Das Kehl-Zentrum im Human Design
Shownotes
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Transkript anzeigen
00:00:00:
Thorsten Wings: Herzlich willkommen beim Human Design Creation
Thorsten Wings: Podcast, wo es darum geht, mit Human Design in
Thorsten Wings: die eigene Kraft zu kommen, um das ideale Leben
Thorsten Wings: und gerne auch Business zu kreieren.
Thorsten Wings: In dieser Folge begrüßen dich wieder einmal die
Thorsten Wings: wundervolle Julia Christine Hackl.
Julia Christine Hackl: Hallo und schön, dass du da bist.
Thorsten Wings: Und Thorsten Wings Das bin ich ja.
Thorsten Wings: In dieser Episode sprechen wir über das
Thorsten Wings: Kehlzentrum und ich mag heute mal straight direkt
Thorsten Wings: reinhüpfen. Julia, wo ist das Kehlzentrum?
Thorsten Wings: Im Chart. Womit ist es verbunden?
Julia Christine Hackl: Okay, also das Kehlzentrum im Chart ist, wenn du
Julia Christine Hackl: es dir vom Kopfbereich, also von oben nach unten
Julia Christine Hackl: anschaust, das dritte, also sozusagen von oben,
Julia Christine Hackl: das dritte unter dem Verstandeszentrum, das
Julia Christine Hackl: Quadrat, wenn man es sozusagen betrachten möchte,
Julia Christine Hackl: da sitzt das Kehlzentrum, und es ist mit sehr,
Julia Christine Hackl: sehr vielen Zentren verbunden.
Julia Christine Hackl: Es ist mit dem Ajna verbunden, es ist mit dem
Julia Christine Hackl: Center verbunden, es ist mit dem Emotions oder
Julia Christine Hackl: SolarplexusZentrum verbunden, es ist mit dem
Julia Christine Hackl: Sakralzentrum verbunden und es ist mit der Milz
Julia Christine Hackl: verbunden und mit dem Herzego auch noch.
Julia Christine Hackl: Also welcome.
Julia Christine Hackl: Ich glaube, das einzige, womit das nicht
Julia Christine Hackl: verbunden ist, ist mit den zwei Druckzentren,
Julia Christine Hackl: also mit dem mit der Krone und der Wurzel direkt
Julia Christine Hackl: zumindest nicht.
Thorsten Wings: Ja und lass uns doch direkt jetzt mal über die
Thorsten Wings: Funktionsweise des Kehlzentrums sprechen.
Julia Christine Hackl: Ja, also das Kehlzentrum an sich ist ein super
Julia Christine Hackl: komplexes Zentrum, aber es steht nie für sich
Julia Christine Hackl: alleine. Also es bringt jetzt nicht alleine nur
Julia Christine Hackl: seine eigene Funktion mit, sondern dadurch, dass
Julia Christine Hackl: es ja elf Tore hat und das ist mit fast allen
Julia Christine Hackl: Zentren verbunden wird.
Julia Christine Hackl: Außer mit den zwei Druckzentren bringt es halt
Julia Christine Hackl: die Themen der anderen mit und dient als
Julia Christine Hackl: Verstärker. Am Ende verstärkt es natürlich
Julia Christine Hackl: unseren Selbstausdruck, den Ausdruck unserer
Julia Christine Hackl: Emotionen und Gefühle, der Energien, der
Julia Christine Hackl: Intuition, des Denkens.
Julia Christine Hackl: Ja, es dient auch der Manifestation, aber es
Julia Christine Hackl: verstärkt genau die Aspekte, mit denen es dann am
Julia Christine Hackl: Ende des Tages natürlich in Verbindung steht und
Julia Christine Hackl: bringt das dann zur äußeren Welt, weil wir
Julia Christine Hackl: Menschen ja einfach verbaler Sprache verbalen
Julia Christine Hackl: Ausdruck haben und darüber in Kommunikation
Julia Christine Hackl: treten, darüber in Verbindung treten, darüber
Julia Christine Hackl: sichtbar werden. Also du merkst, es ist einfach
Julia Christine Hackl: 111 Türöffner, könnte man eigentlich sagen, für
Julia Christine Hackl: das, was einfach vorhanden ist.
Thorsten Wings: Ja, und jetzt ist es bei den Zentren ja so, dass
Thorsten Wings: die Funktionsweise sich ein bisschen
Thorsten Wings: unterscheidet, je nachdem, ob das Zentrum
Thorsten Wings: definiert ist oder ob es offen ist.
Thorsten Wings: Starten wir mal mit dem definierten Kehlzentrum.
Thorsten Wings: Was sind da die Besonderheiten?
Julia Christine Hackl: Ja, also ganz wichtig Ein definiertes Kehlzentrum
Julia Christine Hackl: ist relativ häufig, weil 70 % der Menschen oder
Julia Christine Hackl: sogar 72 % der Menschen ein definiertes
Julia Christine Hackl: Kehlzentrum haben. Punkt.
Julia Christine Hackl: Also das ist mal ganz, ganz wichtig.
Julia Christine Hackl: Und grundsätzlich ist es dafür da, wenn ich
Julia Christine Hackl: natürlich definiert bin. Und dann muss man und
Julia Christine Hackl: das wird natürlich jetzt die Episode sprengen,
Julia Christine Hackl: aber immer wieder gucken, mit was steht es denn
Julia Christine Hackl: in Verbindung.
Julia Christine Hackl: Das heißt, bei mir steht es ja mit meinem Rechner
Julia Christine Hackl: und mit meiner Krone in Verbindung.
Julia Christine Hackl: Und wenn ich anfange zu reden, mit meinem
Julia Christine Hackl: Ideenkanal, mit meinem Meinungskanal, dann kriegt
Julia Christine Hackl: man schon ganz klar mit, was da eigentlich zum
Julia Christine Hackl: Ausdruck kommt bei mir.
