Kinder bewusst begleiten mit Human Design
Shownotes
Alle Links zu dieser Episode und weitere Informationen findest du unter https://human-design-creation.de/links/pc/59-kinder-bewusst-begleiten
Transkript anzeigen
00:00:00:
Julia Christine Hackl: Herzlich willkommen beim Human Design Creation
Julia Christine Hackl: Podcast, wo es darum geht,
Julia Christine Hackl: mit Human Design in die eigene Kraft zu kommen,
Julia Christine Hackl: um das ideale Leben und gerne auch Business zu
Julia Christine Hackl: kreieren. Und in dieser Folge begrüßen dich die
Julia Christine Hackl: wundervolle Stephanie, die schon einmal bei uns im
Julia Christine Hackl: Podcast war.
Julia Christine Hackl: Wir haben gemeinsam die Reflectorfolge aufgenommen
Julia Christine Hackl: und dürfen jetzt auch weitere schöne Folgen
Julia Christine Hackl: aufnehmen. Ja, und meine Wenigkeit Julia Christine
Julia Christine Hackl: Hackl Ich freue mich, dass wir heute über ein
Julia Christine Hackl: sehr, sehr wichtiges und spannendes Thema reden.
Julia Christine Hackl: Was ich jetzt mal sagen würde,
Julia Christine Hackl: schon sehr lange im Raum ist und wir es endlich
Julia Christine Hackl: geschafft haben, uns zusammen zu treffen und zu
Julia Christine Hackl: sagen okay, lass uns da jetzt mehrere
Julia Christine Hackl: Podcastfolgen dazu aufnehmen,
Julia Christine Hackl: weil es ist so wichtig und nicht nur neben der
Julia Christine Hackl: Wichtigkeit ist es ja auch dein Herzensthema,
Julia Christine Hackl: Stephanie, oder? Worüber werden wir.
Julia Christine Hackl: Worüber werden wir jetzt zu reden die nächsten
Julia Christine Hackl: Male?
Stephanie Vostinar: Wir werden das wundervolle Thema aufnehmen.
Stephanie Vostinar: Human Design und Kinder werden da einfach
Stephanie Vostinar: Aufzeigen. Warum ist es wichtig,
Stephanie Vostinar: einen Perspektivwechsel für unsere Kinder zu
Stephanie Vostinar: haben? Was ist der Perspektivwechsel überhaupt?
Stephanie Vostinar: Und gehen dann in verschiedenen Folgen auf die
Stephanie Vostinar: einzelnen Typen ein und schauen uns an,
Stephanie Vostinar: wie man Kinder einfach wundervoll in ihrem Sein
Stephanie Vostinar: unterstützen kann und sich selber dabei nicht
Stephanie Vostinar: vergisst.
Julia Christine Hackl: So schön. Das heißt im Prinzip könnte man sagen
Julia Christine Hackl: Bist du Mama oder Papa oder Großeltern oder
Julia Christine Hackl: Bezugsperson oder Lehrerin,
Julia Christine Hackl: Pädagogin, was auch immer.
Julia Christine Hackl: Du hast mit Kindern zu tun,
Julia Christine Hackl: dann ist diese Folge hundertProzentig für dich.
Julia Christine Hackl: Oder du kennst jemanden, der vielleicht den einen
Julia Christine Hackl: oder anderen Struggle auch hat.
Julia Christine Hackl: Dann ist diese Folge auf jeden Fall teilbar und
Julia Christine Hackl: wir freuen uns sehr darüber.
Julia Christine Hackl: Und ich würde sagen, bevor wir jetzt in den ersten
Julia Christine Hackl: Typen einsteigen.
Julia Christine Hackl: Stephanie, warum ist es so wichtig,
Julia Christine Hackl: dass wir uns Human Design und Kinder genau aus
Julia Christine Hackl: dieser Perspektive anschauen?
Stephanie Vostinar: Wenn wir Human Design Wissen zu uns kommt,
Stephanie Vostinar: dann wird immer erklärt Das ist die Energie,
Stephanie Vostinar: Du bringst die Energie mit,
Stephanie Vostinar: geh in die Umsetzung, erlaubt dir das,
Stephanie Vostinar: in deinem Alltag wieder zu leben.
Stephanie Vostinar: Und um diesen Perspektivwechsel zu haben Für die
Stephanie Vostinar: Kinder dürfen wir auf die Ebene gehen.
Stephanie Vostinar: Okay, mein Kind bringt diese Energie mit in dieses
Stephanie Vostinar: Leben. Das heißt, wenn ich es lasse,
Stephanie Vostinar: würde es die Energie automatisch schon leben.
Stephanie Vostinar: Da darf das Bewusstsein für die Eltern rein.
Stephanie Vostinar: Ja, da geht es nicht darum,
Stephanie Vostinar: dass ich die Energie, die Basis muss ich natürlich
Stephanie Vostinar: verstanden haben. Aber es geht darum,
Stephanie Vostinar: dass ich die Energie und wie kann ich sie
Stephanie Vostinar: unterstützen, wenn mein Kind diese mitbringt,
Stephanie Vostinar: wenn mein Kind diese nicht nicht mitbringt Und
Stephanie Vostinar: auch diese Wechselwirkung,
Stephanie Vostinar: okay, wenn ich diese Energie mitbringe?
Stephanie Vostinar: Ja, was bedeutet das denn für mein Kind?
Stephanie Vostinar: Weil wir alle, alle das weitergeben,
Stephanie Vostinar: was wir besonders gut können.
Stephanie Vostinar: Weil darin kann ich jemanden unterstützen und
Stephanie Vostinar: alles, was ich aber nicht mitbringe.
Stephanie Vostinar: Und mein Gegenüber mitbringt,
Stephanie Vostinar: kann für mich zu viel sein.
Stephanie Vostinar: Und da darf Bewusstsein rein,
Stephanie Vostinar: dass wir eine Ebene finden,
Stephanie Vostinar: wo alle Bedürfnisse erkannt werden und es dann
Stephanie Vostinar: auch wirklich diese Waagschale gibt,
Stephanie Vostinar: dass alle Bedürfnisse erfüllt werden können,
Stephanie Vostinar: ohne dass einer immer zurückstecken muss.
Stephanie Vostinar: In einer Gemeinschaft dürfen wir Kompromisse
Stephanie Vostinar: eingehen. Es darf Regeln geben,
Stephanie Vostinar: aber wenn wir die Basis mit beachten,
Stephanie Vostinar: dann können wir da einfach einen unglaublichen
Stephanie Vostinar: Mehrwert für unser Sein mitgeben.
Julia Christine Hackl: Und jetzt haben wir beide ja schon sehr viel auch
Julia Christine Hackl: mit Eltern zu tun gehabt und durften Eltern
Julia Christine Hackl: begleiten. Du bist ja auch Mama,
Julia Christine Hackl: dass Du hast es ja noch mal aus ganz eigenen
Julia Christine Hackl: Perspektiven gesehen.
Julia Christine Hackl: Aber ganz oft kommt so die Frage Wie kann ich mein
Julia Christine Hackl: Kind am besten unterstützen? Warum tickt mein Kind
Julia Christine Hackl: so wie es ist? Ich verstehe mein Kind eigentlich
Julia Christine Hackl: nicht. Was braucht mein Kind etc.
Julia Christine Hackl: pp. Und wir haben da ja sehr sehr gleiche,
Julia Christine Hackl: sehr ähnliche Ansichten, dass wir sagen im Prinzip
Julia Christine Hackl: ist ja bei den Kindern alles schon da.
Julia Christine Hackl: Die Herausforderung ist ja eher,
Julia Christine Hackl: dass wir als Eltern eingreifen in etwas,
Julia Christine Hackl: was ja eigentlich natürlich da ist.
Julia Christine Hackl: Wie. Wie ist also deine Perspektive zu diesem
Julia Christine Hackl: Ganzen?
Stephanie Vostinar: Ja, ich mag dazu gern dieses Bild der Sprechblase.
Stephanie Vostinar: Jeder Mensch kommt mit einer ganz individuellen
Stephanie Vostinar: Sprechblase auf die Welt und schon bei Geburt
Stephanie Vostinar: fangen wir an, an dieser Sprechblase
Stephanie Vostinar: rumzuschnippeln. Die Kinder müssen so viel essen,
Stephanie Vostinar: die müssen so viel wiegen,
Stephanie Vostinar: die müssen so viel schlafen,
Stephanie Vostinar: dann müssen wir sie wecken und dann kommen die
Stephanie Vostinar: Kinder nach Hause. Oder vielleicht sind sie auch
Stephanie Vostinar: zu Hause geboren und zu Hause dürfen diese Kinder
Stephanie Vostinar: in die Familie passen?
Stephanie Vostinar: Ich will tagsüber wach sein,
Stephanie Vostinar: ich will nachts schlafen.
Stephanie Vostinar: Das heißt, ich versuche meinem Kind beizubringen
Stephanie Vostinar: Tagsüber wird gegessen, nachts wird geschlafen.
Stephanie Vostinar: Ja, ich. Ich habe gewisse Bedürfnisse,
Stephanie Vostinar: Da möchte ich spazieren gehen,
Stephanie Vostinar: da möchte ich mich bewegen, da möchte ich mich
Stephanie Vostinar: ausruhen. Und dementsprechend werde ich die
Stephanie Vostinar: Bedürfnisse meiner Kinder versuchen dahingehend
Stephanie Vostinar: anzupassen. Dann kommen die Kinder in
Stephanie Vostinar: Kindergärten, da dürfen sie in Gruppen
Stephanie Vostinar: funktionieren und wir schneiden immer weiter in
Stephanie Vostinar: dieser Sprechblase rum, weil das ist vielleicht
Stephanie Vostinar: ein Kind was, was aktiver ist.
Stephanie Vostinar: Jetzt soll es aber die ganze Zeit sitzen.
Stephanie Vostinar: Dann haben wir ein Kind, was eher beobachtend ist.
Stephanie Vostinar: Und was machen wir als Eltern,
Stephanie Vostinar: Als Erzieher, als Pädagogen?
Stephanie Vostinar: Geh doch in die Gruppe rein.
Stephanie Vostinar: Du musst nicht hier alleine sitzen.
Stephanie Vostinar: Ja, ich motiviere das Kind dazu.
Stephanie Vostinar: Wenn du dabei sein möchtest,
Stephanie Vostinar: dann macht es. Dann musst du diesen Weg gehen.
Stephanie Vostinar: Und immer mehr wird dann diese Sprechblase
Stephanie Vostinar: herumgeschnippelt. Wir kommen in die Schule und im
Stephanie Vostinar: Idealfall kommen wir aus der Schule mit einer
Stephanie Vostinar: rechteckigen Sprechblase.
