00:00:00:
00:00:01: Herzlich willkommen beim Human Design Creation
00:00:04: Podcast, wo es darum geht, mit Human Design in
00:00:06: die eigene Kraft zu kommen, um das ideale Leben
00:00:08: und gerne auch Business zu kreieren.
00:00:11: In dieser Folge begrüßen dich wieder einmal die
00:00:13: wundervolle Julia Christine Hackl.
00:00:16: Hallo und schön, dass du da bist.
00:00:18: Und Thorsten Wings Das bin ich ja.
00:00:22: Heute sprechen wir über das Kopfzentrum.
00:00:25: Das Kopfzentrum ist im Human Design Chart, das
00:00:28: Zentrum ganz oben.
00:00:30: Und ja, liebe Julia, erzähl doch mal, wie
00:00:34: funktioniert das Kopfzentrum?
00:00:36: Wofür ist es da?
00:00:38: Ja, also grundsätzlich ist das Kopfzentrum eben
00:00:40: ein Druckzentrum.
00:00:41: Also, es ist oben. Und unten haben wir zwei
00:00:42: Druckzentren. Das ist eines davon.
00:00:44: Und es steht für Inspiration, natürlich auch
00:00:46: mentalen Druck, Fragen zu stellen, die ganzen W.
00:00:49: Fragen zu stellen, Dinge auch zu hinterfragen.
00:00:52: Es ist für die Neugierde da.
00:00:54: Es ist dafür da, über den Tellerrand zu blicken,
00:00:57: sich mit Themen auseinanderzusetzen, Fragen auch
00:01:00: zu stellen, die wir so nicht immer greifen
00:01:02: können. Also wirklich so, Ich sage immer so alles
00:01:05: Überweltliche, sich auch gerne damit
00:01:07: auseinanderzusetzen. Aber am Ende des Tages ist
00:01:10: es ja auch gerne unser Inspirationszentrum, wo
00:01:13: wir einfach Inspiration erfahren dürfen oder
00:01:16: schenken dürfen, je nachdem, wie es definiert
00:01:19: ist.
00:01:21: Jetzt ist es ja eben so, dass das Zentrum
00:01:24: definiert oder nicht definiert bzw offen sein
00:01:28: kann. Und da ändert sich ja etwas
00:01:32: was. Was passiert jetzt mit dem Kopfzentrum, wenn
00:01:35: es eben definiert ist?
00:01:38: Ja, also wenn es definiert ist.
00:01:39: Ich glaube, das ist ganz wichtig.
00:01:40: Nur 30 % der Menschen haben ein definiertes
00:01:43: Kronen Kopf Zentrum, Inspirationszentrum, wie
00:01:45: auch immer man es nennen möchte.
00:01:47: Es gibt heutzutage schon so viele
00:01:48: Begrifflichkeiten, dass es am Ende des Tages
00:01:50: immer das gleiche. Und es kann nur definiert
00:01:53: sein, wenn das Ajna auch definiert ist.
00:01:56: Also wenn das Ajna nicht definiert ist, dann kann
00:01:58: die Krone auch nicht definiert sein.
00:01:59: Das heißt, wenn kommt das Kronenzentrum immer im
00:02:01: Doppelpack zumindest.
00:02:03: Zumindest könnte man sagen.
00:02:05: Und was passiert dann?
00:02:06: Da kann ich aus Erfahrung reden.
00:02:08: Das ist ja das Schöne. Wir zwei sitzen.
00:02:09: Du hast eine offene Krone oder Kopfzentrum.
00:02:11: Ich habe ein definiertes.
00:02:13: Was passiert dann? Man hat einen ständigen Druck
00:02:15: zu denken, Fragen zu stellen.
00:02:18: Lösungen auf diese Fragen natürlich auch zu
00:02:20: finden. Also, man denkt so lange, bis diese
00:02:23: Klarheit, dieser Antworten da sind.
00:02:25: Man hat aber natürlich auch ganz viele
00:02:27: Inspirationseinfälle, wo man oft denkt Boah,
00:02:29: woher kommt das jetzt?
00:02:31: Zum Beispiel kann man das so gut bei uns
00:02:33: erkennen? Wenn ich über eine Sache ganz, ganz
00:02:35: lange nachdenke und denk mir so Ja, okay, ich
00:02:38: kann es noch nicht ganz greifen, ich weiß, es ist
00:02:40: da irgendwo so im Hinterstübchen, ich kann es
00:02:42: nicht greifen und irgendwann kommst du daher und
00:02:43: stellst mir so eine gewisse Frage und bei mir
00:02:45: platzt es raus und dann immer so am Ende sage ich
00:02:48: ja, ich weiß jetzt auch nicht, wo das herkam,
00:02:49: aber so einfach ging das.
00:02:51: Ja, und das ist einfach so, diese Inspiration.
00:02:53: Du hast es ja und es ist da und du kannst das
00:02:56: auch echt lange zu denken und tun und machen.
00:02:58: Aber ähm, manchmal kommt die Inspiration einfach
00:03:02: so, also sie ist einfach, wie man so schön sagt,
00:03:04: die wie das Chakra ganz oben.
00:03:06: Es ist zwar empfangsbereit, es öffnet sich so
00:03:09: nach oben hin, aber wann es dann kommt, das ja
00:03:13: lässt die Inspiration dann gerne offen.
00:03:15: Es ist aber natürlich auch so, dass dadurch eine
00:03:19: gewisse mentale Sicherheit entsteht, das heißt
00:03:21: Menschen, die Krone und dadurch das schon haben,
00:03:24: können ihrem Gegenüber dadurch ganz viel mentale
00:03:27: Sicherheiten geben Bzw sind das Geschenk sag ich
00:03:30: jetzt mal von definierten Kronen oder Kopfzentren
00:03:33: ist es nicht nur diese mentale Sicherheit zu
00:03:36: geben, sondern vielleicht auch Antworten zu
00:03:38: liefern oder Impulse zu geben, Ideen,
00:03:40: Inspirationen, Fragen mitzugeben, die man sich so
00:03:43: vielleicht selber noch nie gestellt hätte.
00:03:46: Und ähm, ja, was ist natürlich noch mit sich
00:03:49: bringt. Also da gibt es ja diese Vor und
00:03:51: Nachteile des fokussiertes Arbeiten.
00:03:54: Auf der anderen Seite kann es aber auch so sein,
00:03:55: dass man halt sehr engstirnig sein kann, sagt man
00:03:58: in Österreich. Das heißt, man ist jetzt nicht
00:04:00: unbedingt offen für äußere Inspirationen, Also
00:04:02: zum Beispiel ich.
00:04:04: Mir fällt immer wieder auf, wenn andere Menschen
00:04:05: was sagen, denke ich so Ja, okay.
00:04:07: Aber ich habe das gar nicht, diesen Gedanken zu
00:04:10: sagen Ja, mein Gott, der weiß das und dadurch
00:04:13: fühle ich mich sicher, sondern es ist so ja,
00:04:16: interessant war das jetzt so in der Art und
00:04:18: Weise, aber ich kann da gar nicht so reingehen,
00:04:20: weil man natürlich auch ein bisschen eng ist in
00:04:23: seinem Denken, weil man nur seine eigenen
00:04:25: Inspirationen dann auf einer gewissen Ebene
00:04:27: natürlich verdaut.
00:04:29: Würde ich jetzt mal so sagen, da bisschen
00:04:31: auszuschweifen.
00:04:33: Mhm. Könnte man sagen, dass entweder die Menschen
00:04:37: mit einem definierten oder mit einem offenen
00:04:39: Kopfzentrum mehr denken.
00:04:43: Ja, auf jeden Fall.
00:04:44: Also definierte Kopfzentren denken auf jeden Fall
00:04:47: mehr. Es gibt auch diese dieser Punkt, dass sie
00:04:50: gar nicht so leicht einschlafen können und Stille
00:04:52: auch gar nicht erleben können, also zum Beispiel
00:04:54: Stille Meditationen sind so ungefähr das Grauen
00:04:57: jedes definierten Kopfes, weil so das geht.