Julia Christine Hackl: Ja, und bei anderen Menschen ist es auch so, das
Julia Christine Hackl: heißt in einer definierten Kehle gibt es halt
Julia Christine Hackl: eine festgelegte Art zu kommunizieren, eine
Julia Christine Hackl: festgelegte Art zu sprechen, sich auszudrücken,
Julia Christine Hackl: seine Emotionen auszudrücken, seine Worte
Julia Christine Hackl: auszudrücken, also seine Gedanken auszudrücken.
Julia Christine Hackl: Du merkst schon, es ist in dem Sinne komplex,
Julia Christine Hackl: weil du immer schauen musst, mit was es in
Julia Christine Hackl: Verbindung steht und dann auch welches Tor
Julia Christine Hackl: drinnen aktiviert ist.
Julia Christine Hackl: Aber es ist sozusagen dafür da, eine Wirkung zu
Julia Christine Hackl: haben, einen Impact zu haben, etwas über die
Julia Christine Hackl: Stimme dann natürlich in die Welt zu
Julia Christine Hackl: manifestieren. Und auch da ist wichtig.
Julia Christine Hackl: Manifestation heißt ja nicht nur Ich sitze da mit
Julia Christine Hackl: Räucherstäbchen und malen mir meinen Traumpartner
Julia Christine Hackl: aus, sondern ich manifestiere etwas.
Julia Christine Hackl: Also ich materialisiere etwas in die Welt.
Julia Christine Hackl: Thorsten lacht.
Thorsten Wings: Ich. Ich musste mich bei der Episode Also wir
Thorsten Wings: können ja, glaube ich ganz offen und ehrlich mal
Thorsten Wings: sagen, dass wir auch jetzt gerade mal zwei
Thorsten Wings: Episoden nacheinander aufnehmen und fast eben
Thorsten Wings: also ein Beispiel wir waren voll in der Emotion
Thorsten Wings: drinnen bei der Abwärtsspirale des Projektors.
Thorsten Wings: Und dann sagst du halt, der Projektor ist nicht
Thorsten Wings: wie ein trockener Waschlappen, der einfach nur
Thorsten Wings: befeuchtet werden muss.
Thorsten Wings: Und das hast du also nebenbei einfach raus und
Thorsten Wings: merkst gar nicht, dass du da gerade einen Brüller
Thorsten Wings: rausgehauen hast. Und ich muss dann will ja
Thorsten Wings: eigentlich in der Emotion bleiben und musste mich
Thorsten Wings: kurz zusammenreißen.
Thorsten Wings: Okay. Also Räucherstäbchen anderen Traumpartner
Thorsten Wings: manifestieren. Supergeil.
Julia Christine Hackl: Sorry.
Thorsten Wings: Nein, habe ich nicht.
Thorsten Wings: Sorry. Das ist einfach einfach köstlich.
Thorsten Wings: Das, dass du du bist und ich Ich bin und wir wir
Thorsten Wings: sind und dass das sein darf.
Julia Christine Hackl: Genau das kommt immer so schön trocken raus, als
Julia Christine Hackl: wäre es die klügste Theorie der Welt.
Julia Christine Hackl: Ja. Na gut.
Thorsten Wings: Also, ich hol uns kurz zurück.
Thorsten Wings: Wir waren beim definierten Lachzentrum.
Thorsten Wings: Ach nee, beim Kehlzentrum.
Julia Christine Hackl: Genau.
Thorsten Wings: Manifestation war das Stichwort.
Thorsten Wings: Genau.
Julia Christine Hackl: Also, es geht dann einfach darum, etwas dann auch
Julia Christine Hackl: in die Welt zu materialisieren.
Julia Christine Hackl: Durch deinen Ausdruck.
Julia Christine Hackl: Man kennt das ja sicher diese Spruch Aus Gedanken
Julia Christine Hackl: werden Worte, aus Worte werden Handlungen, aus
Julia Christine Hackl: Handlungen usw.
Julia Christine Hackl: Ja, also wir kreieren ja damit etwas.
Julia Christine Hackl: Wir kreieren ja auch über Gefühle, wenn wir sie
Julia Christine Hackl: ausdrücken. Es macht ja was mit uns, wenn wir
Julia Christine Hackl: merken, wir denken uns etwas oder Worst Case
Julia Christine Hackl: Szenarien oder wir fühlen etwas und das, was wir
Julia Christine Hackl: in uns behalten. Aber wenn wir es dann nach außen
Julia Christine Hackl: tragen, dann verändert sich die Energie dessen
Julia Christine Hackl: ganz oft. Ja, und da merken wir dann, dass dieses
Julia Christine Hackl: Kehlzentrum einfach eine sehr, sehr wichtige,
Julia Christine Hackl: verstärkende und sehr, sehr eigene Rolle einfach
Julia Christine Hackl: auch noch mal einnimmt.
Julia Christine Hackl: Das heißt, das ist sozusagen diese individuelle
Julia Christine Hackl: Art, aber auch dieses Du kannst viel reden mit
Julia Christine Hackl: einem definierten Kehlzentrum, Du hast einfach
Julia Christine Hackl: die Kraft in der Kehle, im Ausdruck, die hören
Julia Christine Hackl: die Menschen zu. Aber man merkt es auch bei
Julia Christine Hackl: Menschen, die eine definierte Kehle haben.
Julia Christine Hackl: Sie haben eine eigene Art zu sprechen, also sie
Julia Christine Hackl: haben eine eigene Stimmfarbe, sie haben eine
Julia Christine Hackl: eigene Art, wie sie Dinge ausdrücken, wie sie das
Julia Christine Hackl: rüberbringen. Es ist immer ähnlich, es ist
Julia Christine Hackl: äußerst vertraut. Also man merkt das schon sehr,
Julia Christine Hackl: dass Sie da jetzt nicht so überanpassungsfähig
Julia Christine Hackl: sind. Thorsten schmunzel Ich habe jetzt das raus.