Stephanie Vostinar: Und genau das haben wir auch die letzten über 400
Stephanie Vostinar: Jahre gebraucht.
Stephanie Vostinar: Das war wichtig, weil wir.
Stephanie Vostinar: Die Erde hat eine bestimmte Energie,
Stephanie Vostinar: wo es um Struktur, um Vorankommen,
Stephanie Vostinar: um Weiterentwicklung ging.
Stephanie Vostinar: Und dafür brauchten wir eine Struktur,
Stephanie Vostinar: dafür brauchten wir diese Menschen.
Stephanie Vostinar: Aber diese Energie verändert sich Und wir brauchen
Stephanie Vostinar: in der neuen Energie, die wir alle schon spüren.
Stephanie Vostinar: Wir merken alle im Außen irgendwas passt nicht,
Stephanie Vostinar: irgendwas verändert sich. Strukturen,
Stephanie Vostinar: die wir gewohnt waren, die wir als Sicherheit
Stephanie Vostinar: empfunden haben, sind auf einmal nicht mehr da,
Stephanie Vostinar: verändern sich.
Stephanie Vostinar: Und genau da brauchen wir diese individuelle
Stephanie Vostinar: Sprechblase wieder.
Stephanie Vostinar: Weil, wenn wir gucken, mit dieser rechteckigen
Stephanie Vostinar: Sprechblase sind die Menschen dann quasi in die
Stephanie Vostinar: Welt raus, haben sich einen Beruf gesucht.
Stephanie Vostinar: Anhand dieser Energie und alles was sie
Stephanie Vostinar: individuell einzigartig gemacht hat,
Stephanie Vostinar: wurde abgeschnitten und es geht eine gewisse Zeit
Stephanie Vostinar: lang gut. Ja, das können wir alle.
Stephanie Vostinar: Wir können alle eine gewisse Zeit über unsere
Stephanie Vostinar: Grenzen gehen, aber ich gehe davon aus.
Stephanie Vostinar: Jeder, der diese Aufnahme,
Stephanie Vostinar: diese Aufzeichnung sich anhört,
Stephanie Vostinar: kennt dieses Gefühl.
Stephanie Vostinar: Ich kann nicht mehr. Ja, ich habe mir hier ein
Stephanie Vostinar: Konstrukt gebaut.
Stephanie Vostinar: Ich lebe hier in etwas, mit dem ich nicht mehr
Stephanie Vostinar: klarkomme. Und wenn wir es mit dem Verstand noch
Stephanie Vostinar: nicht bewusst haben, Dann zeigt uns der Körper das
Stephanie Vostinar: ziemlich deutlich anhand von Symptomen und wir
Stephanie Vostinar: können gar nicht sagen Oh ja, dann kriegen wir
Stephanie Vostinar: Kopfschmerzen, dann kriegen wir Bauchschmerzen,
Stephanie Vostinar: dann kriegen wir irgendwelche Erkrankungen, wo,
Stephanie Vostinar: wo vielleicht auch tiefer schon sind,
Stephanie Vostinar: wo nicht mehr nur ein paar Tage gehen,
Stephanie Vostinar: sondern länger uns begleiten.
Stephanie Vostinar: Die Ebene will ich gar nicht quasi das
Stephanie Vostinar: runterbrechen, sondern immer dann,
Stephanie Vostinar: wenn der Körper Symptome zeigt,
Stephanie Vostinar: sagt er uns Schau hin, du lebst aktuell nicht
Stephanie Vostinar: deine Energie. Du hast die letzte Zeit,
Stephanie Vostinar: nicht deine Energie gelebt.
Stephanie Vostinar: Und da du auf deine Energie noch nicht hören
Stephanie Vostinar: kannst, bin ich die letzte Instanz,
Stephanie Vostinar: die dir sagt So funktioniert es nicht.
Stephanie Vostinar: Und wenn wir jetzt dieses Tool Human Design
Stephanie Vostinar: nehmen, ja, dann können wir gucken,
Stephanie Vostinar: was war in dieser Sprechblase drin,
Stephanie Vostinar: was habe ich mit auf diese Welt gebracht?
Stephanie Vostinar: Das entwickelt sich natürlich weiter und ich kann
Stephanie Vostinar: also das ist keine Schublade,
Stephanie Vostinar: wo ich einen Menschen reinstecke, sondern das ist
Stephanie Vostinar: wirklich ein Sprungbrett,
Stephanie Vostinar: weil ich meine Basis wieder kennenlerne.
Stephanie Vostinar: Weil ich weiß, Hey, ich war das Kind,
Stephanie Vostinar: was beobachtet hat.
Stephanie Vostinar: Ja, und ich wurde die ganze Zeit reingeschubst und
Stephanie Vostinar: deswegen beobachte ich jetzt nicht mehr. Weil
Stephanie Vostinar: Menschen, die beobachten, sind Außenseiter.
Stephanie Vostinar: Vielleicht habe ich irgendwelche Sätze in mir
Stephanie Vostinar: gespeichert, also beobachte ich nicht mehr. Also
Stephanie Vostinar: renne ich immer in die Aktivitäten rein und
Stephanie Vostinar: wundere mich ja, warum es mir damit nicht gut
Stephanie Vostinar: geht, warum mir mein System zeigt.
Stephanie Vostinar: Es fühlt sich überhaupt nicht richtig an,
Stephanie Vostinar: aber das ist der richtige Weg,
Stephanie Vostinar: den ich gelernt habe.
Stephanie Vostinar: Und wenn wir jetzt schauen bei den Kindern,
Stephanie Vostinar: die bringen diese Sprechblase ja genauso in die
Stephanie Vostinar: Welt mit, wie wir sie alle hatten und das sind
Stephanie Vostinar: alle Ecken und Kanten noch dran und vielleicht,
Stephanie Vostinar: je nachdem wie alt eure Kinder sind und je
Stephanie Vostinar: nachdem, welche welches Wissen ihr weitergegeben
Stephanie Vostinar: habt, welche Gefühle ihr weitergegeben habt,
Stephanie Vostinar: welche Bedürfnisse ihr weitergegeben habt,
Stephanie Vostinar: habt ihr auch angefangen,
Stephanie Vostinar: an diesen Sprechblasen rumzuschnippeln und ich
Stephanie Vostinar: möchte es auch nicht werten.
Stephanie Vostinar: Das ist nicht gut und es ist nicht schlecht,
Stephanie Vostinar: sondern wir haben es so gebraucht und jetzt
Stephanie Vostinar: brauchen wir es nicht mehr. Und deswegen ist es
Stephanie Vostinar: jetzt ein wundervoller Zeitpunkt,
Stephanie Vostinar: damit anzufangen, Kinder in ihrem Sein wirklich zu
Stephanie Vostinar: 100 % zu unterstützen.
Stephanie Vostinar: Und da ich eine andere Sprechblase habe wie mein
Stephanie Vostinar: Kind, kann mir dieses Tool dahingehend helfen,
Stephanie Vostinar: dass mir Bewusstsein dafür gibt,
Stephanie Vostinar: dass ich nicht rausfinden muss.
Stephanie Vostinar: Okay, das ist das Bedürfnis meinem.
Stephanie Vostinar: Ich glaube, das ist das Bedürfnis meines Kindes,
Stephanie Vostinar: sondern ich weiß es, dass das das Bedürfnis
Stephanie Vostinar: meines Kindes ist.
Stephanie Vostinar: Und da kann ich dann einfach die Situation,
Stephanie Vostinar: die sich im Alltag zeigen,
Stephanie Vostinar: ganz anders damit umgehen.
Stephanie Vostinar: Wenn ich weiß, dass ich ein Kind habe, was
Stephanie Vostinar: beobachten möchte, dann werde ich ihm die
Stephanie Vostinar: Möglichkeit geben zu beobachten.
Stephanie Vostinar: Dann schlucke ich es nicht in die Masse rein und
Stephanie Vostinar: sage Geh dazu, sonst bist du Außenseiter.
Stephanie Vostinar: Wenn ich ein Kind habe, was Impulse hat,
Stephanie Vostinar: was losrennen möchte, dann überlege ich mit ihm
Stephanie Vostinar: gemeinsam. Okay, wo können wir das ausleben,
Stephanie Vostinar: damit du dich dann an die anderen Regeln halten
Stephanie Vostinar: kannst? Wenn ich ein Kind habe,
Stephanie Vostinar: was sich dauernd verändert,
Stephanie Vostinar: ja, was? Was immer wieder andere Kleidung tragen
Stephanie Vostinar: möchte, was ich immer wieder anders verhält,
Stephanie Vostinar: dann werde ich das feiern,
Stephanie Vostinar: weil ich weiß, es gehört zu meinem Kind.
Stephanie Vostinar: Und genau darum geht es bei diesem
Stephanie Vostinar: Perspektivwechsel.
Stephanie Vostinar: Diese Sprechblase zu erkennen versuchen,
Stephanie Vostinar: so wenig Zacken wie möglich abzuschneiden,
Stephanie Vostinar: die, die nicht mehr gelebt werden,
Stephanie Vostinar: wieder in Alltag zu integrieren und bei dem Ganzen
Stephanie Vostinar: meine eigene Sprechblase nicht zu vergessen.
Julia Christine Hackl: Du hast es richtig wundervoll viele Dinge gesagt.
Julia Christine Hackl: Jetzt musste ich sogar mitschreiben, damit ich
Julia Christine Hackl: auch einzelne Aspekte noch mal eingehen kann.
Julia Christine Hackl: Und zum einen, wie du sagst Human Design Ist
Julia Christine Hackl: eigentlich für die Eltern,
Julia Christine Hackl: für die Erwachsenen ist für uns Erwachsenen,
Julia Christine Hackl: damit wir wieder erkennen,
Julia Christine Hackl: wo dürfen wir unsere Zacken wieder ausbauen und
Julia Christine Hackl: kreieren und erschaffen und dürfen aus unserem
Julia Christine Hackl: eigenen Rahmen wieder ausbrechen?
Julia Christine Hackl: Also ich sage immer so gerne so,
Julia Christine Hackl: dieses Verrücken, also wir verrücken gewisse
Julia Christine Hackl: Aspekte innerhalb des Systems sei verrückt und
Julia Christine Hackl: wunderbar, so Pippi Langstrumpf.
Julia Christine Hackl: Und das ist ganz wichtig,
Julia Christine Hackl: dass wir Erwachsenen nämlich diese Rahmen nicht
Julia Christine Hackl: über unsere Kinder drüberstülpen, sondern da geht
Julia Christine Hackl: es immer um Entfaltung.