00:05:02: Also ich habe ich habe so ein schönes Bild
00:05:03: irgendwann für mich kreiert und ich habe auch mit
00:05:05: ganz vielen definierten Kronen unter anderem
00:05:07: zusammengearbeitet. Und es ist ungefähr so Du
00:05:09: kannst dir das in einem gesunden Maße so
00:05:11: vorstellen, dass da so ein Wohnhaus ist.
00:05:13: Und dieses Wohnhaus ist mitten umragt von ganz
00:05:17: vielen so Autobahnen.
00:05:18: Ja, du hast ganz viele Strecken und um dich herum
00:05:20: fahren die Autos, zack, zack, zack, zack, zack,
00:05:22: mehrspurig. Und wenn du eine gute Form deiner
00:05:27: definierten Krone lebst, dann lebst du oben auf
00:05:30: diesem Hochhaus und siehst diese ganzen Gedanken
00:05:32: alias Autos, die da vorbeifahren in einer
00:05:34: wahnsinnigen Geschwindigkeit.
00:05:36: Und du entscheidest dich, in welches du immer
00:05:38: wieder mal einsteigen möchtest, um dann zu
00:05:40: gewissen Antworten etc.
00:05:41: zu kommen. Die Herausforderung, wenn du eben
00:05:44: nicht gut mit deiner Krone bist, ist Du stehst
00:05:46: mitten auf dieser Autobahn und um dich herum
00:05:48: fahren sie und das heißt du bist überfordert.
00:05:50: Und überall sind diese Gedanken zum Beispiel
00:05:51: gleichzeitig Und dann kann es sein, dass du
00:05:53: Stille nicht empfinden kannst.
00:05:54: Wir können Stille zum Beispiel gar nicht
00:05:56: empfinden. Also ich weiß noch, wenn ich zu
00:05:58: Freunden oder so gesagt. Ja, was denkst du
00:06:00: gerade? Ja, nichts.
00:06:01: Was soll ich denn denken? Was heißt nichts?
00:06:04: Wie kann man nichts denken? Wie geht das?
00:06:05: Wie kann man nichts denken? Ich kriege da immer
00:06:06: voll die Krise. Was heißt nichts denken?
00:06:09: Ich habe doch fünf Gedanken gleichzeitig.
00:06:11: Entscheide dich, welchen du hören möchtest.
00:06:12: Das ist so mein Alltag.
00:06:14: Ja, und das heißt, es ist immer irgendwo
00:06:16: irgendwas da. Und ich habe zum Beispiel als
00:06:18: Jugendliche mir total schwer getan,
00:06:20: einzuschlafen. Ich habe über eineinhalb Stunden
00:06:21: gebraucht, um einzuschlafen, weil da diese vielen
00:06:24: Gedanken waren, bis ich verstanden habe Ja, sie
00:06:26: dürfen da sein.
00:06:27: Bei uns geht es nicht darum, dass sie weg sind.
00:06:29: Es geht darum, dass wir in dieses dieses Hochhaus
00:06:32: gehen, ja, und uns dort einmal und dann
00:06:34: entscheiden in welches Auto wollen wir steigen,
00:06:36: weil sonst sind wir total überfordert.
00:06:38: Natürlich selber auch von dem.
00:06:39: Also das ist so der Aspekt und das ist auch der
00:06:41: Unterschied. Zum Beispiel wenn man dann offen
00:06:43: ist, zu dem wir auch gleich kommen werden, wie
00:06:46: das gelebt wird. Oder ich habe auch noch ein
00:06:47: schönes zweites Bild, einfach weil es mir gerade
00:06:49: einfällt, dass zu den vielen Gedanken
00:06:51: gleichzeitig. Wer diesen Film kennt Bruce
00:06:54: Allmächtig, wo Morgan Freeman Gott spielt.
00:06:56: Dann kommt man in diesen Raum, wo nur ein
00:06:58: Aktenschrank steht.
00:06:59: Ja, der ist total klein und wenn man den aber
00:07:02: aufreißt, dann geht der so kilometerweit nach
00:07:04: hinten. Das ist einfach mal eine definierte
00:07:07: Krone. Ja, also das sind so diese zwei Bilder,
00:07:10: die man da mitnehmen kann.
00:07:12: Ja, und du hast ja jetzt gerade schon von ein
00:07:15: paar, ich sag mal in Anführungsstrichen negativen
00:07:18: Aspekten gesprochen. Und das bringt uns ja
00:07:20: eigentlich auch zum Nicht-Selbst.
00:07:22: Denn das Spannende bei den Zentren ist ja, dass
00:07:23: das Nicht-Selbst nicht grundsätzlich im
00:07:26: Kopfzentrum erklärt ist, sondern es ist immer in
00:07:29: Bezug darauf erklärt, ob das Zentrum offen oder
00:07:32: definiert ist. Das heißt, was ist denn das nicht
00:07:35: selbst im definierten Kopfzentrum?
00:07:38: Ja. Also zum einen ist es natürlich, dass man ähm,
00:07:42: da muss man natürlich aufpassen.
00:07:43: Genauso wie man natürlich mentale Sicherheit oder
00:07:45: Inspiration geben kann, kann man seinem Gegenüber
00:07:49: natürlich auch wahnsinnig viel Druck, Sorgen,
00:07:52: Zweifel und Ängste mitgeben, weil diese vielen
00:07:55: Gedanken einfach ja da sind.
00:07:56: Und sie funktionieren mehrspurig bei uns.
00:07:59: Und das heißt, man kann natürlich sehr starken
00:08:02: mentalen Druck auf das Gegenüber ausüben, wo
00:08:04: natürlich offene Kronen sehr, sehr, sehr
00:08:06: empfänglich sind und man dann natürlich einfach
00:08:08: sehr achtsam auch sein darf.
00:08:11: Mit was teile ich und wie teile ich's?
00:08:13: Und Menschen halt, statt in den Selbstzweifel
00:08:16: halt einfach in eine gewisse Sicherheit führt.
00:08:18: Das ist ein gewisser Punkt.
00:08:19: Dann ist natürlich, sobald wir unsere unsere
00:08:22: mentalen Ebene Autorität gewähren, bist du auf
00:08:26: jeden Fall in einem Nicht-Selbst.
00:08:28: Das heißt, jedes Mal, wenn du aus dem vielen
00:08:30: Gedanken, die du hast, anfängst, Entscheidungen
00:08:33: zu treffen, entsteht am Ende des Tages mehr Chaos
00:08:35: als Ordnung. Das heißt, auch das ist wichtig,
00:08:38: dass obwohl das sehr laut ist, wirklich und viel
00:08:40: Raum einnimmt und sehr viel Druck macht, ist es
00:08:43: wichtig, nicht aus dieser Lautstärke, aus diesem
00:08:46: Druck irgendeine Entscheidung zu treffen.
00:08:48: Das ist extrem essenziell und dass man sich halt
00:08:51: einfach auch erlaubt.
00:08:53: Und das ist zum Beispiel für mich als, als als
00:08:55: offenes Sakraltyp ja extrem wichtig.
00:08:57: Nicht jede Idee und nicht jede Inspiration, die
00:09:01: kommt, muss sofort umgesetzt werden oder sofort
00:09:03: gelebt werden und sich da einfach diesen Raum
00:09:07: gibt. Und immer wieder natürlich nicht
00:09:10: identifizieren mit deinen Gedanken, nicht so sehr
00:09:13: drinnen sein. Lerne eben diese Tools, dass zum
00:09:16: Beispiel Meditationen geführt werden, damit er
00:09:19: einen Fokus hast. Du kannst dich fokussieren auf
00:09:21: etwas, aber Stille schafft nur Raum für Autobahn.