Julia Christine Hackl: Natürlich, bei mir ist der ganze Kopfbereich
Julia Christine Hackl: definiert. Also bei mir ist vollkommen klar, was
Julia Christine Hackl: da jetzt rauskommt. Ja, im Denken und Sprechen
Julia Christine Hackl: und da bin ich einfach fixiert, würde ich jetzt
Julia Christine Hackl: mal sagen oder oder beständigen, nennen wir es
Julia Christine Hackl: positiv beständig.
Thorsten Wings: Ja, und das, was mir gerade auf der Zunge lag, war
Thorsten Wings: das ich glaube ich für alle Hörer sprechen kann.
Thorsten Wings: Ja, Julia. Wir kennen deine Klangfarbe, wir
Thorsten Wings: kennen deine Beispiele.
Julia Christine Hackl: Und.
Thorsten Wings: Das fühlen wir bei dir.
Thorsten Wings: Du bist ein gutes Beispiel dafür.
Julia Christine Hackl: Danke, Danke. Ihr seid willkommen.
Thorsten Wings: Aber, liebe Julia, jetzt kommen wir zum
Thorsten Wings: Nicht-Selbst und da schauen wir mal, was du damit
Thorsten Wings: zu tun hast. Aber erklär es mal grundsätzlich
Thorsten Wings: genau.
Julia Christine Hackl: Also grundsätzlich das Nicht-Selbst im definierten
Julia Christine Hackl: Kehlzentrum hat ja an sich, da es ja nur für
Julia Christine Hackl: diesen Ausdruck zuständig ist, nicht wirklich
Julia Christine Hackl: eine eigene Funktion.
Julia Christine Hackl: Es hat einfach eine verstärkende Funktion, eine
Julia Christine Hackl: Hilfsfunktion. Es ist eigentlich nur präsent.
Julia Christine Hackl: Natürlich kann man da jetzt tiefer gehen, Möchte
Julia Christine Hackl: sagen ja okay, dadurch, dass man ja eine
Julia Christine Hackl: definierte Kehle hat und wahrscheinlich sehr,
Julia Christine Hackl: sehr gerne redet und einfach auch da genug
Julia Christine Hackl: Energie, sag ich jetzt mal vorhanden ist durch
Julia Christine Hackl: die Verbindung mit den anderen Zentren, dann kann
Julia Christine Hackl: schon mal sein, dass gerade man diejenigen, die
Julia Christine Hackl: eine offene Kehle haben, vielleicht auch einfach
Julia Christine Hackl: mal übergeht. Oder einfach wenn man was sagt, ist
Julia Christine Hackl: eine ganz andere Kraft dahinter.
Julia Christine Hackl: Das ist ja gar nicht darum geht, dass ich dich
Julia Christine Hackl: übersprechen möchte.
Julia Christine Hackl: Aber nur durch Ansetzen dieser Kraft, dieser
Julia Christine Hackl: verstärkenden Kraft der Kehle.
Julia Christine Hackl: Der andere sehr schnell zum Stillschweigen
Julia Christine Hackl: gebracht wird. Was jetzt härter klingt, als es
Julia Christine Hackl: eigentlich ist, aber das ist natürlich einfach
Julia Christine Hackl: auch ein Teil sein kann, weil da einfach eine
Julia Christine Hackl: ganz andere Kraft dahinterliegt.
Julia Christine Hackl: Also auch hier Achtsamkeit ist das Stichwort.
Thorsten Wings: Und würdest du sagen, dass diese ich nenne sie
Thorsten Wings: mal. Eingeschränkten.
Thorsten Wings: Redensarten oder Denkweisen oder wie das
Thorsten Wings: rübergebracht wird.
Thorsten Wings: Ist das auch schon ein Nicht-Selbst Aspekt oder
Thorsten Wings: kann das zu einem Nicht-Selbst Aspekt werden?
Julia Christine Hackl: Hm. Es kommt natürlich darauf an, wie wir es
Julia Christine Hackl: ausleben und es kommt dann auch immer darauf an,
Julia Christine Hackl: welche Tore wir haben.
Julia Christine Hackl: Also zum Beispiel ich habe ja diesen dieser
Julia Christine Hackl: Meinung Tor. Und natürlich kann ein Meinungstor
Julia Christine Hackl: zu sehr viel Dogmatismus führen.
Julia Christine Hackl: Das ist dann in dem Sinne wieder nicht gut, wenn
Julia Christine Hackl: es andere einschränkt, wenn es anderen Sicherheit
Julia Christine Hackl: gibt. Dieses Gut, das heißt, es ist.
Julia Christine Hackl: Es ist eine Dynamik, die dadurch entsteht, die
Julia Christine Hackl: man sich natürlich in seiner Komplexität einmal
Julia Christine Hackl: anschauen muss. Ja.
Julia Christine Hackl: Aber an sich sind ja Menschen mit definierten
Julia Christine Hackl: Zentrum da, um diese Beständigkeit und diese
Julia Christine Hackl: Sicherheit natürlich in der höchsten Frequenz
Julia Christine Hackl: gelebt, im Idealfall weitergeben darf.
Julia Christine Hackl: Ja, also nein.
Julia Christine Hackl: Ich glaube, es braucht halt wieder beides.
Julia Christine Hackl: Weil wenn du nur Menschen in einem Raum hast, wo
Julia Christine Hackl: jeder auf seiner eigenen Meinung besteht, wird
Julia Christine Hackl: schwierig. Wenn du Menschen im Raum hast, wo
Julia Christine Hackl: keiner eine Meinung hat und alles offen ist, dann
Julia Christine Hackl: haben wir so diese klassische Runde von
Julia Christine Hackl: Philosophiestudenten, die dann immer mit dem
Julia Christine Hackl: enden wie alles darf offen bleiben und nichts ist
Julia Christine Hackl: fix und keine Ahnung was ja dann ist auch
Julia Christine Hackl: schwierig. Also es braucht ja genau dieses diese
Julia Christine Hackl: Mischung, die wir dadurch hervorrufen können.