Julia Christine Hackl: Und ich habe acht Jahre selber in der Pädagogik
Julia Christine Hackl: gearbeitet. Ich komme aus diesen Bildungsbereichen
Julia Christine Hackl: und alle schreien immer wieder Wir müssen
Julia Christine Hackl: bedürfnisorientiert arbeiten.
Julia Christine Hackl: Ich finde es immer so schön, dass wir schreien und
Julia Christine Hackl: dann von diesem Herumschreien nichts umsetzen.
Julia Christine Hackl: Ja, es ist leider so, da gehe ich aber auch gerne.
Julia Christine Hackl: Mit meiner kritischen Meinung werde ich gleich
Julia Christine Hackl: auch noch kommen. Jeder, der mich kennt, weiß, da
Julia Christine Hackl: kommt gleich eine radikale Ansicht. Nein,
Julia Christine Hackl: so schlimm ist es auch nicht.
Julia Christine Hackl: Und das heißt, wir dürfen uns daran erinnern,
Julia Christine Hackl: wenn wir als Erwachsene diesen Podcast hören,
Julia Christine Hackl: wenn wir unsere Kinder oder auf welche Art und
Julia Christine Hackl: Weise auch immer wieder unterstützen, wollen die
Julia Christine Hackl: Kindergeneration die Kindergesellschaft einfach
Julia Christine Hackl: unterstützen wollen, dann dürfen wir halt bei uns
Julia Christine Hackl: anfangen, dann dürfen wir das Verständnis darüber
Julia Christine Hackl: erlangen. Dann dürfen wir erkennen,
Julia Christine Hackl: in welche Mauern haben wir uns eigentlich oder in
Julia Christine Hackl: welche eigene Käfige haben wir uns eigentlich
Julia Christine Hackl: reingesetzt? Und möchte ich das eigentlich
Julia Christine Hackl: weitergeben, weil unsere eigenen Gewohnheiten,
Julia Christine Hackl: unsere eigenen Glaubenssätze sind auch genau das,
Julia Christine Hackl: was wir an die Kinder, egal aus welcher Ebene auch
Julia Christine Hackl: als Pädagoginnen, auch als Elternteil,
Julia Christine Hackl: als Großeltern immer wieder weitergeben.
Julia Christine Hackl: Und umso weniger Zacken wir haben,
Julia Christine Hackl: umso weniger ermöglichen wir auch anderen diese
Julia Christine Hackl: Zacken, Weil wir wollen ja natürlich keine Reibung
Julia Christine Hackl: haben und wir wollen ja nicht gestochen werden,
Julia Christine Hackl: weil wenn die Kinder dann mit den 10.000 Fragen
Julia Christine Hackl: kommen Warum ist das so? Warum ist das so?
Julia Christine Hackl: Dann pieksen sie uns und wir wollen nicht gepiekst
Julia Christine Hackl: werden in unserem geraden Bereich.
Julia Christine Hackl: Wenn ich jetzt eine Metapher aufgreifen darf, ja
Julia Christine Hackl: und dann wollen wir sie natürlich in dem Sinne
Julia Christine Hackl: formen, das heißt alles, was unangenehm ist.
Julia Christine Hackl: Und Kinder sind ganz oft unangenehm.
Julia Christine Hackl: Auf eine sehr gute Art und Weise ist es wichtig,
Julia Christine Hackl: weil sie uns genau mit dieser Reibung wieder
Julia Christine Hackl: ermöglichen, dass wir eigene Zacken definieren
Julia Christine Hackl: dürften. Nur wir spielen dann dieses Machtspiel
Julia Christine Hackl: von Eltern, von Erzieher,
Julia Christine Hackl: von größer, von älter, von weiser aus.
Julia Christine Hackl: Und wenn wir dieses Machtspiel ausspielen,
Julia Christine Hackl: dann sind wir absolut verkehrt unterwegs.
Julia Christine Hackl: Denn es gibt so schöne, unterschiedliche
Julia Christine Hackl: Blickwinkel, dass gerade wir von Kindern so viel
Julia Christine Hackl: mehr lernen können und uns wieder genau darauf
Julia Christine Hackl: einlassen dürfen und dass eigentlich die Kinder
Julia Christine Hackl: unsere größten Lehrer sein dürfen.
Julia Christine Hackl: Wir dürfen ihnen Sicherheit geben.
Julia Christine Hackl: Wir dürfen ihnen einen Rahmen der Sicherheit
Julia Christine Hackl: geben, nicht einen Rahmen vom individuellen
Julia Christine Hackl: Charakter. Das unterscheiden wir, das
Julia Christine Hackl: unterscheiden wir selten. Wir dürfen Sicherheit
Julia Christine Hackl: und Geborgenheit und Nähe geben,
Julia Christine Hackl: weil dafür ist unsere Größe und unser Alter auch
Julia Christine Hackl: da, dass wir das tun.
Julia Christine Hackl: Aber nicht einen Rahmen für einen Charakter,
Julia Christine Hackl: für eine Individualität.
Julia Christine Hackl: Und das haben wir ganz oft auf einen Riesenhaufen
Julia Christine Hackl: und glauben, alles muss einfach einmal geformt
Julia Christine Hackl: werden. Und das Spannende ist ja und ich meine,
Julia Christine Hackl: da könnte ich jetzt eskalieren. Vielleicht tue ich
Julia Christine Hackl: es lieber nicht. Aber das Thema Minderwertigkeit,
Julia Christine Hackl: ich tue es doch. Das Thema
Julia Christine Hackl: Minderwertigkeitskomplex.
Julia Christine Hackl: Ist ja, werde ich ja ganz oft gefragt,
Julia Christine Hackl: warum jeder in uns dieses Gefühl hat,
Julia Christine Hackl: nicht gut genug zu sein und schwächer und
Julia Christine Hackl: vergleichen usw. Und Alfred Adler,
Julia Christine Hackl: ein wundervoller Psychotherapeut damals,
Julia Christine Hackl: hat schon gesagt, dass je in jedem von uns diese
Julia Christine Hackl: Minderwertigkeitsthemen angelegt sind.
Julia Christine Hackl: Ganz automatisch.
Julia Christine Hackl: Nicht weil wir irgendwas falsch gemacht haben,
Julia Christine Hackl: sondern wir kommen als ein verletzbares,
Julia Christine Hackl: alleine nicht überlebensfähiges Lebewesen auf die
Julia Christine Hackl: Welt. Und das erste, was wir mitbekommen ist wir
Julia Christine Hackl: sind abhängig, abhängig um zu essen,
Julia Christine Hackl: um zu wachsen, um uns zu entwickeln.
Julia Christine Hackl: Wir sind auf eine natürliche Art und Weise
Julia Christine Hackl: abhängig. Und diese Abhängigkeit bleibt einfach,
Julia Christine Hackl: bis wir ein gewisses Jugendalter erreicht haben,
Julia Christine Hackl: eine gewisse Größe etc.
Julia Christine Hackl: pp. Einfach bestehen, also mindestens bis die
Julia Christine Hackl: ersten 10 bis 14 Jahre.
Julia Christine Hackl: Bleibt es bestehen, dass wir immer ältere,
Julia Christine Hackl: größere, stärkere Menschen haben Und allein
Julia Christine Hackl: deswegen und weil Menschen diesen Machtmissbrauch
Julia Christine Hackl: auch ausüben und glauben na ja,
Julia Christine Hackl: ich bin älter und kann das tun,
Julia Christine Hackl: wird das dann nur verstärkt.
Julia Christine Hackl: Aber es ist ein natürlicher Bestandteil der
Julia Christine Hackl: natürlichen Begrenzung des unperfekt seins,
Julia Christine Hackl: ja des des Unvollkommenseins,
Julia Christine Hackl: des Menschsein, das Minderwertigkeit ein Teil
Julia Christine Hackl: unseres Prozesses ist. Die Frage ist, wie sehr
Julia Christine Hackl: wurde das gestärkt oder missbraucht Und dessen
Julia Christine Hackl: dürfen wir uns einfach bewusst werden. So,
Julia Christine Hackl: mein Exkurs ist zu Ende.
Julia Christine Hackl: Ich gehe noch mal zurück auf zwei spannende
Julia Christine Hackl: Aspekte, die du genannt hast,
Julia Christine Hackl: Stephanie, die mir super wichtig sind zu erwähnen.
Julia Christine Hackl: Zum einen hast du gesagt,
Julia Christine Hackl: eben in unseren Systemen und dass unser
Julia Christine Hackl: Körpersystem dann auch einfach krank wird und
Julia Christine Hackl: zeigt, dass etwas nicht stimmt.
Julia Christine Hackl: Ich Ich bin noch ein bisschen radikaler und sage
Julia Christine Hackl: Lass uns das größer, betrachten unsere Systeme um
Julia Christine Hackl: uns herum sind krank und deswegen werden auch wir
Julia Christine Hackl: krank. Wir als Mensch sind ein Teil eines Systems
Julia Christine Hackl: und spiegeln nur das System wider.
Julia Christine Hackl: Und das hat einen Grund.
Julia Christine Hackl: Und dessen dürfen wir uns alle jetzt sehr bewusst
Julia Christine Hackl: werden, wie sehr wir in diesen systemischen
Julia Christine Hackl: Kontext ein Teil davon sind.
Julia Christine Hackl: Wenn das System krank ist,
Julia Christine Hackl: ist es schwer, dass wir gesund sind, weil wir
Julia Christine Hackl: spiegeln das System, in dessen wir uns befinden,
Julia Christine Hackl: wieder. Und wenn ich jetzt das Bildungssystem
Julia Christine Hackl: aufgreife ich habe acht Jahre daran gearbeitet und
Julia Christine Hackl: ich habe eine ganz große Kritik und könnte
Julia Christine Hackl: stundenlang Vorträge dazu halten,
Julia Christine Hackl: daran zu berichten, warum das Bildungssystem,
Julia Christine Hackl: ich meine in Österreich gut K und K Monarchie zu
Julia Christine Hackl: seinen Eindruck hinterlassen. Aber eigentlich ist
Julia Christine Hackl: es in Zeiten der Industrialisierung passiert.
Julia Christine Hackl: Industrialisierung hat bedeutet Wir wollen jetzt
Julia Christine Hackl: natürlich wachsen in unserer Gesellschaft und wir
Julia Christine Hackl: brauchen Arbeitskräfte, Arbeitskräfte,
Julia Christine Hackl: die einfach im Sinne eines gemeinsamen Denkens
Julia Christine Hackl: funktionieren, das heißt Fliessbandarbeit.
Julia Christine Hackl: Jeder weiß, wo seine Rolle ist,
Julia Christine Hackl: und wir müssen für das große Ganze funktionieren.
Julia Christine Hackl: Es gibt keine Individualität.