00:09:25: Ja, das heißt fokussiere dich gezielt auf die
00:09:28: richtigen Aspekte und dann bist du auch auf einem
00:09:30: richtigen Weg unterwegs.
00:09:33: Okay. Es heißt ja, dass.
00:09:38: Und es ist jetzt gerade beim Kopfzentrum
00:09:39: wahrscheinlich so, dass eben diese Nicht-Selbst
00:09:42: Aspekte sicher sehr viel in Form von
00:09:44: Gedankengängen zeigen.
00:09:48: Könnte man deswegen Glaubenssätze ableiten, die
00:09:52: ich identifizieren kann, wenn ich jetzt im
00:09:55: Nicht-Selbst unterwegs bin?
00:09:56: Auf jeden Fall. Ich habe ich ich ist ja mein
00:09:59: riesen Steckenpferd. Das Thema Glaubenssätze und
00:10:01: ich habe mir auch ein paar runter geschrieben,
00:10:03: die oft auftauchen könnten, wenn wir jetzt wir
00:10:06: bleiben jetzt beim definierten Kronenzentrum, ja
00:10:08: welche da zum Beispiel auftauchen könnten.
00:10:10: Glaubenssätze, die man vielleicht immer wieder
00:10:12: auch mal gehört hat von Familien, Bekannten,
00:10:14: Verwandten. Und das sind zum Beispiel Aspekte wie
00:10:17: Bei dir redet man ja gegen der Wand, Du hörst mir
00:10:19: nie richtig zu oder du suchst schon wieder nach
00:10:22: Problemen, wo eigentlich überhaupt keine sind.
00:10:25: Ja.
00:10:26: Wie rum ist das jetzt gemeint?
00:10:28: Das heißt, wenn ich jetzt ich bin ja.
00:10:31: Und ich bekomme diesen Glaubenssatz von außen,
00:10:35: also das heißt, Menschen sagen zu mir bei dir
00:10:37: redet man ja ständig gegen eine Wand.
00:10:40: Dann heißt das, dass du in deinem Nicht-Selbst
00:10:42: bist.
00:10:44: Ja und nein.
00:10:45: Also diese Glaubenssätze können ja einfach
00:10:46: entstehen, weil andere Menschen zum Beispiel
00:10:48: nicht verstehen, wie du funktionierst.
00:10:50: Und dann setzen sie dir etwas ins Feld und
00:10:52: glauben, das ist etwas Schlechtes.
00:10:53: Nur die Sache ist, wir können das jetzt auslegen.
00:10:56: Ja, Glaubenssätze sind ja per se nicht negativ.
00:10:58: Es gibt Dienliche und es gibt unendliche
00:11:00: Glaubenssätze. Und da ist sozusagen der Aspekt
00:11:03: Nur weil jemand anderer das nicht versteht, wie
00:11:06: du funktionierst, kann jetzt zum Beispiel jemand
00:11:08: sagen bei dir redet man ja ständig gegen eine
00:11:10: Wand. Zum einen ist das Ich sortiere einfach, was
00:11:13: für mich relevant ist und was nicht relevant ist.
00:11:14: Ich bin ja nicht empfänglich für alles.
00:11:16: Das heißt, ich kann das verdammt gut zentrieren
00:11:19: und wenn mich was nicht interessiert, bin ich
00:11:20: auch verdammt gut darin, nicht zuzuhören oder
00:11:23: halt das daran zu glauben, woran ich glaube.
00:11:25: Weil ich bin ja nicht von der Inspiration oder
00:11:27: vom Denken abhängig von dem anderen, sondern ich
00:11:29: denke so wie ich denke.
00:11:30: Und ich habe die Ideen, die ich habe.
00:11:32: So, das heißt, das ist immer irgendwie ähnlich.
00:11:35: Ja, und zum Beispiel, wenn du zum Beispiel zu mir
00:11:37: gerne sagt, man hat einen anderen Podcast Folgen.
00:11:39: Ja Julia, versuchs doch mal anders zu erklären,
00:11:41: denke ich mir so Nee, geht nicht.
00:11:43: Ich denke, wie ich denke so ja, so was willst du
00:11:45: anders. Ich kann es den zehn anderen weiteren
00:11:48: Worten erzählen, aber es bleibt immer auf dem
00:11:50: gleichen Kontext und das heißt andere könnten das
00:11:53: als negativ sehen.
00:11:54: Und dadurch könnte ich, wenn ich mir nicht
00:11:56: vertraue, in dem was ich habe und kann, glauben,
00:11:59: dass es falsch ist.
00:12:00: Und dadurch entsteht dann ein negativer
00:12:02: Glaubenssatz. Ja.
00:12:04: Also da dürfen wir das Ganze, da dürfen wir ein
00:12:06: bisschen dahinter gucken und was geht eigentlich?
00:12:08: Weil ich kann ja auch sagen, anstatt Boah, alle
00:12:11: reden gegen der Wand oder ich höre nicht zu und
00:12:13: daran zweifeln einfach zu sagen Ja, aber ich habe
00:12:15: die mentale Sicherheit, dass ich für mich weiß,
00:12:17: dass das richtig ist. So.
00:12:20: Das heißt, meine Frage war ja, gibt es
00:12:23: Glaubenssätze, die ich identifizieren kann, die
00:12:26: für mich ein Hinweis darauf sind, dass ich in
00:12:28: meinem Nicht-Selbst bin?
00:12:30: Okay. Bedeutet bedeutet.
00:12:33: Eigentlich kann ich es daran festmachen, ob ich
00:12:36: es mit einem Glaubenssatz zu tun habe, der meine
00:12:38: Energie schmälert. Also wenn jetzt jemand zu mir
00:12:41: sagt Du, bei dir rede ich immer gegen die Wand,
00:12:43: dann darf das zunächst mal neutral sein.
00:12:45: Wenn ich aber glaube, dass Menschen mich
00:12:47: grundsätzlich schwer verstehen mit meinen
00:12:50: Gedankengängen, dann bin ich in meinem
00:12:51: Nicht-Selbst unterwegs, weil das ist ja etwas,
00:12:53: was meine Energie kleiner macht.
00:12:55: Genau genauso ist es.
00:12:56: Und im Prinzip ist es ja immer das gleiche, dass
00:12:59: ja das, was jemand sagt oder tut oder
00:13:01: Erziehungsmaßnahme, jetzt in den seltensten
00:13:04: Fällen negativ vom vom Sender ausgeht, sondern
00:13:08: das, was wir halt daraus machen.
00:13:09: Und daraus entstehen ja dann diese ganzen
00:13:12: Aspekte. Ja, weil wir sie bewerten oder weil wir
00:13:14: dann glauben nicht richtig zu sein oder etc.
00:13:16: pp. Entstehen ja dann auch diese Hemmungen, diese
00:13:20: Blockaden, diese Muster, dass wir sagen ja, okay,
00:13:22: vielleicht darf ich das jetzt doch nicht sagen
00:13:24: und sollte ich nicht sagen, aber just do it.
00:13:26: Ja, weil die richtigen Menschen, denen wir die
00:13:29: Sicherheit geben, den wird es ein gutes Gefühl
00:13:31: geben, wenn sie bereit sind, dir zuzuhören.
00:13:33: Beziehungsweise ich habe lernen dürfen.
00:13:34: Und da sind wir wieder in dem komplexen Thema
00:13:36: drin. Ich bin Projektor, ich darf eingeladen
00:13:38: werden und dann ist man offen für meine Gedanken,
00:13:41: Inspirationen, Art zu denken.
00:13:44: Mhm. Okay.
00:13:46: Hast du noch ein paar Glaubenssätze?
00:13:47: Du hattest ja eine Liste.
00:13:49: Genau. Zum Beispiel auch, was ich ganz oft sehe.
