefühle dürfen da sein.
Stephanie Vostinar: Aber sie dürfen bewusst da sein,
Stephanie Vostinar: dass die Kinder auch lernen Hey,
Stephanie Vostinar: wenn ich mich so fühl, dann ist es erst mal
Stephanie Vostinar: wichtig, das auszuleben.
Stephanie Vostinar: Frustration und Wut darf ausgelebt werden,
Stephanie Vostinar: darf verarbeitet werden und danach können wir
Stephanie Vostinar: reflektieren.
Stephanie Vostinar: Okay, warum, wieso, weshalb?
Stephanie Vostinar: Was können wir anders machen?
Stephanie Vostinar: Was brauchst für dich, wenn du in dieser Situation
Stephanie Vostinar: bist, um mit dieser Situation umgehen zu können?
Stephanie Vostinar: Gibt es ein Kissen, wo ich rein schreien darf,
Stephanie Vostinar: wo ich drauf hauen darf?
Stephanie Vostinar: Da habe ich ein Trampolin im Garten, was ich
Stephanie Vostinar: einfach benutzen kann.
Stephanie Vostinar: Gibt es irgendwo vielleicht eine Wand,
Stephanie Vostinar: wo ein Plakat an der Wand hängt,
Stephanie Vostinar: auf dem ich rumkritzeln darf?
Stephanie Vostinar: Ja, und genau diesen Empfinden,
Stephanie Vostinar: diese diesen Emotionen, die da sind,
Stephanie Vostinar: freien Lauf zu lassen, um dann danach
Stephanie Vostinar: festzustellen das hat es ausgelöst und da können
Stephanie Vostinar: wir Veränderung reinbringen.
Stephanie Vostinar: Und wenn das Kind weiß, erstens,
Stephanie Vostinar: diese Emotionen dürfen da sein,
Stephanie Vostinar: diese Gefühle dürfen da sein und ich kann sie
Stephanie Vostinar: ausleben. Aber auch hier wieder viel,
Stephanie Vostinar: viel weniger Spannungsfeld in den Gemeinschaften.
Stephanie Vostinar: Ja, weil es nicht unterdrückt wird.
Stephanie Vostinar: Weil immer dann, wenn ich Emotionen Gefühle
Stephanie Vostinar: Unterdrücke, explodiert irgendwann,
Stephanie Vostinar: weil irgendwann sind auch die Kinder voll und auch
Stephanie Vostinar: wir Erwachsene.
Julia Christine Hackl: Super, super wertvoll.
Julia Christine Hackl: Und Stefanie, jetzt sind wir schon wieder fast bei
Julia Christine Hackl: einer Stunde angelangt.
Julia Christine Hackl: Deswegen bin ich da jetzt gerade ein bisschen
Julia Christine Hackl: knapp. Würdest du, sagst du,
Julia Christine Hackl: es gibt noch einen, einen abschließenden Impuls,
Julia Christine Hackl: der, der ganz wichtig ist zu teilen?
Julia Christine Hackl: Oder etwas, was wir vielleicht noch vergessen
Julia Christine Hackl: haben, was ich mir nicht vorstellen kann,
Julia Christine Hackl: das jetzt noch ausgesprochen werden möchte.
Stephanie Vostinar: Also du weißt, ich kann tagelang über einen Tipp
Stephanie Vostinar: sprechen, Das heißt ja, es würde noch ganz,
Stephanie Vostinar: ganz viel Individualität geben,
Stephanie Vostinar: aber wie du sagst, das sprengt hier den Rahmen.
Stephanie Vostinar: Wir haben bei jedem Typ so einen Abschlusssatz
Stephanie Vostinar: gemacht und auch diesen habe ich natürlich für
Stephanie Vostinar: unsere Kinder.
Stephanie Vostinar: Diese Kinder sind gekommen,
Stephanie Vostinar: um uns wirklich an Lebendigkeit zu erinnern.