Julia Christine Hackl: Es gibt nur ein Funktionieren,
Julia Christine Hackl: damit die Gesellschaft, die Gemeinschaft
Julia Christine Hackl: vorankommt. Und jeder muss anpacken.
Julia Christine Hackl: Das war zur damaligen Zeit wichtig,
Julia Christine Hackl: sonst wären wir heute nicht da, wo wir waren.
Julia Christine Hackl: Daran gibt es keine Kritik.
Julia Christine Hackl: Die Kritik, die es daran gibt,
Julia Christine Hackl: ist, dass wir seitdem nicht rausgekommen sind und
Julia Christine Hackl: nichts daran verändert haben, außer dass wir immer
Julia Christine Hackl: wieder so Wörter reinhauen. Die
Julia Christine Hackl: Bedürfnisorientierung, die nicht umgesetzt werden.
Julia Christine Hackl: Ja, und der Punkt ist, dass wir FliessbandArbeiter
Julia Christine Hackl: erschaffen haben und das wurde an Schulen gelehrt.
Julia Christine Hackl: Also du lernst nur das Notwendigste.
Julia Christine Hackl: Du lernst, auswendig zu lernen und daran zu
Julia Christine Hackl: glauben, was die Autoritätsperson zu sagen hat,
Julia Christine Hackl: damit du später im Werk auch genau der
Julia Christine Hackl: Autoritätsperson glaubst. Das heisst Angst,
Julia Christine Hackl: Schrecken, Macht sind ein Thema, die da vermittelt
Julia Christine Hackl: worden sind. Im Lernkontext ja,
Julia Christine Hackl: Genauso wie Selbstdenken nicht gefördert wurde,
Julia Christine Hackl: weil das war ja nicht gut für die Masse,
Julia Christine Hackl: in der wir funktionieren mussten. Also diese,
Julia Christine Hackl: dieses Bienensystem, das da entstanden ist.
Julia Christine Hackl: Und genau darin, aus dem heraus,
Julia Christine Hackl: aus diesen Zielen wurde unser Bildungssystem
Julia Christine Hackl: kreiert und seitdem nicht verändert.
Julia Christine Hackl: Und das ist unser größtes Problem,
Julia Christine Hackl: dass wir offensichtlich nicht durchblicken,
Julia Christine Hackl: weil am Ende und das ist jetzt ein sehr radikaler
Julia Christine Hackl: Ausdruck ist jedes Bildungssystem von kleinen
Julia Christine Hackl: Elementarpädagogik bis nach oben,
Julia Christine Hackl: eine Förderung von Massentierhaltung nur auf
Julia Christine Hackl: menschlicher Ebene. So, und da kann so ein schönes
Julia Christine Hackl: Wort wie Bedürfnisorientierung und Individualität
Julia Christine Hackl: nicht ausgelegt werden, weil wir das System dafür
Julia Christine Hackl: nicht haben, weil wir ein System aus Zeiten der
Julia Christine Hackl: Industrialisierung noch weiter fortführen.
Julia Christine Hackl: Und deswegen macht uns das krank,
Julia Christine Hackl: weil wir das ja gar nicht mehr brauchen.
Julia Christine Hackl: Das heißt, wir erziehen jetzt,
Julia Christine Hackl: sage ich jetzt mal, vor allem bei uns im
Julia Christine Hackl: deutschsprachigen Raum im Norden schaut das ein
Julia Christine Hackl: bisschen anders aus. Schweden, Norwegen, Finnland
Julia Christine Hackl: hat da ganz andere Ebenen.
Julia Christine Hackl: Aber gerade bei uns im Dachraum ist das noch ein
Julia Christine Hackl: Riesenthema, dass wir immer noch meinen gehört
Julia Christine Hackl: also. Gehörgehörige Nein,
Julia Christine Hackl: wie heißt das? Gehorsame Bürger und Arbeitskräfte
Julia Christine Hackl: trainieren zu wollen?
Julia Christine Hackl: Mach das, was dir gesagt wird.
Julia Christine Hackl: Und dann ist man verwundert,
Julia Christine Hackl: wenn man irgendwie sich selbstständig machen
Julia Christine Hackl: möchte und frei sein möchte und selbst denken
Julia Christine Hackl: möchte und maximal damit überfordert ist.
Julia Christine Hackl: So, und da stecken wir aber tagtäglich unsere
Julia Christine Hackl: Kinder hinein. So, das ist einfach so eine Ebene,
Julia Christine Hackl: die mir ganz wichtig ist zu erwähnen,
Julia Christine Hackl: dass das sehr wenig Bewusstsein ist,
Julia Christine Hackl: worin wir unsere Kinder stecken.
Julia Christine Hackl: Und ich sehe einen maximalen Teufelskreis in den
Julia Christine Hackl: Ganztagsschulen Systemen.
Julia Christine Hackl: Eltern müssen immer mehr arbeiten,
Julia Christine Hackl: Kinder müssen immer mehr in den Schulen sein,
Julia Christine Hackl: die genau auf diesen Grundlagen gefördert werden.
Julia Christine Hackl: Also wir, wir sind hier ein Bienenvolk,
Julia Christine Hackl: das zum Arbeiten erschaffen worden ist und seit
Julia Christine Hackl: vielen 100 Jahren nicht rausgekommen ist.
Julia Christine Hackl: Und dann braucht es uns nicht wundern, warum uns
Julia Christine Hackl: sehr viele eigenständige,
Julia Christine Hackl: selbstdenkende, freiheitsdenkende Aspekte so
Julia Christine Hackl: unfassbar Angst machen Und so schwer fallen und
Julia Christine Hackl: wir das Gefühl haben, wir müssten wie so eine
Julia Christine Hackl: Affäre in unserem Alltag haben,
Julia Christine Hackl: wenn wir uns selber leben wollen. Und
Julia Christine Hackl: mir war diese Anekdote wichtig,
Julia Christine Hackl: damit wir das einmal reinbringen und verstehen,
Julia Christine Hackl: was wir da eigentlich tagtäglich tun.
Julia Christine Hackl: Weil das ist wirklich herausfordernd,
Julia Christine Hackl: da Individualität zu fördern. Es ist wie ein Krieg
Julia Christine Hackl: gegen sich selber, gegen das System,
Julia Christine Hackl: in dem wir eigentlich leben,
Julia Christine Hackl: das wir hoffentlich irgendwann verändern. Also
Julia Christine Hackl: mein Wunsch ist auch, dass wir da ansetzen und
Julia Christine Hackl: verändern und rausgehen.
Julia Christine Hackl: Ich habe das System von ihnen nicht verändern
Julia Christine Hackl: können. Alleine deswegen bin ich dann nach acht
Julia Christine Hackl: Jahren ausgestiegen. Aber ich glaube,
Julia Christine Hackl: wir können das gemeinsam tun und es ist ein
Julia Christine Hackl: gemeinsames Erwachen.
Julia Christine Hackl: Und jetzt würde ich sagen, Stefan, lass uns wieder
Julia Christine Hackl: zurückkommen aus meinem, aus meiner Anekdote.
Julia Christine Hackl: Oder gibt es da etwas, wo du sagst,
Julia Christine Hackl: da möchtest du noch gerne was dazu sagen oder ist
Julia Christine Hackl: Impuls Impuls bei dir aufgetaucht?
Stephanie Vostinar: Ja, ich würde gerne noch was dazu sagen.
Stephanie Vostinar: Auch ich bin auf diesem Weg schon unterwegs
Stephanie Vostinar: gewesen. Wir durften Human Design auch schon in
Stephanie Vostinar: Schulen testen mit Handlungsempfehlungen Und da.
Stephanie Vostinar: Die Rückmeldungen waren wundervoll.
Stephanie Vostinar: Nur positiv.
Stephanie Vostinar: Egal ob das Lehrerseite oder Schülerseite war,
Stephanie Vostinar: es war immer nährend, auch für das Gemeinsame.
Stephanie Vostinar: Und am Ende ist immer am System gescheitert.
Stephanie Vostinar: Es ist immer am System gescheitert.
Stephanie Vostinar: Und das ist ein wichtiger Punkt,
Stephanie Vostinar: warum alle, die jetzt diese Folge hier sich
Stephanie Vostinar: anhören werden und das sind bestimmt Menschen
Stephanie Vostinar: schon dabei, die sagen ja,
Stephanie Vostinar: stehe ich zu 100 % dahinter,
Stephanie Vostinar: was Julia jetzt gerade auch geteilt hat.
Stephanie Vostinar: Aber wie soll ich es denn allein ändern?
Stephanie Vostinar: Wie soll ich es denn für mein Kind ändern?
Stephanie Vostinar: Und ja, wir haben im Moment noch Systeme,
Stephanie Vostinar: die wir auch auf einer gewissen Ebene vielleicht
Stephanie Vostinar: bedienen müssen.
Stephanie Vostinar: Ja, weil wir einfach diesen Ausweg nicht gefunden
Stephanie Vostinar: haben oder da uns auch keine Möglichkeit aktuell
Stephanie Vostinar: in unserer Sichtweite gibt.
Stephanie Vostinar: Und genau da ist es einfach mega wertvoll Human
Stephanie Vostinar: Design für sein eigenes Kind zu haben,
Stephanie Vostinar: weil es ist nicht nur in den Einrichtungen,
Stephanie Vostinar: sondern es ist ja auch zu Hause.
Stephanie Vostinar: Und dann kann ich zu Hause diese individuelle
Stephanie Vostinar: Sprechblase so gut wie möglich individuell lassen
Stephanie Vostinar: bestärken, weil dann wird das Kind das auch mit in
Stephanie Vostinar: die Schule nehmen, dann wird es mit das Kind das
Stephanie Vostinar: mit in die Einrichtung nehmen und ja,
Stephanie Vostinar: es wird von außen hören.
Stephanie Vostinar: Es ist vielleicht nicht richtig,
Stephanie Vostinar: aber das Kind weiß genau,
Stephanie Vostinar: meine Eltern stehen hinter mir,
Stephanie Vostinar: genau so wie ich bin und ich darf das sein.
Stephanie Vostinar: Und ja, dann kann es sein.
Stephanie Vostinar: Ich darf mich in der Gruppe an die Regeln halten
Stephanie Vostinar: und das kann ich dann auch.
Stephanie Vostinar: Wundervoll, wenn ich die restliche Zeit wirklich
Stephanie Vostinar: meine Energie leben darf.
Stephanie Vostinar: Wenn ich aber den ganzen Tag versuche irgendwo
Stephanie Vostinar: reinzupassen, den ganzen Tag versuche diese Ecken,
Stephanie Vostinar: Zacken und Kanten, die sich am Anfang nicht.