00:13:52: Oder meine Erfahrung mir auch ganz oft bei
00:13:54: mentalen Projektoren zum Beispiel gezeigt hat,
00:13:55: weil die ja nur da oben viel definiert sein
00:13:57: könnten, ist dieser dieser Punkt besucht schon
00:13:59: wieder nach Problemen, wo überhaupt keine sind
00:14:01: und dann glaubt man immer, man ist negativ und
00:14:03: man ist ja nicht richtig, obwohl man ja einfach
00:14:05: nur weiter denkt und weiter überlegt und in den
00:14:08: unterschiedlichsten Fähigkeiten herum geht oder
00:14:12: was man auch sehr gerne oder was ich auch sehr
00:14:14: oft gehört habe Du stellst immer alles in Frage,
00:14:17: vertrau doch einfach mal, aber in Frage stellen
00:14:20: ist völlig normal, weil wir haben einfach auch in
00:14:23: der Krone drei Tore, die über das klassische
00:14:26: Wissen hinausgehen, die so in diese höheren
00:14:28: Ebenen einfach eintauchen.
00:14:30: Und es ist klar, dass wir in einer definierten
00:14:33: Krone alles in Frage stellen, weil nur dadurch
00:14:35: erlauben wir uns ja, weiter zu denken.
00:14:37: Und wir wollen ja über das hinausdenken.
00:14:42: Bedeutet eigentlich das, was du vorliest, jetzt
00:14:47: sind, wenn ich es glaube ich auf die Goldwaage
00:14:50: Goldwaage lege, eigentlich keine Glaubenssätze,
00:14:52: sondern Vorwürfe.
00:14:54: Und was passieren kann ist, dass ich, wenn ich
00:14:57: mit diesen Vorwürfen konfrontiert bin und in
00:14:59: meinem Nicht-Selbst bin, dass ich diese Vorwürfe
00:15:02: dann als mein Glaubenssatz übernehme.
00:15:04: Absolut, absolut.
00:15:05: Also im Prinzip habe ich hätten wir besser klären
00:15:08: müssen. Eigentlich habe ich den Ursprung von
00:15:10: bestimmten entstehenden Glaubenssätzen gerade
00:15:12: gebracht. Hoppala.
00:15:15: Ja, du hättest jetzt auch sagen können, dass du
00:15:16: mich getestet hast, ob ich das merke.
00:15:18: Ja, ja, Nein, sorry.
00:15:22: Okay, ja, perfekt.
00:15:24: Dann lass uns doch mal über das offene
00:15:27: Kopfzentrum sprechen.
00:15:28: Ganz grundsätzlich Erstmal.
00:15:30: Wie funktioniert das?
00:15:32: Ja, also das offene Kopfzentrum kann ja auf zwei
00:15:34: Ebenen sein. Das heißt, du kannst deinen Arsch
00:15:36: neu definiert haben, aber die Krone ist offen
00:15:38: oder du bist grundsätzlich offen oben, also auch
00:15:41: dann in der Aachener und in der Krone.
00:15:43: Ja, also das ist es.
00:15:44: Beides ist möglich. Man kann trotzdem definiert
00:15:46: sein, offene Krone haben. Das ist man, glaube
00:15:47: ich, grundsätzlich wichtig zu wissen von der
00:15:50: Funktionsweise her wie funktioniert es?
00:15:52: Da ist natürlich jetzt keine mentale Sicherheit
00:15:54: da, und deswegen sind halt offene Kronen
00:15:58: grundsätzlich ein offener Kopf im Allgemeinen
00:16:00: sehr anfällig, sich damit zu identifizieren oder
00:16:03: ins Nicht-Selbst zu geraten.
00:16:05: Also fast noch eine Spur anfälliger als
00:16:07: definierte Krone, müsste man sagen.
00:16:10: Und wie funktioniert das?
00:16:11: Man ist halt offen, man braucht Inspiration von
00:16:13: außen, Das heißt, man nimmt halt viel auf, wie
00:16:16: ich gerne sage. Ja, man ist wie ein Schwamm.
00:16:18: Bzw auch dieses Bild, diese Metapher.
00:16:21: Wie ein Schwamm muss man immer aufpassen, weil du
00:16:24: bist wie ein Schwamm. Aber wir kennen das alle
00:16:26: aus den Schulzeiten, also zumindest unsere
00:16:28: Generation. Diese Tafel schwämme ja, wenn ihr so
00:16:30: richtig nass sind, kannst du sie nicht wirklich
00:16:32: irgendwohin transportieren und bewegen und ist
00:16:34: eigentlich voll die Sauerei.
00:16:36: Das heißt, ich sage immer dazu Sei lieber wie ein
00:16:39: Wasserfall, also erlaube dir, dass das alles von
00:16:41: selber fließen wird und nicht, dass du anfängst
00:16:43: einen Topf drunter zu halten, weil durch den.
00:16:45: Durch dieses Fließen kriegst du ja gar nichts erst
00:16:47: richtig in diesen Topf hinein.
00:16:49: Also erlaube dir, dass es im richtigen Becken
00:16:51: aufgesammelt wird und immer weiter geht und
00:16:53: funktioniert. Aber du kannst es nicht festhalten,
00:16:55: das ist ganz wichtig.
00:16:57: Also das sind so diese zwei Bilder und das heißt,
00:17:00: man sucht natürlich immer wieder nach
00:17:02: Inspirationen, man sucht immer wieder nach
00:17:03: Meinungen, nach Gedanken.
00:17:05: Aber das Wichtige ist, offen zu bleiben und
00:17:08: niemals sich damit zu identifizieren.
00:17:11: Fangt eine eine offene Krone an, sich damit zu
00:17:14: identifizieren, entsteht ganz schnell Zweifel und
00:17:17: Unzufriedenheit und Frustration und Überforderung
00:17:20: und zu viele Gedanken und ein Druck, den sie
00:17:23: natürlich verstärken. Den Druck, den ich spüre,
00:17:25: weil ich definiert bin.
00:17:27: Der ist zwar da, aber den Druck, den jemand, der
00:17:29: offen ist, ja empfängt und in.
00:17:32: Stärkt, ist richtig unangenehm.
00:17:34: Ja. Also das heißt, dieser Druck, der jetzt dann
00:17:37: im Verstand bei den offenen Zentren entsteht,
00:17:39: ist, weil du zu viel im Kopf bist.
00:17:42: Und das ist zum Beispiel für mich auch ganz
00:17:43: spannend, wenn ich, wenn ich mit Menschen rede
00:17:47: und zum Beispiel genau weiß, dass sie offen sind,
00:17:50: spüre ich oft ganz viel Energie in ihrem Kopf.
00:17:52: Und das heißt, sie sind also fehlplatziert in
00:17:56: ihrer Energie, weil dort soll ja eine
00:17:58: Leichtigkeit sein. Dort sollte ja die Energie
00:18:00: fließen dürfen und nicht stecken bleiben.
00:18:02: Das heißt, da ist immer wieder wichtig, dich
00:18:05: nicht festzulegen, flexibel zu bleiben in der Art
00:18:08: und Weise, wie du denkst, wo Inspirationen
00:18:10: kommen, auch mal so dir zu erlauben, dass du das
00:18:14: verändern darfst, dass du eine neue Meinung, neue
00:18:17: Gedanken, eine neue Inspiration annimmst.
00:18:19: Und nur weil du das einmal denkst, es nicht für
00:18:21: immer durchziehen musst, weil würdest du das
00:18:24: wieder erzwingen, wärst du wieder in diesem
00:18:26: Druck, in diesen Zweifeln, in diesen Sorgen
00:18:28: drinnen und bist dann wieder nicht bei dir.
00:18:31: Also das sind so diese Jetzt habe ich das
00:18:32: natürlich ein bisschen gemischt. Dieses Offene,
00:18:34: das Nicht-Selbst Aber da ist einfach ganz
00:18:38: wichtig, offen für das Ganze zu bleiben und ähm
00:18:42: und was auch schön ist und das sieht man ja zum
00:18:44: Beispiel an deinem Beispiel, dass du die Themen
00:18:46: immer wieder verständlicher machen kannst.