Julia Christine Hackl: Diese Menschen, die zusammenkommen, dass beides
Julia Christine Hackl: sein darf, dass beides gegeben sein darf.
Thorsten Wings: Okay, letzter Versuch, fehlende Flexibilität.
Thorsten Wings: Könnte das ein Nicht-Selbst Aspekt sein?
Thorsten Wings: Im Ausdruck, in Anpassung von der.
Julia Christine Hackl: Kehle nicht, weil es kann ja sein, dass zum
Julia Christine Hackl: Beispiel das Kehlzentrum gar nicht mit dem
Julia Christine Hackl: Verstand definiert ist.
Julia Christine Hackl: Okay. Und dann muss man gucken, mit was ist es
Julia Christine Hackl: definiert und dann ändert sich ja diese Aussage
Julia Christine Hackl: auch wieder. Also klar, wenn der Verstand sehr,
Julia Christine Hackl: sehr eng ist, ja, und auch da das in seiner
Julia Christine Hackl: schwächsten Form gelebt wird und dann nur eine
Julia Christine Hackl: Verbindung vom Verstand zur Kehle gelebt werden
Julia Christine Hackl: kann, kann es eng werden.
Julia Christine Hackl: Mhm. Ja.
Thorsten Wings: Gut. Wie sieht es aus?
Thorsten Wings: Das haben wir bei den Zentren ja jetzt sozusagen
Thorsten Wings: zur Tradition gemacht, dass wir immer auch über
Thorsten Wings: die Glaubenssätze noch mal sprechen.
Thorsten Wings: Wie sieht es aus bezüglich Glaubenssätze im
Thorsten Wings: Nicht-Selbst, im definierten Kehlzentrum?
Julia Christine Hackl: Also meiner Erfahrung nach müsste man sich dann
Julia Christine Hackl: die Glaubenssätze des verbundenen Zentrums
Julia Christine Hackl: angucken. Also wo geht ein Kanal hin, wo ist was
Julia Christine Hackl: verbunden? Kommt das jetzt aus der Milz, aus der
Julia Christine Hackl: Emotion, aus dem Sakral, aus dem Gesamt, aus dem
Julia Christine Hackl: Verstand? Sich dort die Glaubenssätze angucken
Julia Christine Hackl: und dann die Verstärkung dahingehend im Ausdruck
Julia Christine Hackl: zu suchen und zu finden.
Julia Christine Hackl: Und das wäre, so meine Erfahrung nach der
Julia Christine Hackl: korrekte Weg, um wirklich einen Glaubenssatz
Julia Christine Hackl: herauszufinden. Weil es ist an sich kein
Julia Christine Hackl: Glaubenssatz, wenn man gerne laut, viel beständig
Julia Christine Hackl: redet. In unserer heutigen Gesellschaft ist es
Julia Christine Hackl: etwas, was eher angesehen ist.
Julia Christine Hackl: Das heißt, das Kehlzentrum per se tut sich nicht
Julia Christine Hackl: schwer, in dieser Gesellschaft zurecht zu kommen
Julia Christine Hackl: und dadurch entstehen automatisch weniger
Julia Christine Hackl: Glaubenssätze bei definierten Kehlen.
Thorsten Wings: Okay, da bin ich mal gespannt, wie das gleich bei
Thorsten Wings: den offenen ist. Aber starten wir erstmal
Thorsten Wings: allgemein mit der offenen Kehle, dem offenen
Thorsten Wings: Kehlzentrum. Wie verhält es sich da
Thorsten Wings: grundsätzlich?
Julia Christine Hackl: Ja, das. Ist natürlich ein Ventil für die
Julia Christine Hackl: Außenwelt, ganz klar. Also nur man sagt, 28 bis
Julia Christine Hackl: 30 % haben offene Kehlen.
Julia Christine Hackl: Thorsten sitzt da mit einer offenen Kehle.
Julia Christine Hackl: Also kannst du gleich aus deiner Erfahrung auch
Julia Christine Hackl: reden. Und das offene Kehlzentrum, Also das
Julia Christine Hackl: Schöne daran ist, dass offene Kehlen sehr schnell
Julia Christine Hackl: ein Gefühl dafür kriegen, ob jemand wahrhaftig
Julia Christine Hackl: spricht. Die Wahrheit sagt, authentisch ist in
Julia Christine Hackl: seinem Ausdruck.
Julia Christine Hackl: Also das können halt offene Kehlen sehr, sehr,
Julia Christine Hackl: sehr, sehr gut mitbekommen.
Julia Christine Hackl: Was aber natürlich bei einer offenen Kehle
Julia Christine Hackl: entsteht. Vor allem in einer Welt, wo 70 %
Julia Christine Hackl: definiert ist, dass man sich nicht gehört fühlt,
Julia Christine Hackl: dass man Aufmerksamkeit möchte, weil alle reden
Julia Christine Hackl: mit so einer Präsenz in der Stimme und sind stark
Julia Christine Hackl: und keine Ahnung was. Und dann merkt man einfach,
Julia Christine Hackl: dass bei offenen Kehlen ein extremer Druck in der
Julia Christine Hackl: Kehle entsteht. Und ich kenne ganz viele offene
Julia Christine Hackl: Kehlen, die dann ganz, ganz, ganz, ganz viel
Julia Christine Hackl: reden. Ohne Punkt und Komma, ohne Ende und reden,
Julia Christine Hackl: reden, reden, reden, reden. Das ist bei dir jetzt
Julia Christine Hackl: nicht der Fall Thorsten Aber ich kenne ganz viele
Julia Christine Hackl: andere, die dann überhaupt.
Julia Christine Hackl: Also du merkst richtig, da wird gesprochen aus
Julia Christine Hackl: einem Druck heraus. Es ist nie eine Entspannung,
Julia Christine Hackl: sondern es ist wirklich ein. Und es ist richtig.
Julia Christine Hackl: Also da wird man richtig nervös und und das kann
Julia Christine Hackl: dann schon sehr intensiv werden, weil dieser
Julia Christine Hackl: Druck, ich möchte gehört werden, ich möchte nicht
Julia Christine Hackl: vergessen werden, ich möchte gesehen werden
Julia Christine Hackl: einfach präsent wird.