Stephanie Vostinar: Ich schneide einmal diesen Weg,
Stephanie Vostinar: sondern das ist ein immer wieder dran
Stephanie Vostinar: rumschnippeln, bis die abfallen.
Stephanie Vostinar: Das heißt, ich versuche intrinsisch die direkt
Stephanie Vostinar: wieder anwachsen zu lassen.
Stephanie Vostinar: Und ich wehre mich und ich werde zeigen,
Stephanie Vostinar: dass ich das blöd finde.
Stephanie Vostinar: Und je nachdem, was dann die Sanktionen im Außen
Stephanie Vostinar: sind, lasse ich es voll abschneiden oder ich
Stephanie Vostinar: bleibe bei meinem Kämpfen.
Stephanie Vostinar: Und je mehr ich die quasi zu Hause leben darf,
Stephanie Vostinar: umso mehr kann ich dann auch an die Regeln,
Stephanie Vostinar: die im Außen einfach noch da sind und die in
Stephanie Vostinar: manchen Punkten auch wirklich wichtig sind,
Stephanie Vostinar: Kann ich mich daran halten?
Stephanie Vostinar: Und da sehe ich einfach diesen Mega Mega Mehrwert
Stephanie Vostinar: darin, dieses Bewusstsein zu haben,
Stephanie Vostinar: die Kinder zu Hause so zu stützen,
Stephanie Vostinar: dass sie in diesen Systemen,
Stephanie Vostinar: die es aktuell noch gibt,
Stephanie Vostinar: trotzdem individuell bleiben können und trotzdem
Stephanie Vostinar: daran wachsen werden.
Julia Christine Hackl: Ja, das ist so wichtig und wir sehen es ja auch an
Julia Christine Hackl: den ganzen Jugendlichen, die komplett rebellieren
Julia Christine Hackl: gegen das System, oder?
Julia Christine Hackl: Ich habe ja auch ganz viele Mamas bei mir,
Julia Christine Hackl: die sagen Ja, mein Kind, das macht das in der
Julia Christine Hackl: Schule nicht mit und das will das nicht und es
Julia Christine Hackl: will nicht in die Schule.
Julia Christine Hackl: Und so weiter und so fort.
Julia Christine Hackl: Und. Ja, es ist natürlich herausfordernd,
Julia Christine Hackl: weil wir haben natürlich als Elternteil auch
Julia Christine Hackl: unsere eigenen Themen und Geldverdienen und Co und
Julia Christine Hackl: wir sind auch auf einer gewissen Ebene in diesem
Julia Christine Hackl: System gefangen.
Julia Christine Hackl: Wir müssen es leider so benennen, wie es ist. Aber
Julia Christine Hackl: die Frage ist immer, wie können wir das Beste
Julia Christine Hackl: daraus machen? Und noch viel wichtiger in dieser
Julia Christine Hackl: neuen Zeitqualität wie können wir uns mit
Julia Christine Hackl: Gleichgesinnten zusammenschließen?
Julia Christine Hackl: Weil alleine ist es schwierig.
Julia Christine Hackl: Aber wenn wir gemeinsam in Gruppen in immer wieder
Julia Christine Hackl: größer werdenden Gruppen gemeinsam schauen,
Julia Christine Hackl: dass wir uns gegenseitig unterstützen, gegenseitig
Julia Christine Hackl: etwas schaffen? Ja, das ist der,
Julia Christine Hackl: der der Clou ganz oft dahinter.
Julia Christine Hackl: Weil was wir vergessen ist,
Julia Christine Hackl: wenn wir uns das Aus aus der Sozialanthropologie
Julia Christine Hackl: und ähnlichem anschauen. Ja,
Julia Christine Hackl: wir sind nie dafür gemacht worden,
Julia Christine Hackl: dass ein Kind bei einem Elternteil oder vielleicht
Julia Christine Hackl: bei zwei Bezugspersonen groß wird.
Julia Christine Hackl: Unser unser System ist gemacht worden,
Julia Christine Hackl: dass ein Kind in einem Dorf in einem Stamm groß
Julia Christine Hackl: wird, wo jeder auf das Kind schaut,
Julia Christine Hackl: wo das Kind unterschiedliche Fähigkeiten und
Julia Christine Hackl: Möglichkeiten kennt. Weil das,
Julia Christine Hackl: was wir ja ganz oft machen,
Julia Christine Hackl: ist ja, das Kind zu begrenzen,
Julia Christine Hackl: weil wir gerade unsere.
Julia Christine Hackl: Weil wir gerade gar nicht können,
Julia Christine Hackl: weil wir gerade diese Ressourcen nicht haben.
Julia Christine Hackl: Und dann versuchen wir, aus einer Notsituation
Julia Christine Hackl: oder aus einer ressourcenarmen Situation zu sagen
Julia Christine Hackl: das geht gerade nicht, weil wir halt alleine sind,
Julia Christine Hackl: weil wir nur selber 100 % haben und diese 100 %
Julia Christine Hackl: auf so vielen Ebenen vergeben müssen.
Julia Christine Hackl: Und ganz viele Stämme oder Ureinwohner,
Julia Christine Hackl: Da ist der ganze Stamm, das Ganze,
Julia Christine Hackl: der ganze Bereich, eine Großfamilie,
Julia Christine Hackl: ja egal ob verwandt oder nicht verwandt da für die
Julia Christine Hackl: Kindererziehung und unterstützt und begleitet.
Julia Christine Hackl: Und da sind wir so viele,
Julia Christine Hackl: die für füreinander da sind und wir sind einfach
Julia Christine Hackl: in dieses System gekommen,
Julia Christine Hackl: in dieser Singlegesellschaft,
Julia Christine Hackl: in dieser alleinerziehenden Kontext,
Julia Christine Hackl: wo wir glauben, wir müssen das alleine oder
Julia Christine Hackl: maximal zu zweit schaffen,
Julia Christine Hackl: wo viele Großeltern noch ewig lang arbeiten
Julia Christine Hackl: müssen, deswegen gar nicht auch da sein können.
Julia Christine Hackl: Und es gibt ja viele Studien, wie wichtig eben
Julia Christine Hackl: Enkelkinder, Großelternbeziehung auch für die
Julia Christine Hackl: Emotionale und Gehirnentwicklung ist.
Julia Christine Hackl: Also da spricht der so vieles dafür,
Julia Christine Hackl: dass wir uns wieder in Gruppen formieren und
Julia Christine Hackl: gemeinsam miteinander schauen,
Julia Christine Hackl: dass wir unterstützen und begleiten.
Julia Christine Hackl: Weil jeder bringt eine Individualität rein und wir
Julia Christine Hackl: haben irgendwann angefangen zu sagen Ja,
Julia Christine Hackl: aber so wie Tante Y das macht oder Oma Z das
Julia Christine Hackl: macht, will ich nicht, dass mein Kind aufwächst.
Julia Christine Hackl: Aber genau das ermöglicht ja diese Kanten.
Julia Christine Hackl: Das ist irgendwie so ein buschiges Etwas wird,
Julia Christine Hackl: wo ganz viele Möglichkeiten einfach entstehen,
Julia Christine Hackl: wo wirklich Bedürfnisorientierung ist,
Julia Christine Hackl: Weil jedes Kind zieht sich ja eh nur das,
Julia Christine Hackl: was es haben will raus.
Julia Christine Hackl: Auf eine ganz liebevolle,
Julia Christine Hackl: super gesunde, egoistische Art und Weise sind
Julia Christine Hackl: Kinder maximal ichzentriert und nehmen das für
Julia Christine Hackl: sich raus, was sie bei der jeweiligen Person
Julia Christine Hackl: einfach brauchen. Und da einfach auch wieder zu
Julia Christine Hackl: schauen, jetzt mit diesen,
Julia Christine Hackl: mit diesen Zeitenwechsel, wo wir uns einfach
Julia Christine Hackl: mittendrin befinden.
Julia Christine Hackl: Wie können wir wieder Gruppen formieren,
Julia Christine Hackl: in Gruppen stark werden, füreinander da sein hin
Julia Christine Hackl: hin oder her, ob wir blutsverwandt sind oder
Julia Christine Hackl: nicht, sondern da einfach viel mehr reingehen.
Julia Christine Hackl: Weil ich glaube dieser Zusammenhalt ist so
Julia Christine Hackl: essenziell. Und dieses getrennt sein schafft so
Julia Christine Hackl: viel Schwierigkeiten auf den unterschiedlichsten
Julia Christine Hackl: Ebenen, dessen wir uns selten bewusst sind.
Stephanie Vostinar: Da habe ich auch noch eine schöne Metapher dazu,
Stephanie Vostinar: wenn wir uns vorstellen, dass jeder Mensch eine
Stephanie Vostinar: Baumart ist und wir haben insgesamt fünf
Stephanie Vostinar: verschiedene Baumarten und es gibt Kirschbaum,
Stephanie Vostinar: Apfelbaum, Zwetschgenbaum,
Stephanie Vostinar: eine Kastanie und eine Nussbaum.
Stephanie Vostinar: So, und jetzt bin ich ein Kirschbaum,
Stephanie Vostinar: Dann kann ich doch am allerbesten meinem Gegenüber
Stephanie Vostinar: zeigen, wie kann ich Kirschen wachsen lassen.
Stephanie Vostinar: Jetzt habe ich aber vielleicht ein Kind, was ein
Stephanie Vostinar: Apfelbaum ist.
Stephanie Vostinar: Dann werde ich trotzdem aus mir erstmal versuchen,
Stephanie Vostinar: diesem Kind beizubringen,
Stephanie Vostinar: wie es Kirschen wachsen lässt.
Stephanie Vostinar: Und es kann versuchen, was es will.
Stephanie Vostinar: Es kann tun und machen, was es möchte.
Stephanie Vostinar: Es wird nie in seinem Leben Kirschen wachsen
Stephanie Vostinar: lassen können, egal wie sehr es sich anstrengt,
Stephanie Vostinar: egal wie sehr es sich anpasst,
Stephanie Vostinar: egal wie sehr es in die Aktivität geht.
Stephanie Vostinar: Und das, was du jetzt gesagt hast in dieser
Stephanie Vostinar: Gemeinschaft, ist die Wahrscheinlichkeit einfach
Stephanie Vostinar: groß, dass wir alle Baumarten vertreten haben.
Stephanie Vostinar: Und dann wird dieser dieses Kind,
Stephanie Vostinar: was als Apfelbaum da ist,
Stephanie Vostinar: sich natürlich die Nähe von Apfelbäume suchen,
Stephanie Vostinar: um zu gucken, wie machen die das denn?