00:18:48: Also da, wo man hier oben irgendwo unterwegs
00:18:51: bist. Durch deine unterschiedlichen offenen
00:18:52: Perspektiven kannst du große oder komplexe Themen
00:18:56: vereinfacht runterbringen.
00:18:57: Und das ist zum Beispiel die Gabe eines offenen
00:19:01: Grundzentrums auch.
00:19:04: Schön, dass du jetzt mal den Fokus auf mich
00:19:07: lenkst. Das wollte ich mich jetzt auch tun.
00:19:09: Da kann ich, da kann, das kann ich absolut
00:19:11: bestätigen, Also dieses einfache Runterbrechen
00:19:14: und dieses Ich liebe die Vogelperspektive.
00:19:16: Absolut, das ist voll mein Ding.
00:19:18: Ich muss aber sagen, ich finde mich in ein paar
00:19:21: Aspekten im definierten Kopfzentrum wieder, statt
00:19:24: des Offenen. Und vielleicht bauen wir da
00:19:26: natürlich dann auch gleich einfach die Brücke,
00:19:27: dass ich da fein in meinem Nicht-Selbst unterwegs
00:19:29: bin. Aber was ich da konkret meine ist Ich bin
00:19:33: schon ein Mensch, der viel denkt.
00:19:34: Und ich darf mir ganz oft von vielen Menschen
00:19:36: anhören Denk doch nicht so viel!
00:19:38: Aber irgendwie ist das ein Terrain, was mir auf
00:19:40: der einen Seite Sicherheit gibt und liegt, das
00:19:44: ist irgendwie mein Zugang.
00:19:45: Das ist auch teilweise mein Zugang zum Loslassen,
00:19:48: dass ich erstmal ganz viel denke in den Bereich
00:19:50: und alles abchecken und dann sage, jetzt kann ich
00:19:53: es erst loslassen. Und du hast ja dieses Beispiel
00:19:55: gebracht, dass die mit dem definierten
00:19:57: Kopfzentrum Nicht-Selbst abends im Bett liegen
00:19:59: und vor Gedanken nicht schlafen können.
00:20:01: Ich muss sagen, es kann mir auch passieren.
00:20:04: Ja, sagst du jetzt dazu?
00:20:07: Was glaubst du, sage ich dazu?
00:20:10: Also nur weil man offen ist, heißt es Und da habe
00:20:13: ich, haben wir auch schon mal Emails dazu
00:20:14: gekriegt. Ja, aber ich bin da offen.
00:20:16: Warum bin ich definiert?
00:20:18: Heißt das, ich kann nichts denken?
00:20:19: Natürlich kannst du denken und auch verdammt klug
00:20:22: sein. Ja, also das heißt nicht, dass ob jemand
00:20:24: definiert oder offen ist, ob jemand jetzt klüger
00:20:27: oder nicht, klüger ist oder keine Ahnung, was nur
00:20:29: die Art und Weise ist anders und wo ich
00:20:32: unflexibel bin, bist du flexibel.
00:20:35: Ja, ja. Also das.
00:20:37: Ja, also das ist so diese Ebene, die man einfach
00:20:39: verstehen darf, wo du vielleicht manchmal dir
00:20:42: unsicher bist, Bin ich aber sicher.
00:20:45: Ja, also diese diese Facetten kommen einfach auf
00:20:47: diesen unterschiedlichen Ebenen mit.
00:20:50: Was Aber das Schöne ist, wenn man offen ist man
00:20:52: darf eigentlich diese Form von Stille erleben,
00:20:55: das heißt, die höchste Frequenz einer offenen
00:20:58: Krone ist Stille.
00:21:00: Wenn du sagst, das ist gar nicht so da bei dir,
00:21:04: in welcher Frequenz bist du dann?
00:21:08: Ich habe ja schon gesagt, das könnte jetzt die
00:21:10: perfekte Überleitung zum Nicht-Selbst werden.
00:21:12: Ups. Ups.
00:21:14: Ja, und das ist so der Aspekt.
00:21:17: Natürlich kannst du denken und die Dinge
00:21:18: zusammentragen und du bist ja wie ein Wasserfall.
00:21:20: Das heißt, du bist ja ständig aufnahmefähig,
00:21:22: egal, was du hörst, wie du es hörst, du nimmst es
00:21:25: ja auf. Ich kann ja entscheiden, wenn Leute
00:21:27: reden, dass ich das nicht aufnehme, weil ich
00:21:30: nicht damit in Resonanz gehe.
00:21:31: Das heißt, bei mir kann da schon viel abprallen,
00:21:33: wenn ich keine Lust in dem Moment habe, wo du
00:21:35: wiederum aufsaugen kannst.
00:21:36: Ja, nur es muss bei dir weiter fließen, Du darfst
00:21:39: nicht dran festhalten, du darfst nicht
00:21:41: festhalten, weil dieses Ich möchte diese
00:21:43: Sicherheit festhalten und dieses Ich muss mich
00:21:46: sicher in meinem Verstand fühlen.
00:21:47: Das ist eine niedrige Frequenz.
00:21:49: Es geht nicht darum, dich sicher zu fühlen bei
00:21:50: dir. Es geht darum, aufnahmefähig zu sein und das
00:21:53: zusammenzutragen und wieder loszulassen.
00:21:55: Ja, und darum geht es.
00:21:57: Und das ist die wichtige Frequenz, wenn wir dort
00:22:00: einfach offen sind.
00:22:01: Ja. Denn sich ständig mit Fragen oder Themen
00:22:04: auseinanderzusetzen oder zwanghaft Antworten auf
00:22:07: Fragen anderer zu finden, ist ein absolutes
00:22:09: Nicht-Selbst Thema. Ja.
00:22:11: Also das ist einmal dieser dieser Aspekt, der
00:22:13: weil da entsteht so viel Druck ständig Antworten
00:22:16: zu finden und und Fragen zu klären entsteht so
00:22:19: viel Druck, dass die Energie fehlt ist also
00:22:22: fehlplatziert ist in dem Sinne ja und was dann
00:22:25: natürlich passiert.
00:22:26: Also es ist wie so ein Teufelskreis.
00:22:28: Man verfängt sich dann oder man verliert sich
00:22:30: dann in Zweifel, man verliert sich in Sorgen.
00:22:32: Man ist dann total überwältigt von diesem Oh mein
00:22:35: Gott, Also man ist dann wirklich in so einem
00:22:37: verstandes überwältigungs Ding drinnen und das
00:22:40: sind diese ganzen Nicht-Selbst Aspekte.
00:22:43: Ja, wo man sich dann auch zwingt.
00:22:46: Ich muss doch jetzt die Antwort haben, ich muss
00:22:47: doch jetzt darauf was finden.
00:22:49: Und diese Zwänge, das ist alles ja nicht selbst
00:22:52: Thema in der Krone. Mhm.
00:22:55: Ich habe jetzt gerade noch mal so über diese
00:22:56: Metapher nachgedacht mit dem Wasserfall.
00:22:58: Das heißt ja eigentlich.
00:23:01: Bin. Ich bin nicht der Wasserfall, sondern ich
00:23:04: bin eigentlich dieses Becken da drunter, wo der
00:23:06: Wasserfall reinfließt und wo dann der Bach weiter
00:23:08: fließt. Und es geht darum, dass ich mir bewusst
00:23:12: bin, dass ich dieses Becken bin und dass der
00:23:13: Wasserfall durch mich durch fließt.
00:23:15: Und ich kann dann halt in die verschiedenen
00:23:17: Wassermoleküle mal reinspüren, wie so ein Fisch
00:23:20: da durch schwimmen. Aber ich bin im Grunde
00:23:22: genommen immer dieses Becken. Ja.