Julia Christine Hackl: Und daran merkt man dann einfach, auch wenn
Julia Christine Hackl: diese, diese offene Kehle einen Druck hat.
Julia Christine Hackl: Was ich da auch jedem empfehlen kann, ist einmal
Julia Christine Hackl: bevor du sprichst, bis fünf oder zehn zu zählen
Julia Christine Hackl: und dann mit einer Entspannung zu kommunizieren,
Julia Christine Hackl: weil das einfach da auch noch mal helfen kann,
Julia Christine Hackl: diesen Druck nicht über die Worte loszuwerden,
Julia Christine Hackl: weil andere Menschen dann einfach anfangen, das
Julia Christine Hackl: zu unterbrechen. Und dann entsteht natürlich ein
Julia Christine Hackl: Schmerzthema daraus und das ist dann total
Julia Christine Hackl: schade. Hm.
Thorsten Wings: Also ich kenne den Aspekt sehr gut, dass es.
Thorsten Wings: Überraschend häufig passiert.
Thorsten Wings: Ich bin in der Gruppe mit mehreren Menschen, da
Thorsten Wings: reichen dann auch schon zwei, aber tendenziell
Thorsten Wings: eher so bei 345.
Thorsten Wings: Alle reden miteinander und jeder redet
Thorsten Wings: abwechselnd und alle finden den richtigen
Thorsten Wings: Einstieg. Und wenn ich was dazu sagen will, dann
Thorsten Wings: ist es so, dann mache ich das gleichzeitig wie
Thorsten Wings: jemand anders oder ich fange eine Millisekunde
Thorsten Wings: vorher an und wer anders fängt an und redet
Thorsten Wings: sozusagen drüber. Und das hat mich ein paar Jahre
Thorsten Wings: lang.
Julia Christine Hackl: Angekotzt.
Thorsten Wings: Professionell. Es hat mich getriggert.
Julia Christine Hackl: Ja, aber.
Thorsten Wings: Es hat mich angekotzt bis zum Erbrechen.
Thorsten Wings: Ja, und mittlerweile finde ich es lustig.
Julia Christine Hackl: Ja, und was natürlich auch wichtig ist die Gabe
Julia Christine Hackl: natürlich hinter einem offenen Kehlzentrum, weil
Julia Christine Hackl: es per se ja nichts Schlechtes ist, ist die
Julia Christine Hackl: Stille. Das ist halt das, was viele offenen
Julia Christine Hackl: Kehlen ganz oft Triggern finden.
Julia Christine Hackl: Aber offene Kehlen können wunderbar zuhören, wenn
Julia Christine Hackl: sie nicht in ihrem Nicht-Selbst sind und haben
Julia Christine Hackl: können da einfach eine wunderschöne.
Julia Christine Hackl: Ja dieses Zuhören, diese Stille erleben und
Julia Christine Hackl: dürfen dann einfach auch eingeladen werden, etwas
Julia Christine Hackl: zu sagen. Und durch diese Einladung entsteht dann
Julia Christine Hackl: nicht dieser Druck. Ja, wie so ein Rohr, das auf
Julia Christine Hackl: einmal frei ploppt, ja, sondern Sie sagen dann
Julia Christine Hackl: mit der richtigen Energie Dinge.
Julia Christine Hackl: Und die Wahrscheinlichkeit, dass du dann
Julia Christine Hackl: unterbrochen wirst, ist viel weniger, als wenn du
Julia Christine Hackl: einfach so aufploppst und versuchst, alles
Julia Christine Hackl: loszuwerden, was du dir jetzt die letzten 20
Julia Christine Hackl: Minuten gedacht hast, während 150 Leute
Julia Christine Hackl: gesprochen haben. So eine Art und Weise, also
Julia Christine Hackl: eine ganz andere Energie und eigentlich eine
Julia Christine Hackl: extrem schöne Energie, zum richtigen Zeitpunkt
Julia Christine Hackl: etwas zu sagen und so lange zuzuhören,
Julia Christine Hackl: beobachtend zu sein usw.
Thorsten Wings: Und was ich von mir auf jeden Fall sagen kann, das
Thorsten Wings: nehme ich selber wahr. Aber das werde ich,
Thorsten Wings: Bekomme ich auch immer. Feedback ist, dass ich
Thorsten Wings: sehr gut die Worte treffen kann, die Menschen
Thorsten Wings: gerade hören wollen bzw was sie brauchen zu
Thorsten Wings: hören. Ja ist das schon die Kehle oder kann man
Thorsten Wings: jetzt auch sagen es ist weil der Verstand auch
Thorsten Wings: offen ist?
Julia Christine Hackl: Ich würde sagen nö.
Julia Christine Hackl: Also im Prinzip finde ich auf jeden Fall auch die
Julia Christine Hackl: Kehle, weil du du verstärkst ja gewisse Aspekte.
Julia Christine Hackl: Ja und du nimmst das ja wahr.
Julia Christine Hackl: Also das passt da schon sehr, sehr gut, vor
Julia Christine Hackl: allem, wenn du zugehört hast.
Julia Christine Hackl: Ja, wenn man immer wieder im Nicht-Selbst ist und
Julia Christine Hackl: ständig redet, redet, redet, redet, redet, redet,
Julia Christine Hackl: dann hört man nicht zu und dann versteht man
Julia Christine Hackl: nicht. Und das ist so ein Punkt, den habe ich
Julia Christine Hackl: auch gestern erst wieder erwähnt, wo ich gesagt
Julia Christine Hackl: habe, wir dürfen zuhören, um zu verstehen und
Julia Christine Hackl: nicht zuhören, um zu antworten.
Julia Christine Hackl: Ja, und das ist ein richtig großer Game Changer.