Stephanie Vostinar: Und dieses Bewusstsein, was wir jetzt damit
Stephanie Vostinar: reinbringen werden, ist dann Ich weiß jetzt,
Stephanie Vostinar: ich bin ein Kirschbaum und mein Kind ist ein
Stephanie Vostinar: Apfelbaum. Ich darf weiterhin Kirschen wachsen
Stephanie Vostinar: lassen. Ich muss nicht anfangen, Äpfel wachsen zu
Stephanie Vostinar: lassen, damit mein Kind das kann.
Stephanie Vostinar: Aber ich kann mein Kind bestmöglich darin
Stephanie Vostinar: unterstützen, dass es die schönsten und saftigsten
Stephanie Vostinar: Äpfel wachsen lassen kann,
Stephanie Vostinar: indem ich es in seinem Sein unterstütze.
Julia Christine Hackl: Es ist ein wunderschönes Bild. Es ist ein
Julia Christine Hackl: wunderschönes Bild. Und da haue ich noch eins
Julia Christine Hackl: drauf, weil ich.
Julia Christine Hackl: Ich liebe ja auch so Bilder.
Julia Christine Hackl: Und zwar da gibt es ja diesen Spruch Wenn du einen
Julia Christine Hackl: Fisch danach beurteilst, wie gut er auf Bäume
Julia Christine Hackl: wachsen kann, dann kann er sich ja eigentlich gar
Julia Christine Hackl: nicht entfalten. Und das ist das,
Julia Christine Hackl: was wir ganz oft tun.
Julia Christine Hackl: Ja, unsere Gesellschaft möchte Fische,
Julia Christine Hackl: die auf Bäume wachsen. Es kann gar nicht
Julia Christine Hackl: funktionieren. Also wachsen,
Julia Christine Hackl: raufklettern. Und wir dürfen einfach schauen,
Julia Christine Hackl: was ist die Umgebung meines Kindes? Was braucht
Julia Christine Hackl: mein Kind? Was ist das Natürlichste?
Julia Christine Hackl: Ich meine, die Kinder, wie du sagst, suchen sich
Julia Christine Hackl: eh immer das, was sie brauchen, wenn wir dem Kind
Julia Christine Hackl: nicht im Weg stehen. Und das ist der Punkt,
Julia Christine Hackl: was ja auch bei uns Erwachsenen oft das Thema ist.
Julia Christine Hackl: Nicht irgendwas im Außen steht uns im Weg,
Julia Christine Hackl: wir selber stehen uns im Weg.
Julia Christine Hackl: Und wir selber können das verdammt gut,
Julia Christine Hackl: auch bei unseren eigenen Kindern.
Julia Christine Hackl: Ja, und da dürfen wir einfach hinschauen.
Julia Christine Hackl: Wo stehe ich mir noch im Weg und wo stehe ich
Julia Christine Hackl: meinem Kind vielleicht im Weg? Weil die Kinder
Julia Christine Hackl: holen sich eh das, was sie wollen. Die Kinder
Julia Christine Hackl: machen genau das, worauf sie Lust haben.
Julia Christine Hackl: Und wenn wir dem einfach Raum geben und mal
Julia Christine Hackl: weggehen von diesen gesellschaftlichen Normen,
Julia Christine Hackl: so hat das doch zu sein.
Julia Christine Hackl: Ja, hin zu was braucht es und kann und wie kann
Julia Christine Hackl: ich das möglich machen?
Julia Christine Hackl: Die Frage ist ja nicht, ob du es im
Julia Christine Hackl: hundertProzentigen Entfaltungsspielraum machen
Julia Christine Hackl: kannst. Aber ganz oft ist es,
Julia Christine Hackl: dass wir uns rausnehmen und es einfach machen
Julia Christine Hackl: lassen, weil das Kind sucht sich die Ressourcen,
Julia Christine Hackl: damit das möglich wird.
Julia Christine Hackl: Wir glauben ganz oft Oh mein Gott,
Julia Christine Hackl: mein Kind will nicht mit Besteck essen. Jetzt muss
Julia Christine Hackl: ich irgendwelche superbogigen Bestecke kaufen,
Julia Christine Hackl: damit es das richtige Besteck findet. Anstatt
Julia Christine Hackl: dessen könnte ich einfach mal sagen ich lasse es
Julia Christine Hackl: sein, weil es liebt, es mit der Hand zu essen.
Julia Christine Hackl: Also das Kind sucht sich die Ressourcen,
Julia Christine Hackl: die da sind und macht das meiste aus.
Julia Christine Hackl: Sehr wenig. Sehr gut.
Julia Christine Hackl: Wenn wir aufhören würden zu glauben, es braucht
Julia Christine Hackl: irgendwas super spezielles, das ist auch oft so
Julia Christine Hackl: ein Kontext, wo wir merken dürfen, mal einen
Julia Christine Hackl: Schritt zurückgehen ist ganz oft eine sehr gute
Julia Christine Hackl: Entscheidung. Und das Kind machen zu lassen,
Julia Christine Hackl: kann sehr, sehr viel Möglichkeiten erschaffen.
Julia Christine Hackl: Ja Stefanie, jetzt haben wir schon relativ viel
Julia Christine Hackl: gequatscht. Wir wollen jetzt in den nächsten
Julia Christine Hackl: Folgen auf die einzelnen Typen darauf eingehen,
Julia Christine Hackl: also auf Typen, Kinder.
Julia Christine Hackl: Und wir haben ja gesagt, wir wollen ja darauf
Julia Christine Hackl: eingehen. Okay, was braucht das jeweilige Typus
Julia Christine Hackl: Kind Projektor Kind Generator,
Julia Christine Hackl: Kind etc. Was sind so Do's und Don'ts,
Julia Christine Hackl: wo man hinschauen darf und auch wie können.
Julia Christine Hackl: Wenn ein Elternteil zum Beispiel sakral oder
Julia Christine Hackl: sakral ist, jeweils das Kind auch gut
Julia Christine Hackl: unterstützen? Wir schauen uns das Ganze natürlich
Julia Christine Hackl: jetzt an, in den nächsten Folgen als
Julia Christine Hackl: Metaperspektive an, das heißt,
Julia Christine Hackl: man muss da, um sein Kind komplett zu verstehen,
Julia Christine Hackl: natürlich auch tiefer gucken,
Julia Christine Hackl: weil ich sage immer, Du kannst jetzt,
Julia Christine Hackl: wenn ich jetzt Projektoren hernehme, den einen
Julia Christine Hackl: Projektor nicht über den anderen drüberlegen. Es
Julia Christine Hackl: gibt Energie Projektor, es gibt mediale
Julia Christine Hackl: Projektoren. Zusätzlich gibt es einfach meiner
Julia Christine Hackl: Meinung nach introvertierte, extrovertierte
Julia Christine Hackl: Linien, die da auch noch mal eine ganz große
Julia Christine Hackl: Färbung mit hinein nehmen.
Julia Christine Hackl: Das heißt, das Gesamtbild ist immer komplexer als
Julia Christine Hackl: das, was wir natürlich im Podcast abbilden können.
Julia Christine Hackl: Wir geben uns aber ganz viel Mühe,
Julia Christine Hackl: das sehr, sehr gut abzubilden und damit wir jetzt
Julia Christine Hackl: am Ende noch so ein bisschen Sneak Peak mitgeben
Julia Christine Hackl: können, noch so ein paar Goldnuggets,
Julia Christine Hackl: wo man sagt Oh mein Gott, ich muss jetzt nicht
Julia Christine Hackl: zwei Wochen warten, bis die erste Podcastfolge und
Julia Christine Hackl: hoffentlich die meines Kindes da ist.
Julia Christine Hackl: Stefanie wollen wir einen ganz kleinen,
Julia Christine Hackl: Knackigen Überblick geben,
Julia Christine Hackl: dass die ersten sich jetzt schon was mitnehmen
Julia Christine Hackl: können? Vielleicht.
Julia Christine Hackl: Und sagen können Jetzt haben sie noch irgendwie
Julia Christine Hackl: ihre Taschen füllen können am Ende?
Stephanie Vostinar: Sehr gerne. Ich darf bloß aufpassen,
Stephanie Vostinar: weil ich. Ich schweife sehr schnell aus,
Stephanie Vostinar: weil ich immer denke ich alles wichtig und von
Stephanie Vostinar: daher weiß es zu viel wird,
Stephanie Vostinar: bremst mich.
Julia Christine Hackl: Bitte lass es uns begrenzen.
Julia Christine Hackl: Gehen wir auf die Typen ein und die drei
Julia Christine Hackl: wichtigsten Dinge, die wirklich die drei
Julia Christine Hackl: essentiellsten Dinge, die wir jetzt mitgeben
Julia Christine Hackl: können.
Stephanie Vostinar: Okay, also für den, für den Projektor,
Stephanie Vostinar: für das Projektor Kind ist wirklich wichtig,
Stephanie Vostinar: dass es beobachten darf.
Stephanie Vostinar: Ganz wichtig Schick es nicht in die Masse,
Stephanie Vostinar: lass es beobachten.
Stephanie Vostinar: Dann, wenn es so weit ist,
Stephanie Vostinar: dann, wenn die anderen so weit sind,
Stephanie Vostinar: dann wird es automatisch,
Stephanie Vostinar: wenn es möchte, dazu gehen oder nicht.
Stephanie Vostinar: Energieschübe bringen diese wundervollen Menschen
Stephanie Vostinar: mit, diese wundervollen Kinder.
Stephanie Vostinar: Das heißt, wenn du merkst,
Stephanie Vostinar: dass dein Kind jetzt einfach gerne für sich
Stephanie Vostinar: alleine sein möchte, dann lass es.
Stephanie Vostinar: Auch wenn du das Bedürfnis hast, unter Menschen zu
Stephanie Vostinar: gehen, schaffe ihm einen Secret Space,
Stephanie Vostinar: wo er sich zurückziehen kann.
Stephanie Vostinar: Genau. Als nächstes würde ich die
Stephanie Vostinar: Manifestierender, die Manifestor Und schauen wir
Stephanie Vostinar: uns zuerst an, Ja, Ja, Ja.
Stephanie Vostinar: Passt.
Julia Christine Hackl: Ich habe noch einen dritten Punkt bei dem
Julia Christine Hackl: Projektor Kindern.
Julia Christine Hackl: Gib ihm das Gefühl, gesehen zu werden. Projektor
Julia Christine Hackl: Kinder sind ganz oft dieses.
Julia Christine Hackl: Schau mal, Mama, schau mal, Mama, schau mal, Mama,
Julia Christine Hackl: schau mal, Mama, schau mal, Mama, so was.
Julia Christine Hackl: Und wirklich, es geht nicht darum,
Julia Christine Hackl: das zu bewerten. Das machen wir ganz oft falsch,
Julia Christine Hackl: wenn wir eine Zeichnung unseres Kindes kriegen.