00:23:24: Okay, gut, jetzt, um die Struktur zu wahren,
00:23:28: kommen wir offiziell zum Nicht-Selbst des
00:23:30: Kopfzentrums. Du hast des offenen Kopfzentrums
00:23:33: und du hast jetzt schon ein paar Sachen jetzt
00:23:34: schon genannt. Gibt es da noch andere Aspekte
00:23:37: oder noch so grundsätzlichere Sachen, die du
00:23:39: jetzt mal fürs Nicht-Selbst im offenen
00:23:41: Kopfzentrum sagen kannst?
00:23:43: Ja, also ich habe jetzt. Gerade ja schon sehr,
00:23:45: sehr viel auch dazu gesagt.
00:23:46: Eben diese Zwänge, dieses Denken, dieses Finden,
00:23:48: dieser Druck im ganzen Kopf etc.
00:23:51: pp. Aber das Allerwichtigste aller Dinge ist Dein
00:23:55: Verstand sollte niemals Entscheidungen treffen.
00:23:57: Also wenn du dich hörst, dass du sagst, aber das
00:24:00: wäre klug, dann dann bist du im Kopf und das
00:24:04: sollte man nicht machen. Aber das wäre das wird
00:24:06: total viel Sinn machen.
00:24:07: Nee, ja, also ganz wichtig Dein Verstand ist
00:24:12: keine Autorität Und verspürst du Druck und Zwänge
00:24:16: und Sorgen und Ängste und kannst du Stille nicht
00:24:19: halten, dann darfst du lernen, dass es fließen
00:24:22: darf. Dann darfst du lernen, dass es unbedingt
00:24:24: fließen darf und loslassen.
00:24:27: Und wenn dir und das ist einfach auch ganz, ganz
00:24:29: spannend, das möchte ich auch noch teilen, wenn
00:24:31: dir jemand mit definierter Krone sagt und du
00:24:33: kannst ihm vertrauen, dass er in der guten
00:24:34: Energie ist und dir nicht die nächste Sorge
00:24:36: mitbringt und der sagt Komm aus dem Verstand
00:24:38: raus, dann glaube bitte.
00:24:41: Ja, also das ist so ganz wichtig, weil da da
00:24:44: dürfen halt wieder offen und definiert
00:24:46: voneinander lernen und und gegenseitig da
00:24:51: mitgehen oder gibt vielleicht auch wenn du dir
00:24:53: von deinen Freunden und Familien an wer zum
00:24:55: Beispiel definiert ist und wenn du dann Vertrauen
00:24:57: zu der Person hast und du dich bewegen schon seit
00:25:00: vielen Stunden Tagen Fragen stellen sie ihnen,
00:25:03: also gib sie ab, erlaube dir das abzugeben und
00:25:07: auf einmal kommen bei dir neue Inspirationen
00:25:09: rein, wo du festgefahren bist.
00:25:10: Ja, und das ist super spannend.
00:25:12: Also da auch in den Austausch zu gehen und
00:25:14: gegenseitig voneinander einfach zu profitieren
00:25:16: auf diesen Ebenen, da kann ich jedem einfach nur
00:25:19: dazu einladen, wenn wenn der Kopf mal wieder voll
00:25:22: oder schwer ist, das loszulassen abzugeben.
00:25:27: Du hast ja gerade jetzt gesagt, dass man auf
00:25:30: keinen Fall die Entscheidungen aus dem Kopf
00:25:31: heraus treffen soll.
00:25:34: Kann man das differenzieren?
00:25:35: Weil ich habe mich jetzt mal hineinversetzt.
00:25:38: Ähm, ich bin vielleicht Berater für was weiß ich.
00:25:42: Und da muss eine Entscheidung getroffen werden,
00:25:44: wo es darum geht, Risiken abzuwägen usw und so
00:25:46: fort. Wo ich wirklich die ganzen Fakten auf den
00:25:48: Tisch bringen muss, muss das berechnen mit
00:25:50: irgendeiner Formel. Dann, dann, dann ist es ist
00:25:53: es dann nicht wirklich die.
00:25:56: Kopfentscheidungen die Logikentscheidung.
00:25:57: Also kann man grundsätzlich differenzieren und
00:25:59: sagen auf jeden oder vor allen Dingen derartige
00:26:03: Entscheidungen, was auch immer für eine Art
00:26:05: sollen auf keinen Fall aus dem Kopf getroffen
00:26:07: werden.
00:26:10: Also man kann das natürlich mit wunderschönen
00:26:12: Beispielen bringen Zahlen, Daten, Fakten,
00:26:14: Tabellen etc. pp.
00:26:15: Systeme usw am Ende des Tages.
00:26:20: Mein ganzes System sagt Nein, nein, du solltest
00:26:24: trotzdem auch da nicht aus dem Verstand treffen,
00:26:26: weil es gibt eine viel höhere Weisheit, die in
00:26:28: dir angelegt ist, die ich sage mal so, es braucht
00:26:32: da keine Zahlen, Daten, Fakten.
00:26:35: Selbst wenn du die vor dir hast und du merkst ja,
00:26:37: aber von der Kalkulation wäre das richtig.
00:26:40: Aber mein ganzes Gefühl sagt so, wir sollten es
00:26:42: nicht tun und dann macht man es und dann ist die
00:26:45: Kalkulation perfekt.
00:26:46: Ausgerechnet. Und trotzdem passiert irgendeine
00:26:48: Kacke. Ja, so welcome Ja.
00:26:50: Also egal was dir Zahlen, Daten, Fakten sagen und
00:26:54: wie gut sie auch klingen können, kann trotzdem so
00:26:56: viel passieren. Und dass du gar nicht denken
00:26:58: kannst. Weil im Denken sind wir begrenzt und wir
00:27:01: können nicht jede Möglichkeit durchdenken, die
00:27:04: passieren könnte, dass ich sage Die höchste
00:27:07: Weisheit, die du hast, ist in deinem System, weil
00:27:10: die bedenkt Dinge, an die du noch gar nicht
00:27:11: gedacht hast.
00:27:13: Was mir da auch grad so in meinen Gedanken
00:27:16: schießt, ist Psychologie.
00:27:18: Genauer gesagt die Verkaufspsychologie.
00:27:19: Da haben ja viele Jahre Forscher viel Zeit
00:27:23: investiert, um rauszufinden, wie wirklich
00:27:25: Kaufentscheidungen getroffen werden.
00:27:26: Und man ist sich dann irgendwann sicher gewesen,
00:27:29: dass die emotional getroffen werden.
00:27:30: Also die werden ja im limbischen System
00:27:32: getroffen, die Entscheidungen.
00:27:33: Und dann war eben genau diese Diskussion mit den
00:27:36: Zahlen noch da und diese dieses Ergebnis.
00:27:38: Was dann dabei rauskam bei den Forschern ist,
00:27:40: dass die Rationalität eine Teilmenge der
00:27:43: Emotionalität ist.
00:27:44: Das heißt, die rationalen Menschen holen sich die
00:27:47: ganzen Zahlen, Daten, Fakten, um dann wirklich zu
00:27:50: verstehen okay, wie ist das Risiko usw aber wenn
00:27:53: man dann bei der Entscheidungsfindung, die
00:27:54: rational ist, in den Gehirnscanner reinguckt,
00:27:57: sieht man, dass trotzdem das Emotionszentrum
00:28:00: aktiv wird und am Ende die Entscheidung trifft.
00:28:02: Ja, vielleicht auch nochmal oder?
00:28:03: Andererseits, wenn man sich zum Beispiel mit so
00:28:05: Forschungsaspekten auseinandersetzt in der
00:28:07: Wissenschaft. Die meisten Errungenschaften sind
00:28:10: ja per Zufall entstanden und nicht weil die
00:28:12: Tabelle oder die Theorie sagte, dass sie richtig
00:28:15: ist, sondern weil durch Zufall etwas entstanden
00:28:17: ist und wir dann im Nachhinein natürlich als als
00:28:19: Rasse Mensch versucht haben, das zu verstehen.
00:28:21: Ja, aber die meisten wirklich großen, spannenden
00:28:23: Dinge sind immer ein Zufall gewesen.