Julia Christine Hackl: Und dieses Zitat hat fix jemand gesagt, mit einer
Julia Christine Hackl: offenen Kehle. Ich weiß nicht mehr, wer es war,
Julia Christine Hackl: aber 100 pro.
Thorsten Wings: Echt cool. Ja.
Thorsten Wings: Kommen wir zum Nicht-Selbst im offenen
Thorsten Wings: Kehlzentrum.
Julia Christine Hackl: Ja. Das ist Nicht-Selbst Im offenen Kehlzentrum
Julia Christine Hackl: ist natürlich dieses ohne Punkt und Komma zu
Julia Christine Hackl: reden und diesen Druck loswerden zu wollen etc.
Julia Christine Hackl: Aber auch, dass man irgendwie in sich natürlich
Julia Christine Hackl: aus dem Schmerz heraus süchtig wird nach
Julia Christine Hackl: Aufmerksamkeit. Man möchte gehört werden, man
Julia Christine Hackl: möchte gesehen werden.
Julia Christine Hackl: Und da entsteht ein ganz, ganz, ganz, ganz großer
Julia Christine Hackl: Druck und man merkt richtig das.
Julia Christine Hackl: Also ich möchte jetzt endlich gehört und gesehen
Julia Christine Hackl: werden, dann sucht man sich das.
Julia Christine Hackl: Und vielleicht ist das aber dann gar nicht die
Julia Christine Hackl: richtigen Menschen oder so.
Julia Christine Hackl: Das heißt, da kann ich die Kehle schon ordentlich
Julia Christine Hackl: fehlleiten. Oder dass man zum Beispiel oft das
Julia Christine Hackl: Gefühl hat, wie du sagst, man redet dann immer
Julia Christine Hackl: doppelt mit dem anderen oder man wird nicht
Julia Christine Hackl: gefragt oder keine Ahnung was, Dass man dann oft
Julia Christine Hackl: vielleicht das Gefühl hat, gerade in Kombination
Julia Christine Hackl: mit einem offenen Verstand.
Julia Christine Hackl: Ich finde nicht die richtigen Worte in dem Moment
Julia Christine Hackl: oder was ich sage, interessiert andere nicht.
Julia Christine Hackl: Da sind wir zum Beispiel bei gewissen
Julia Christine Hackl: Glaubenssätzen. Ja, aber da sind so Aspekte, die
Julia Christine Hackl: natürlich aus dieser offenen Kehle kommt, die
Julia Christine Hackl: sich beweisen möchte auf eine Art und Weise und
Julia Christine Hackl: gehört werden möchte, auf eine Art und Weise.
Julia Christine Hackl: Anstatt dass man diese Flexibilität und diese
Julia Christine Hackl: Stille, sag ich jetzt mal, schätzen lernen darf
Julia Christine Hackl: und als Gabe sehen darf.
Julia Christine Hackl: Hm? Genau.
Julia Christine Hackl: Ja. Und es.
Julia Christine Hackl: Ist. Halt. Genau. Entschuldige.
Julia Christine Hackl: Es ist halt immer diese Befürchtung da.
Julia Christine Hackl: Diese Befürchtung da, dass man übersehen wird.
Julia Christine Hackl: Das ist ein ganz großer Punkt.
Julia Christine Hackl: Das ist so eine richtige Angst.
Julia Christine Hackl: Wenn du jetzt auch noch Motivationangst hast.
Julia Christine Hackl: Ja, diese Angst, übersehen zu werden, macht sich
Julia Christine Hackl: richtig breit. Das ist ganz spannend.
Julia Christine Hackl: Das habe ich ganz, ganz, ganz, ganz oft auch
Julia Christine Hackl: schon erlebt. Ja. Mhm.
Thorsten Wings: Ja, das ist ein wirklicher Struggle.
Thorsten Wings: Also. Kenne ich auch aus früheren Jahren.
Thorsten Wings: Das? Ja.
Thorsten Wings: Lass uns doch direkt mal zu den Glaubenssätzen
Thorsten Wings: kommen. Wie sieht es da aus?
Julia Christine Hackl: Ja, also da ist so dieser Punkt von ich finde nie
Julia Christine Hackl: die richtigen Worte oder das was ich sage,
Julia Christine Hackl: interessiert eh niemanden.
Julia Christine Hackl: Was wir da natürlich.
Julia Christine Hackl: Viele Menschen können das ja nicht koppeln mit
Julia Christine Hackl: der Quelle, das heißt ergo, sie machen das auf
Julia Christine Hackl: der persönlichen Ebene und sagen ich bin nicht
Julia Christine Hackl: wichtig, ich bin nicht richtig, weil ich ja nicht
Julia Christine Hackl: gehört werde, gesehen werde.
Julia Christine Hackl: Das, was ich sage, findet keinen Anklang.
Julia Christine Hackl: Ich werde übersehen.
Julia Christine Hackl: Das schafft dann dieses nicht gut genug Thema,
Julia Christine Hackl: diese Selbstwertthematik.
Julia Christine Hackl: Also alles, was da zusammenhängt, kann schon auch
Julia Christine Hackl: viel aus gerade zum Beispiel einer offenen Kehle
Julia Christine Hackl: kommen. Nicht nur selbst für Themen können wir
Julia Christine Hackl: alle haben oder haben wir alle.
Julia Christine Hackl: Sind wir ganz ehrlich? Haben wir alle.
Julia Christine Hackl: Ja, aber da ist einfach so dieser dieser Punkt
Julia Christine Hackl: Wann werde ich wahrgenommen?
Julia Christine Hackl: Nimmt mich überhaupt jemand wahr?
Julia Christine Hackl: Stille ist super unangenehm.
Julia Christine Hackl: Also man versucht dann Stille zu zu überplappern,
Julia Christine Hackl: so man glaubt, dass wenn man mit Menschen
Julia Christine Hackl: zusammensitzt und es ist still, dass es was
Julia Christine Hackl: schlechter ist, es ist und das ist dann
Julia Christine Hackl: vielleicht an einem selber liegt, wenn man es
Julia Christine Hackl: dann sehr persönlich nimmt, wenn man seinem Ich
Julia Christine Hackl: ist. Das sind so gewisse Schmerzen,
Julia Christine Hackl: Glaubenssatzpunkte, die da dahinterliegen
Julia Christine Hackl: könnten.