Julia Christine Hackl: Dass wir das bewerten mit Ah,
Julia Christine Hackl: das hast du jetzt schön gemacht, oder Hier
Julia Christine Hackl: könntest du dich verbessern. Was ist denn das
Julia Christine Hackl: genau? Aha. Warum hast du die Farbe verwendet?
Julia Christine Hackl: Sondern ich sehe dich.
Julia Christine Hackl: Ich höre dich.
Julia Christine Hackl: Es sind so ganz kleine Dinge,
Julia Christine Hackl: die kann man eigentlich auf alle Typen anwenden.
Julia Christine Hackl: Aber wirklich zu sagen, Ich sehe dich nicht zu
Julia Christine Hackl: bewerten, nicht zu interpretieren,
Julia Christine Hackl: sondern nur wahrzunehmen. Ich sehe dich,
Julia Christine Hackl: Ich höre dich. Und das schafft so viel Frieden.
Julia Christine Hackl: Das ist so wichtig.
Julia Christine Hackl: Das musste ich noch sagen. Aber gerne weiter.
Stephanie Vostinar: Dann schauen wir uns das Manifestor Kind an
Stephanie Vostinar: Manifestor Kinder, Die wollen den Ball ins Rollen
Stephanie Vostinar: bringen. Die kriegen einfach intrinsisch Impulse,
Stephanie Vostinar: und da rennen sie einfach los dafür.
Stephanie Vostinar: Das heißt, hier ist einfach ein guter 0.1
Stephanie Vostinar: Manifestor Kind braucht eine lange Leine und wir
Stephanie Vostinar: lernen alle. Je mehr mein Kind quasi aus den
Stephanie Vostinar: Strukturen ausbricht, umso mehr Strukturen braucht
Stephanie Vostinar: es und der Weg wird immer dünner.
Stephanie Vostinar: Und das ist das Schlimmste,
Stephanie Vostinar: was Manifestor Kind wirklich passieren kann,
Stephanie Vostinar: weil es hat diesen Impuls und es möchte dafür
Stephanie Vostinar: losrennen. Und damit es im Alltag funktioniert,
Stephanie Vostinar: darf es lernen zu informieren.
Stephanie Vostinar: Und da werden wir natürlich in der Podcastfolge zu
Stephanie Vostinar: unseren Manifestor kinder auch genau drauf
Stephanie Vostinar: eingehen, wie ihr das zu Hause umsetzen könnt.
Stephanie Vostinar: Weil ich in den Coachings immer wieder höre ja,
Stephanie Vostinar: ich sage ihm schon, er soll mich informieren, aber
Stephanie Vostinar: er tut es halt nicht. Er rennt trotzdem einfach
Stephanie Vostinar: los. Ja, und vielleicht hier auch als Tipp Schau
Stephanie Vostinar: mal dieses Bewusstsein.
Stephanie Vostinar: Wenn ein Manifestor losrennt,
Stephanie Vostinar: dann kann er das, dann weißt er intrinsisch.
Stephanie Vostinar: Das wird alles gut gehen.
Stephanie Vostinar: Ich mach das.
Stephanie Vostinar: Ja, und dann dürfen wir ihn darin auf bestimmter
Stephanie Vostinar: Ebene auch unterstützen.
Stephanie Vostinar: Auch diese Kinder bringen eine schubweise Energie
Stephanie Vostinar: mit. Das heißt auch hier bitte ein Secret Space,
Stephanie Vostinar: wo das Kind sich zurückziehen kann.
Stephanie Vostinar: Es muss nicht von morgens bis abends bei allen
Stephanie Vostinar: Aktivitäten dabei sein.
Stephanie Vostinar: Der Manifestor ist auch nicht bei
Stephanie Vostinar: Familienaktivitäten immer gern dabei.
Stephanie Vostinar: Ununterbrochen.
Stephanie Vostinar: Der macht das schon auch gerne.
Stephanie Vostinar: Ja, aber er braucht immer wieder diese Möglichkeit
Stephanie Vostinar: der Auszeiten.
Stephanie Vostinar: Und das gilt für alle Kinder.
Stephanie Vostinar: Wir schicken Kinder niemals weg.
Stephanie Vostinar: Ja, auch wenn ich spüre, es ist ihm zu viel.
Stephanie Vostinar: Aber ich gebe ihnen die Möglichkeiten,
Stephanie Vostinar: dass sie in diesen Raum gehen können.
Stephanie Vostinar: Und wenn sie nicht alleine gehen wollen,
Stephanie Vostinar: dann kann ich mitgehen und gehe auf Abstand.
Stephanie Vostinar: Zwei Armlänge vom Kind und meine zwei Armlänge.
Stephanie Vostinar: Dann sind wir außerhalb unserer Energie und dann
Stephanie Vostinar: können wir wundervoll auch gemeinsam in einem Raum
Stephanie Vostinar: sein und trotzdem jeder in seine Energie kommen.
Stephanie Vostinar: Genau. Gehen wir weiter.
Julia Christine Hackl: Ja, unbedingt.
Stephanie Vostinar: Wir gehen zu unseren wundervollen Generatoren.
Stephanie Vostinar: Da kommt jetzt Energie ins Spiel.
Stephanie Vostinar: Die bringen den 24 Stunden Motor mit,
Stephanie Vostinar: wenn sie ihrer Freude folgen.
Stephanie Vostinar: Der allerwichtigste Tipp für unsere Generatoren.
Stephanie Vostinar: Kinder, lasst sie mit Freude starten.
Stephanie Vostinar: Ich weiß, alle kennen den Satz Mach zuerst das,
Stephanie Vostinar: was keinen Spaß macht, um dann das zu erledigen,
Stephanie Vostinar: was Spaß macht. Streich ihn für Generatoren und
Stephanie Vostinar: für manifestierende Generatoren.
Stephanie Vostinar: Bitte. Bitte, Bitte.
Stephanie Vostinar: Die müssen mit Freude starten,
Stephanie Vostinar: wenn wir uns vorstellen, die bringen ein Feuer
Stephanie Vostinar: mit. Die haben ein Feuer in sich.
Stephanie Vostinar: Und wenn die ihre Freude folgen,
Stephanie Vostinar: legen die da Holz rein und dieses Feuer produziert
Stephanie Vostinar: die Energie für den Tag.
Stephanie Vostinar: Und wenn ich sie jetzt starten lasse mit was,
Stephanie Vostinar: was keinen Spaß macht, dann fangen die erst mal
Stephanie Vostinar: an, Holz aus diesem Feuer raus zu nehmen,
Stephanie Vostinar: was sie morgens mit in den Tag bringen.
Stephanie Vostinar: Und wenn es ganz blöd läuft,
Stephanie Vostinar: kommen sie auf der Glut an und wenn nur noch Glut
Stephanie Vostinar: vorhanden ist, dann ist ganz schwer,
Stephanie Vostinar: dieses Feuer wieder zu entzünden.
Stephanie Vostinar: Ja, dann wird es immer schwieriger.
Stephanie Vostinar: Und deswegen starte ich mit Freude.
Stephanie Vostinar: Lass das Generatorkind am Tag immer wieder die
Stephanie Vostinar: Energie raus.
Stephanie Vostinar: Ja, wir haben vorher gesagt, die anderen zwei
Stephanie Vostinar: bringen so eine Schubenergie mit.
Stephanie Vostinar: Das Generatorkind bringt eine Energie mit,
Stephanie Vostinar: wo es selber produziert und die muss immer wieder
Stephanie Vostinar: verarbeitet werden.
Stephanie Vostinar: Das heißt, in dem Moment, wo dein Kind nicht ruhig
Stephanie Vostinar: sitzen kann, ist einfach noch zu viel Energie da.
Stephanie Vostinar: Lass es die Energie raus,
Stephanie Vostinar: lass es noch mal toben und dann kann es danach
Stephanie Vostinar: auch wundervoll sitzen.
Julia Christine Hackl: Und auspowern lassen.
Julia Christine Hackl: Ne?
Stephanie Vostinar: Richtig, richtig.
Stephanie Vostinar: Ganz wichtig Die Energie muss ausgepowert werden.
Stephanie Vostinar: Auf beiden Ebenen brauchen das Kreative und wir
Stephanie Vostinar: brauchen die physische Energie, die verarbeitet
Stephanie Vostinar: wird, immer wieder. Und es reicht nicht einmal am
Stephanie Vostinar: Tag. Und da können wir von außen auch nicht sagen,
Stephanie Vostinar: das Kind braucht so viel Auspowern,
Stephanie Vostinar: Zeit und so viel und das und muss jetzt noch ein
Stephanie Vostinar: Bild malen, ganz individuell.
Stephanie Vostinar: Aber das Bewusstsein darf da sein,
Stephanie Vostinar: es braucht es definitiv.
Stephanie Vostinar: Da machen wir den Switch zu unseren MCs,
Stephanie Vostinar: unsere manifestierenden Generatoren,
Stephanie Vostinar: Kinder, da dürfen wir schon ganz viel vom
Stephanie Vostinar: Generator mitnehmen, weil diese Energie steckt da
Stephanie Vostinar: drin. Und dann kommt aber noch eine sprunghafte
Stephanie Vostinar: Energie dazu.
Stephanie Vostinar: Das heißt, ein manifestierender Generator Kind
Stephanie Vostinar: wird nicht eins anfangen und es bis zum Ende
Stephanie Vostinar: durchziehen. Ganz wichtig Wenn dein Kind ein
Stephanie Vostinar: Puzzle machen möchte, gib ihm die Möglichkeit,
Stephanie Vostinar: dieses Puzzle liegen zu lassen,
Stephanie Vostinar: ohne dass es fertig ist.
Stephanie Vostinar: Warum? Es darf mit seiner Freude hüpfen,
Stephanie Vostinar: wo der Generator sich eins aussucht und da Freude
Stephanie Vostinar: dran hat und es durchzieht,
Stephanie Vostinar: bis zum Schluss Durchziehen kann,
Stephanie Vostinar: kann das der manifestierender Generator nicht
Stephanie Vostinar: unbedingt. Das heißt, er macht drei Puzzelteile
Stephanie Vostinar: und jetzt möchte er weitergehen und möchte dann
Stephanie Vostinar: mit den Puppen spielen.
Stephanie Vostinar: Und dann liegen die Puppen da.
Stephanie Vostinar: Und jetzt möchte er aber ein Buch lesen,
Stephanie Vostinar: und dann möchte er zurückkommen,
Stephanie Vostinar: das Puzzle weitermachen.
Stephanie Vostinar: Wenn ich ihm diesen Raum nicht gebe,
Stephanie Vostinar: lernen die von klein auf eins nach dem anderen zu
Stephanie Vostinar: machen und werden nie in ihrer Energie sein.