00:28:28: Okay, gut, kommen wir zu den Glaubenssätzen oder
00:28:33: eher gesagt zu den zu der Vorstufe der
00:28:35: Glaubenssätze im Nicht-Selbst des offenen
00:28:40: Kopfzentrums.
00:28:41: Ja. Also ich habe natürlich jetzt auch ein
00:28:44: bisschen gelernt, aber auf jeden Fall ein Aspekt,
00:28:46: der drinnen steht, ist zum Beispiel, dass man das
00:28:51: hört man zum Beispiel in Schulzeiten ganz oft
00:28:52: Ach, du lässt dich ständig ablenken, Du bist
00:28:53: nicht fokussiert genug, du kannst dich nicht auf
00:28:55: eine Sache konzentrieren.
00:28:57: Kann man ganz oft einfach mal bei den offenen
00:29:00: Verstand hinlenken.
00:29:01: Ganz wichtig. Ja, das ist jetzt wirklich mal nur
00:29:04: plakativ. Jeder Mensch ist super individuell.
00:29:06: Wir haben die Variablen oben, die Pfeile noch,
00:29:08: die können dir auch sagen, wie deine Art zu
00:29:10: denken ist. Also man darf das jetzt hier nicht
00:29:12: auf die Waagschale legen, was ich sage, das ist
00:29:14: einfach auch mal ganz wichtig.
00:29:16: Oder zum Beispiel Ja, du springst auch auf jeden
00:29:18: Zug auf, du änderst ja ständig deine Meinung.
00:29:21: Warum kannst du nicht bei der einen Sache mal
00:29:22: bleiben? Beständigkeit wäre doch wichtig.
00:29:25: Also das sind so gewisse Dinge, oder?
00:29:27: Was wirklich ein Glaubenssatz ist, den ich ganz
00:29:29: oft höre mit Menschen, die offen sind.
00:29:31: Ja, ich bin ja nicht so klug.
00:29:33: Ich bin, ich kann mit, ich kann das ja nicht.
00:29:35: Ich kann mir das ja nicht merken.
00:29:36: Ich bin dumm. Das sind Glaubenssätze abseits der
00:29:38: Ursprünge, die ich ganz oft höre, von auch
00:29:42: definiert, also undefinierten Rollen.
00:29:45: Es ist sehr, sehr spannend.
00:29:46: Ein sehr, sehr guter Freund von mir hat sich, ich
00:29:50: glaube in den letzten ein zwei Jahren mit ADS bzw
00:29:53: ADHS beschäftigt und der ist, der ist voll fein,
00:29:56: der kommt super klar in seinem Leben, alles
00:29:58: wunderbar, der ist auch selbstständig usw es
00:29:59: läuft alles und hat halt jetzt gemerkt, dass es
00:30:03: nicht seine Stärke ist, sich eben lange auf die
00:30:07: selben Sachen zu fokussieren, dass er eben
00:30:10: spezielle Anforderungen hat, um in den
00:30:11: Flowzustand zum Beispiel reinzukommen.
00:30:13: Und das ist eben normal ist, dass er sich ganz
00:30:17: schnell ablenken lässt.
00:30:18: Und dann plötzlich lenkt er sich kurz von etwas
00:30:21: ab und ist zwei Stunden lang in irgendeiner
00:30:23: Zeitkapsel gewesen und hat das gar nicht
00:30:24: mitbekommen. Ja.
00:30:26: Dann könnte man vielleicht auch sagen, dass das
00:30:29: tendenziell so Richtung offenes Kopfzentrum geht.
00:30:31: Ne?
00:30:33: Nee. Also da habe ich schon selbst meine
00:30:35: Hintergrundstudien gemacht.
00:30:37: Okay, okay. Natürlich, was anderes hätte ich nicht
00:30:39: erwartet.
00:30:41: Und ich spreche mit ganz vielen, die oben auch
00:30:45: definiert sind und eher so diese ADHS Reaktionen
00:30:48: auch haben können.
00:30:49: Ja, was ja sehr spannend ist, weil also wir
00:30:53: machen jetzt hier natürlich ein Riesenfeld auf,
00:30:55: was ich jedem empfehlen wollen würde, der mehr
00:30:58: über ADHS wissen möchte und was das für ein Typus
00:31:00: Mensch ist bzw dass da diese Verschaltungen
00:31:02: anders funktionieren. Schaut euch unbedingt die
00:31:06: Wissensvideos von Vera Birkenbihl an, die kann
00:31:08: ich euch von Herzen an den Tag legen.
00:31:11: Ich habe auch viel im Sozialbereich gearbeitet
00:31:13: und ADHS wird total falsch verstanden.
00:31:15: Adhs passt nicht in unser System, was aber nicht
00:31:18: bedeutet, dass das falsch ist, sondern das ist
00:31:20: einfach ein Typus Mensch.
00:31:21: Evolutionsbiologisch betrachtet, warum die sich
00:31:24: auch weiterentwickelt haben, warum auch immer
00:31:26: mehr Menschen mit ADHS gefühlt diagnostiziert
00:31:29: werden. Ähm, dass das wichtig war, das Überleben
00:31:33: des Stammes als Überleben zu sichern.
00:31:35: Dass diese Menschen eben anders gedacht haben,
00:31:37: mehr gemacht haben, immer in Bewegung waren,
00:31:39: immer alles mit Bedacht haben und überall
00:31:41: betrachtet haben usw was?
00:31:43: Ja klar, man kann jetzt auch mit Nervensystem und
00:31:45: Traumathemen reinkommen und da kann man das sind
00:31:49: so viele Zusammenhänge, die verstehen wir in
00:31:51: aktuellem Stand noch gar nicht, was da eigentlich
00:31:54: wirklich dahinter steckt.
00:31:55: Also ich sage so, wir sind in Babyschuhen, wenn
00:31:58: es um diese Themen geht. Wir haben das noch nicht
00:31:59: begriffen ganz, sondern wir versuchen das auf
00:32:02: irgendeine Art und Weise in ein Schema zu packen
00:32:04: und es funktioniert dann doch nicht so recht.
00:32:07: Aber da gibt es ganz spannende
00:32:08: evolutionsbiologische Aspekte dahinter, dass
00:32:10: dieser Typ Mensch ja deswegen sich weiter
00:32:13: gepflanzt hat, weil es unser Überleben unter
00:32:15: anderem gesichert hat.
00:32:17: Und auf jeden Fall reingucken, anhören.
00:32:19: Ich reiße das Thema nicht zu sehr auf, aber ich
00:32:22: will das jetzt nicht vom Definierten oder Offenen
00:32:25: abhängig machen, weil ich genügend definierte.
00:32:27: Kenne ich auch zum Beispiel an mir gewisse
00:32:30: Facetten sehe und ich bin sehr stark oben auch
00:32:33: durch definiert. Deswegen würde ich sagen nee,
00:32:36: kann man nicht auf einen Kamm scheren.
00:32:39: Okay. Gut, also es ist ja so,
00:32:43: dass die Definition des Zentrums dadurch
00:32:46: stattfindet, dass eben mindestens ein Tor
00:32:49: definiert ist. Und das Tor ist ja immer mit einem
00:32:51: Kanal verbunden. Und dass eben dieser Kanal auf
00:32:53: der anderen Seite auch ein definiertes Tor hat
00:32:56: und somit entsteht der Kanal und dadurch entsteht
00:32:58: dann die Definition so genau.
00:33:00: Ähm, die Tore haben ja auch sicherlich eine
00:33:04: bestimmte Nähe zu den Funktionen des jeweiligen
00:33:09: Zentrums. Lasst uns doch vielleicht mal jetzt
00:33:11: ganz kurz im Kopf Zentrum sind oder drei Tore.
00:33:13: Lasst uns vielleicht mal ganz kurz auf die Tore
00:33:15: schauen. So ganz grob.
00:33:16: Was bringen die denn für ja Qualitäten mit?