Thorsten Wings: Da mag ich jetzt was teilen.
Julia Christine Hackl: Ja, gerne.
Thorsten Wings: Ich habe das. Bis vor kurzer Zeit tatsächlich noch
Thorsten Wings: ich wahr genommen, dass wenn ich mich mit mit
Thorsten Wings: Menschen treffe. Die ich noch nicht kenne, vor
Thorsten Wings: allen Dingen. Und man lernt sich so kennen und
Thorsten Wings: man erzählt, dass also nehmen wir mal so eine
Thorsten Wings: klassische Date Situation.
Julia Christine Hackl: Da waren wir mit dem Traummann, mit dem
Julia Christine Hackl: Räucherstäbchen ja genau richtig.
Thorsten Wings: Und dann erzählt sie halt da oder da.
Thorsten Wings: Und dann habe ich oft das Gefühl gehabt, diesen
Thorsten Wings: Druck, dass ich ja jetzt irgendwie was sagen muss
Thorsten Wings: und dafür verantwortlich bin, dass das Gespräch
Thorsten Wings: gut läuft.
Julia Christine Hackl: Mhm. Mhm.
Thorsten Wings: Ja. Und, ähm, das fand ich sehr uncool, dass
Thorsten Wings: das immer da ist. Und ich habe dann irgendwie,
Thorsten Wings: ich weiß noch, das hatte ich vor paar Monaten mal
Thorsten Wings: das letzte Mal, wo ich sehr, sehr viel darüber
Thorsten Wings: reflektiert habe.
Thorsten Wings: Und dann gab es eben eine solche Situation und da
Thorsten Wings: habe ich einfach zu meinem Gegenüber in dem
Thorsten Wings: Moment gesagt, wo es so weh gesagt Du übrigens,
Thorsten Wings: es ist nicht meine Stärke.
Thorsten Wings: Jedes Gespräch wie ein Moderator am Laufen zu
Thorsten Wings: halten. Und da entsteht in mir auch manchmal das
Thorsten Wings: Gefühl, ich müsste reden, aber das werde ich
Thorsten Wings: einfach nicht tun und werde dann die Stille mal
Thorsten Wings: genießen zwischendurch. Nur, dass du Bescheid
Thorsten Wings: weißt. Mhm. Und das war ein Game Changer,
Thorsten Wings: weil A hat das natürlich dann das Gespräch in
Thorsten Wings: eine Tiefe gebracht, weil dann bist du das erste
Thorsten Wings: Mal bei Oh ist offenbart sich jemand und dann
Thorsten Wings: will das Gegenüber ja auch was sagen, was es
Thorsten Wings: vielleicht nicht so gut kann und dann kriegst du
Thorsten Wings: plötzlich Wertschätzung dafür.
Thorsten Wings: Und wenn dann diese Momente waren, die dann still
Thorsten Wings: waren, dann habe ich einfach im Spazieren das
Thorsten Wings: genossen und habe dann zwischendurch immer gesagt
Thorsten Wings: Du bist so schön, die Stille und herrlich.
Thorsten Wings: Und dann war das wie so ein ja positiver Running
Thorsten Wings: Gag und hat ja eine so große Leichtigkeit da
Thorsten Wings: reingebracht. Das kann ich nur jedem empfehlen.
Thorsten Wings: Ich finde, das ist ein Lifehack für offene
Thorsten Wings: Kehlen.
Julia Christine Hackl: Absolut. Es ist richtig.
Julia Christine Hackl: Wichtig. Ja, auch aus dieser Performance Falle
Julia Christine Hackl: würde ich jetzt mal sagen, rauszugehen.
Julia Christine Hackl: Gerade wenn man Menschen kennenlernt.
Julia Christine Hackl: Ja klar, es kann immer Anzeichen geben,
Julia Christine Hackl: irgendwie. Okay, irgendwie. Es fließt nicht, es
Julia Christine Hackl: stockt die ganze Zeit. Da kann man sich dann
Julia Christine Hackl: schon seinen Teil denken. Ja, aber wann ist
Julia Christine Hackl: Stille etwas Schlechtes geworden?
Julia Christine Hackl: Ja, und es ist.
Julia Christine Hackl: Ganz wichtig, mal zu sitzen und das Gegenüber auch
Julia Christine Hackl: wahrzunehmen, anstatt ständig drüber zu reden und
Julia Christine Hackl: dann zu sagen okay, wir haben viel geredet, aber
Julia Christine Hackl: ich kann mich gar nicht mehr erinnern.
Julia Christine Hackl: Also wie hat sich die Person angefühlt und so?
Julia Christine Hackl: Ja, also darum soll es ja eigentlich gehen,
Julia Christine Hackl: gerade in so einem Kontext und das ist mega mega
Julia Christine Hackl: wichtig und super wertvoll, dass du das jetzt
Julia Christine Hackl: auch gerade gesagt hast. Ja.
Julia Christine Hackl: Ja.
Thorsten Wings: Und wenn du, lieber Zuhörer, der jetzt die Frage
Thorsten Wings: stellst Wie sieht es denn aus mit meiner offenen
Thorsten Wings: Kehle, dann kann ich dir zwei Sachen mitgeben.
Thorsten Wings: Du findest in den Shownotes einen Link.
Thorsten Wings: Das ist alles verlinkt, was wichtig ist.
Thorsten Wings: Und das erste Sache ist eben der Chart generator
Thorsten Wings: bei uns im Human Design Lexikon.
Thorsten Wings: Da kannst du dir auch einen kostenfreien Report
Thorsten Wings: anfordern, wo deine Zentren auch mal beschrieben
Thorsten Wings: sind. Und wenn du noch tiefer reingehen möchtest
Thorsten Wings: und willst das auch wirklich erleben, dann kommt
Thorsten Wings: jetzt ein richtig heißer Tipp.