Stephanie Vostinar: Es wird immer anstrengend sein und der Generator,
Stephanie Vostinar: der der MK überlegt sich dann auch wirklich Lohnt
Stephanie Vostinar: es sich überhaupt das Puzzle auszupacken? Ich
Stephanie Vostinar: werde das Bild am Ende eh nicht sehen,
Stephanie Vostinar: weil wenn ich keine Lust mehr habe, muss ich
Stephanie Vostinar: entweder durchziehen und fertig machen oder ich
Stephanie Vostinar: muss wegräumen. Ja, ja, also da ganz wichtig,
Stephanie Vostinar: dass wir diesen Kindern erlauben dieses Hüpfen mit
Stephanie Vostinar: ihrer Freude.
Stephanie Vostinar: Sie werden am Ende alle drei Spiele,
Stephanie Vostinar: die ich jetzt genannt habe, fertig haben und
Stephanie Vostinar: werden dann auch noch Power für Weiteres haben.
Stephanie Vostinar: Zwinge ich sie dazu, eins nach dem anderen zu
Stephanie Vostinar: machen, ist die Energie weg,
Stephanie Vostinar: dann ist das Holz aus dem Feuer draußen und dann
Stephanie Vostinar: ist keine Energie mehr für andere Dinge da.
Julia Christine Hackl: Und da sagst du was Wichtiges.
Julia Christine Hackl: Was ich nämlich beobachtet habe in der Arbeit mit
Julia Christine Hackl: Kindern bei Ich.
Julia Christine Hackl: Ich teile jetzt mal zwischen Sacralis und nicht
Julia Christine Hackl: sacrale Kinder, dass die Sacralies,
Julia Christine Hackl: die wollen ja gerne was erschaffen und die wollen
Julia Christine Hackl: ja stolz sein auf das, was sie erschaffen haben.
Julia Christine Hackl: Und das sind oft Kinder, die,
Julia Christine Hackl: wenn sie jetzt zum Beispiel einen Legoturm bauen
Julia Christine Hackl: oder was auch immer, der der möchte gerne,
Julia Christine Hackl: dass der länger da bleibt.
Julia Christine Hackl: Also das ist nicht dieses wenn du fertig bist,
Julia Christine Hackl: räum jetzt weg, sondern lass es dastehen lassen.
Julia Christine Hackl: Diese Errungenschaft, dieses Erschaffen,
Julia Christine Hackl: ruhig mal im Kinderzimmer paar Tage stehen,
Julia Christine Hackl: es räumt dann eh weg, wenn wenn dieses Auftanken
Julia Christine Hackl: der Errungenschaft des Erschaffens vorbei ist und
Julia Christine Hackl: ausgedient hat.
Julia Christine Hackl: Aber das ist ganz oft dieses Lass diesen Prozess
Julia Christine Hackl: des Bauens von was auch immer,
Julia Christine Hackl: sei das ein Puzzle oder ein Lego oder ein
Julia Christine Hackl: irgendwas da sein, weil das ist dieser kreative
Julia Christine Hackl: Prozess, den wir nicht unterbrechen dürfen mit.
Julia Christine Hackl: Es muss jetzt sauber sein,
Julia Christine Hackl: sondern lasst es so da, weil diese Kinder können
Julia Christine Hackl: richtig viel davon aufsaugen,
Julia Christine Hackl: wohingegen zum Beispiel die nicht sakrale Kinder.
Julia Christine Hackl: Ja, es war richtig geil bis zu diesem Prozess,
Julia Christine Hackl: aber die tun sich leichter dann auch zu sagen,
Julia Christine Hackl: wenn das gesehen worden ist,
Julia Christine Hackl: was sie getan haben, dann auch wieder wegzuräumen.
Julia Christine Hackl: Also die nähren sich nicht so lange daran,
Julia Christine Hackl: dass da was erschaffen worden ist, sondern es war
Julia Christine Hackl: jetzt in dem Moment interessant, habe ich gelernt,
Julia Christine Hackl: das kann ich auch wieder leichter wegräumen und
Julia Christine Hackl: das ist ganz wichtig, auch da nochmal zu
Julia Christine Hackl: unterscheiden, weil das das sind unterschiedliche
Julia Christine Hackl: Arten von Erfolgserlebnissen, auch bei Kindern, wo
Julia Christine Hackl: wir hinschauen dürfen. Und das teile ich mal so
Julia Christine Hackl: ganz grob oberflächlich in diese zwei Ebenen.
Stephanie Vostinar: Ja, und da ganz mega wertvoll wird es in der
Stephanie Vostinar: Podcastfolge zu unseren Interviews dann auch Tipps
Stephanie Vostinar: geben, weil ich sehe schon,
Stephanie Vostinar: ich fühle schon, wie die Mamas jetzt da sitzt.
Stephanie Vostinar: Na toll, aber wie soll ich denn dann das Zimmer
Stephanie Vostinar: saugen, wenn da alles voll steht?
Stephanie Vostinar: Der der versinkt ja dann in seinem Chaos.
Stephanie Vostinar: Auch da gibt es Möglichkeiten,
Stephanie Vostinar: wie wir Wege finden, dass beide Bedürfnisse
Stephanie Vostinar: befriedigt werden.
Stephanie Vostinar: Und da werden wir dann in dieser Podcastfolge
Stephanie Vostinar: definitiv tief darauf eingehen.
Julia Christine Hackl: Wunderbar, Ich freue mich schon drauf. Und dann
Julia Christine Hackl: haben wir noch die wundervollen Reflektor Kinder.
Stephanie Vostinar: Genau, ein Reflektor Kind möchte jeden Tag anders
Stephanie Vostinar: sein. Es möchte dieses wandelbare sein.
Stephanie Vostinar: Ein Reflektor. Kind kann nur spiegeln,
Stephanie Vostinar: verstärken, was da ist.
Stephanie Vostinar: Das heißt, wenn du das Gefühl hast,
Stephanie Vostinar: dass es deinem Reflektor Kind nicht gut geht,
Stephanie Vostinar: achte auf dich. Guck mal hin.
Stephanie Vostinar: Was macht ihr denn im Moment?
Stephanie Vostinar: Wie geht es dir denn im Moment?
Stephanie Vostinar: Weil es kann nur das spiegeln,
Stephanie Vostinar: was im Raum ist.
Stephanie Vostinar: Ja, und wenn ich jetzt zu Hause einen wundervollen
Stephanie Vostinar: Raum schaffe, wo die Bedürfnisse beachtet werden,
Stephanie Vostinar: wo die Bedürfnisse wichtig sind von jedem
Stephanie Vostinar: Einzelnen, dann kann auch das Reflektor Kind
Stephanie Vostinar: erblühen. Weil dann wird es das verstärken.
Stephanie Vostinar: Wenn ich jetzt ab und zu Hause habe, wo es nur
Stephanie Vostinar: Regeln gibt, wo es nur ein Funktionieren gibt,
Stephanie Vostinar: wo jeder eigentlich nicht das lebt,
Stephanie Vostinar: was er leben sollte, was in ihm intrinsisch
Stephanie Vostinar: angelegt ist, was er leben möchte,
Stephanie Vostinar: dann kann er auch nur das spiegeln.
Stephanie Vostinar: Also da ganz wichtig es braucht dieses.
Stephanie Vostinar: Dieses ich will gar nicht sagen Stabilität zu
Stephanie Vostinar: Hause, wie es immer überall gesagt wird.
Stephanie Vostinar: Weil es geht nicht um die Stabilität,
Stephanie Vostinar: sondern es geht um das Positive.
Stephanie Vostinar: Es geht um das sein dürfen.
Stephanie Vostinar: Und dann haben wir hier auch den Punkt.
Stephanie Vostinar: Auch die brauchen immer wieder Zeit für sich,
Stephanie Vostinar: aber nicht so viel, wie es überall gesagt wird.
Stephanie Vostinar: Also bitte, bitte, bitte grenzt die Reflektoren
Stephanie Vostinar: nicht aus. Sie leben von eurer Energie.
Stephanie Vostinar: Wenn ihr die den ganzen Tag nur allein irgendwo
Stephanie Vostinar: hinschickt und die sollen da irgendwas mit sich
Stephanie Vostinar: selber sich beschäftigen,
Stephanie Vostinar: ist wieder keine Energie da,
Stephanie Vostinar: die gespiegelt werden kann,
Stephanie Vostinar: sondern auch da die Möglichkeit.
Stephanie Vostinar: Hier ist der Secret Space,
Stephanie Vostinar: Du kannst dich zurückziehen.
Stephanie Vostinar: Wenn du dich aber bei uns wohlfühlst,
Stephanie Vostinar: freuen wir uns, wenn du da bist.
Julia Christine Hackl: Wunderbar, Ich freue mich.
Julia Christine Hackl: Ich glaube, da haben wir schon richtig, richtig
Julia Christine Hackl: schöne Sneak Peaks verraten,
Julia Christine Hackl: worum es in den nächsten Folgen gehen wird.
Julia Christine Hackl: Wir werden jedem einzelnen Typen Kind eine Folge
Julia Christine Hackl: widmen und schauen, dass wir da richtig schön tief
Julia Christine Hackl: und praktisch vor allem reingehen. Das ist ja
Julia Christine Hackl: unser beider Genius Bereich.
Julia Christine Hackl: Da freue ich mich richtig darauf und sagt Stefan,
Julia Christine Hackl: vielen Dank, dass wir heute so mal einen Überblick
Julia Christine Hackl: ein ein Gedankenaustausch,
Julia Christine Hackl: ein auf was ist so wichtig auch zu achten?
Julia Christine Hackl: Um was geht es eigentlich? Warum schauen wir uns
Julia Christine Hackl: das aus der Perspektive an?
Julia Christine Hackl: Angeschaut haben und ich freue mich auf unsere
Julia Christine Hackl: nächsten Folgen. Danke für deine wundervolle
Julia Christine Hackl: Energie in diesem Podcast.
Stephanie Vostinar: Ich danke auch euch, dass wir dieses Feld hier
Stephanie Vostinar: aufmachen, weil es einfach unglaublich wichtig
Stephanie Vostinar: ist. Es gibt so viele Veränderungen auf dieser
Stephanie Vostinar: Welt und unsere Kinder dürfen jetzt einfach auch
Stephanie Vostinar: mehr gestärkt werden, damit sie wundervoll durch
Stephanie Vostinar: diese Welt gehen können.
Julia Christine Hackl: Und sie gestalten vor allem unsere Zukunft und das
Julia Christine Hackl: dürfen wir nicht vergessen. So schön.
Julia Christine Hackl: Ich danke dir vielmals.
Neuer Kommentar