Stephanie Vostinar: Ja, sie sind. Sie zeigen uns auf,
Stephanie Vostinar: wie, wie es aussieht, wenn Freude der Kompass ist,
Stephanie Vostinar: wenn Veränderung erlaubt ist und Energie wirklich
Stephanie Vostinar: frei fließen darf.
Stephanie Vostinar: Das heißt, Sie lehren uns dahingehend,
Stephanie Vostinar: dass der Weg nicht immer geradeaus gehen muss,
Stephanie Vostinar: um Großes zu erschaffen, sondern dass es Mut
Stephanie Vostinar: braucht, diesen Impulsen,
Stephanie Vostinar: die sie mitbringen, zu vertrauen und dahingehend
Stephanie Vostinar: einfach auch ja sie laufen zu lassen und so selber
Stephanie Vostinar: daran zu wachsen, wenn sie sich erlauben können,
Stephanie Vostinar: diese Flexibilität in ihrem Alltag zu haben.
Julia Christine Hackl: Wunderschön. Den nehmen wir genauso.
Julia Christine Hackl: Und ich danke dir wieder,
Julia Christine Hackl: dass wir so richtig schön tief in mich eingetaucht
Julia Christine Hackl: sind. Ich habe mir gedacht, das wird eine kürzere
Julia Christine Hackl: Folge, Aber wir haben ja eh schon zu viel über den
Julia Christine Hackl: Generator gesagt. Ja, vermeintlich falsch gedacht.
Julia Christine Hackl: Aber ich freue mich jetzt dann beim nächsten Mal
Julia Christine Hackl: auf den letzten Typ einzusteigen.
Julia Christine Hackl: Und zwar die Reflektorkinder.
Julia Christine Hackl: Da freue ich mich schon riesig,
Julia Christine Hackl: auch da einsteigen zu können.
Julia Christine Hackl: Kommt zwar wahrscheinlich weniger häufiger vor,
Julia Christine Hackl: sind Kinder aber glaube ich genauso wertvoll.
Julia Christine Hackl: Da kannst du dann sicher auch ganz viel aus deiner
Julia Christine Hackl: Erfahrung teilen.
Julia Christine Hackl: Da freue ich mich und ich sage Vielen Dank,
Julia Christine Hackl: Stephanie, für dein Wissen und deine Weisheit und
Julia Christine Hackl: deine Zeit, die du hier mit uns geteilt hast.
Stephanie Vostinar: Ja, ich freue mich auch schon natürlich riesig auf
Stephanie Vostinar: den nächsten Podcast, wenn wir über die
Stephanie Vostinar: Reflektoren sprechen.
Stephanie Vostinar: Und auch hier möchte ich die Einladung
Stephanie Vostinar: aussprechen, weil ich glaube tatsächlich,
Stephanie Vostinar: das werden jetzt noch mehr Menschen von sich aus
Stephanie Vostinar: anhören. Hört euch den Reflektor auch an,
Stephanie Vostinar: es ist so wertvoll, dieses Bewusstsein zu
Stephanie Vostinar: bekommen, was es für ein Geschenk sein kann,
Stephanie Vostinar: ein Reflektor in seinem Umfeld zu haben,
Stephanie Vostinar: aber auch was er für Herausforderungen mitbringt.
Stephanie Vostinar: Und ihr werdet definitiv alle in eurem Leben
Stephanie Vostinar: irgendwo Kontakt mit Reflektoren haben.
Stephanie Vostinar: Und es ist natürlich auch als Erwachsene sehr
Stephanie Vostinar: wertvoll, dieses Wissen zu haben.
Stephanie Vostinar: Und dann danke ich dir, dass wir hier wieder so
Stephanie Vostinar: eskalieren durften.
Stephanie Vostinar: Es war wundervoll Und ja,
Stephanie Vostinar: ich freue mich aufs nächste Mal.
Julia Christine Hackl: Ich mich auch. Bis ganz bald.
Julia Christine Hackl: Ciao. Tschüss.
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