Thorsten Wings: Dann empfehle ich dir unsere Human Design
Thorsten Wings: Erlebnisreise, auch Erlebniskongress genannt.
Thorsten Wings: Und es ist mittlerweile so, dass du jeden Tag in
Thorsten Wings: dieser Erlebnisreise rein starten kannst.
Thorsten Wings: Und da ist ein kompletter Kongresstag.
Thorsten Wings: Das sind fünf Tage.
Thorsten Wings: An fünf Tagen erlebst du das dann.
Thorsten Wings: Wie gesagt, du kannst jederzeit reinstarten,
Thorsten Wings: erlebst du einen kompletten Tag lang die ganzen
Thorsten Wings: Zentren. Und das Coole ist, dass du dann nicht
Thorsten Wings: nur das Wissen von der Julia bekommst auf Punkt,
Thorsten Wings: Sondern Julia hat eben mit ganz vielen Human
Thorsten Wings: Design Experten etwa 25 Stück, ähm, Interviews
Thorsten Wings: gemacht. Und dann kannst du dir wirklich für dein
Thorsten Wings: jeweiliges Zentrum, ob offen oder definiert, mit
Thorsten Wings: einem Experten das Interview anhören, der darüber
Thorsten Wings: spricht, was er selber für Erfahrungen gemacht
Thorsten Wings: hat und wie er in die, ich sage jetzt mal
Thorsten Wings: geheilte Form dessen gekommen ist.
Thorsten Wings: Das heißt, da gibt es nicht, weil es ein Experte
Thorsten Wings: ist, ganz viel Fakten salmon blabla, sondern da
Thorsten Wings: gibt es von jemandem, der weiß, was passiert ist
Thorsten Wings: und wie er es hingekriegt hat, den echten Weg aus
Thorsten Wings: seinem Leben dahin. Und das ist einfach geil.
Thorsten Wings: Ich liebe das.
Julia Christine Hackl: Absolut. Also Applaus.
Julia Christine Hackl: Einmal hier einspielen.
Julia Christine Hackl: Ja. Hey.
Thorsten Wings: Ja, Und dann möchte ich dir wieder die letzte
Thorsten Wings: Frage stellen. Julia, was magst du den Leuten,
Thorsten Wings: bevor wir das Ding jetzt hier zu Ende bringen,
Thorsten Wings: noch mit auf den Weg geben?
Julia Christine Hackl: Hm. Wenn es um das Thema Ausdruck gibt oder
Julia Christine Hackl: geht, egal ob definiert oder undefiniert.
Julia Christine Hackl: Ich glaube, dass jeder, jede Art sich
Julia Christine Hackl: auszudrücken, jede Art sich mitzuteilen, jede Art
Julia Christine Hackl: sich zu zeigen, sein Innerstes zu zeigen, deine
Julia Christine Hackl: Gedanken oder Gefühle wichtig und richtig sind.
Julia Christine Hackl: Ja egal ob da mal ein Stotterer oder eine
Julia Christine Hackl: Unsicherheit oder ein Druck dabei ist.
Julia Christine Hackl: Ja, es ist so wichtig, dass wir wieder lernen,
Julia Christine Hackl: uns authentisch und wahrhaftig zu zeigen.
Julia Christine Hackl: Auch in unseren Verletzungen, in unseren
Julia Christine Hackl: Gedanken, dass wir uns selbst nicht anfangen zu
Julia Christine Hackl: zensieren und glauben, dass irgendetwas daran
Julia Christine Hackl: falsch sein könnte, sondern es erlauben, dass
Julia Christine Hackl: jeder Ausdruck jedes Menschen richtig ist.
Julia Christine Hackl: Und ein Punkt, den ich immer wieder sage deine
Julia Christine Hackl: Wahrheit vor meiner Wahrheit.
Julia Christine Hackl: Und wenn wir uns das alle ein Stück mitnehmen,
Julia Christine Hackl: dann glaube ich, kann ein bisschen mehr Harmonie
Julia Christine Hackl: auf dieser Welt entstehen.
Julia Christine Hackl: Ja.
Thorsten Wings: Und mein Abschluss ist.
Thorsten Wings: Dass man an uns beiden gut sieht, dass es beides
Thorsten Wings: braucht und dass es schön ist, sich
Thorsten Wings: zusammenzutun. Denn ich glaube, das, was wir hier
Thorsten Wings: zusammen fabrizieren in diesem Podcast, ist
Thorsten Wings: gemeinsam mehr als doppelt so cool, als wenn wir
Thorsten Wings: es einzeln machen würden.
Julia Christine Hackl: Genau. Ja.
Thorsten Wings: Ich freue mich riesig, in der nächsten Episode das
Thorsten Wings: wieder weiter auf den Punkt zu bringen mit
Thorsten Wings: unseren verschiedenen Konfigurationen.
Thorsten Wings: Das stimmt. Ich danke dir, liebe Julia, für diese
Thorsten Wings: wundervolle Episode. Dir, lieber Zuhörer, danke
Thorsten Wings: ich natürlich auch, dass du uns deine
Thorsten Wings: Aufmerksamkeit geschenkt hast.
Thorsten Wings: Und wenn du noch ein bisschen Aufmerksamkeit und
Thorsten Wings: Energie übrig hast, dann lass gerne ein Like da
Thorsten Wings: für diese Episode.
Thorsten Wings: Das muss ich ja auch ab und zu mal sagen.
Julia Christine Hackl: Ganz wichtig und auch für die anderen Episoden,
Julia Christine Hackl: gell, Wenn du Zeit hast, los geht's.
Thorsten Wings: Also danke, danke, danke, danke, danke, Danke an
Thorsten Wings: dich, an uns alle, An mich und, äh, ja, Bis zum
Thorsten Wings: nächsten Mal. Ich freue mich.
Julia Christine Hackl: Bis bald. Ciao.
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