00:33:20: Ja, also wir. Haben nur drei Tore in der Krone und
00:33:24: das sind unter anderem das Tor 61, das ist so das
00:33:27: Tor der Geheimnisse, der Wunder, der Mystik, des
00:33:30: Okkultismus, ja so der inneren Wahrheit.
00:33:32: Das habe ich definiert. Also da kann ich
00:33:34: wahrscheinlich Stunden auch drüber reden, Das
00:33:35: werde ich jetzt nicht machen, aber da geht es
00:33:37: wirklich um dieses über den Tellerrand blicken,
00:33:39: in die Tiefe noch mal tauchen.
00:33:41: Also da gibt es so viel mehr, das wir nicht
00:33:42: verstehen und trotzdem ist es irgendwie greifbar
00:33:44: und so, das ist ganz, ganz spannend.
00:33:47: Dann haben wir das Tor 63, da geht es natürlich
00:33:49: um dieses Tor des natürlichen Zweifels.
00:33:52: Also da dürfen wir auch noch mal hingucken.
00:33:54: Zweifel Hat er das Wort zwei in sich?
00:33:57: Ja, das ist ganz normal, dass das auch im
00:33:58: Verstand sitzt.
00:33:59: Der Zweifel, das Zweifel ist nie ein Gefühl.
00:34:02: Also entweder wir fühlens oder wir fühlen es
00:34:04: nicht. Ja, aber Zweifel ist ein Verstandespunkt,
00:34:06: was ja auch wichtig ist, weil würden wir zwischen
00:34:09: der Orange und dem Stift nicht unterscheiden
00:34:10: können, würden wir irgendwann verhungern oder
00:34:12: hätten ganz andere Probleme.
00:34:13: Das heißt, unser Verstand muss immer abschätzen
00:34:15: können Bewertungen richtig und falsch.
00:34:18: Ja, das da ist unser Verstand da.
00:34:20: Und deswegen, wenn du dann Verstand fragst, was
00:34:22: ist jetzt richtig, wird er immer zwei Wege
00:34:24: nennen. Das ist eine Art zu denken, das ist seine
00:34:27: Art zu funktionieren.
00:34:28: Und deswegen sage ich immer, deswegen haben wir
00:34:30: zwei Augen und zwei Ohren, weil wir einfach immer
00:34:32: in zwei Richtungen das Ganze betrachten, sehen
00:34:35: und tun können. Und deswegen, wenn du, wenn du es
00:34:38: fühlst, dann fühlst du es und unser Herz ist eine
00:34:41: Seite, ein Weg, eine Richtung und jetzt
00:34:44: autoritätsbezogen. Eine Ebene, die uns die
00:34:47: Wahrheit einfach schenkt. Das ist da.
00:34:49: Aber neben diesen Zweifel geht es ja auch immer
00:34:50: darum, Dinge anzuzweifeln, um dann eine eigene
00:34:54: Wahrheit zu finden. Das ist eben das Tor 63, das
00:34:57: sind diese Hinterfrage Menschen, sage ich jetzt
00:35:00: mal, und dann haben wir zwar 64 und da geht es
00:35:02: natürlich um diese Erleuchtung, aber diese
00:35:04: Erleuchtung, die halt so viel höher ist, bringt
00:35:07: sie auch Verwirrung mit, weil es ja nicht
00:35:09: greifbar ist, weil das ja auf Ebenen stattfindet,
00:35:11: die woanders sind. Aber dort oben sind diese
00:35:14: weiter Denker, sage ich immer also alles, was
00:35:16: abseits der Norm steht.
00:35:18: Und deswegen ist es ja so spannend, wenn es dann
00:35:19: mit Menschen verbunden ist, dann kommt Logik,
00:35:22: Meinung etc.
00:35:24: rein, wenn eben nur der Aspekt definiert wird,
00:35:27: zum Beispiel eine Eine offene Krone mit einem
00:35:29: aktiven Tor kann dann wirklich in diese
00:35:32: Verwirrung. Werden in dieses Zweifel, in dieses
00:35:34: Sich verloren Fühlen in diesen Ebenen führen,
00:35:37: weil es ja nicht nach unten gezogen und dadurch
00:35:40: eine gewisse Sicherheit hat, in die Welt gebracht
00:35:43: zu werden.
00:35:45: Okay. Ja und wenn du, lieber Zuhörer, die die
00:35:48: Frage stellst Ist jetzt mein Kopfzentrum
00:35:51: definiert oder nicht? Dann kannst du die schauen.
00:35:53: Erst mal schauen. Wir haben einen Link zu einem
00:35:55: Chart generator bei uns im Human Design Lexikon.
00:35:57: Da bekommst du dann eben dein Chart mit all
00:35:59: diesen Informationen und einen kostenfreien
00:36:01: Basisreport, wo auch noch ein bisschen was über
00:36:03: deine kompletten Zentren drin steht.
00:36:05: Und wenn du vielleicht sagst, ich kenne ja meine
00:36:08: Zentren jetzt schon, aber ich möchte dennoch ein
00:36:10: bisschen tiefer gehen und was darüber lernen,
00:36:12: dann kann ich dir auch unseren Erlebniskongress
00:36:14: noch ans Herz legen, denn wir haben im
00:36:16: Erlebniskongress einen kompletten Tag
00:36:19: ausschließlich den Zentren gewidmet, weil sie
00:36:22: eben so wichtig sind.
00:36:23: Und das Schöne ist da, dass wir pro Zentrum
00:36:26: sowohl Experten haben, die offen als auch
00:36:29: definiert sind. Das heißt, du bekommst da auch
00:36:30: noch mal ganz viele andere Perspektiven von
00:36:32: anderen Menschen aus dem Leben, die aber Ahnung
00:36:35: von Human Design haben, wie sie eben mit ihrem
00:36:38: offenen oder definierten Zentrum umgegangen sind.
00:36:40: Und aufgrund dessen, dass eben so viele Menschen
00:36:43: immer wieder gefragt haben Hey, wann geht der
00:36:45: Erlebniskongress wieder los?
00:36:46: Haben wir den jetzt so umgebaut, dass du
00:36:48: jederzeit daran teilnehmen kannst?
00:36:50: Und immer am nächsten Tag startet die komplette
00:36:52: Experience. Und genau zusätzlich gibt es dann
00:36:55: eben noch die Live Events im Erlebniskongress
00:36:57: alle zwei Wochen, wo du teilnehmen dran kannst.
00:37:00: Ja, schau also auch da mal rein.
00:37:03: Liebe Julia, wir nähern uns ja so langsam wieder
00:37:05: dem Ende der Episode.
00:37:06: Gibt es noch etwas, was du Menschen ganz
00:37:09: grundsätzlich bezüglich des Kopfzentrums mit auf
00:37:11: den Weg geben möchtest?
00:37:13: Ja, unbedingt.
00:37:15: Ich habe natürlich jetzt heute hier auch ganz
00:37:17: viel von meiner Krone etc.
00:37:18: geredet und was mir aber immer ganz wichtig ist,
00:37:21: ist, dass wir aufhören, das zu bewerten.
00:37:23: Ich weiß, dass diese Sehnsucht, wenn ein Zentrum
00:37:26: offen ist, dass wir das so gern haben wollen
00:37:28: würden und dass wir das Leben wollen würden.
00:37:29: Und das ist aber auch normal, dass eine Sehnsucht
00:37:32: da ist, dass wir das wollen, was wir nicht haben
00:37:34: können. Hallo, hallo, Menschsein.
00:37:36: Und dass wir dann glauben, dass Leben, dass wir
00:37:38: das anfangen zu leben, aber die Sehnsucht so groß
00:37:40: ist und wir glauben dadurch irgendwie uns dann
00:37:42: identifizieren zu können, um es dann festhalten
00:37:45: zu können. Aber es ist ganz wichtig, es gibt
00:37:47: nicht besser oder schlechter, weil ein Raum
00:37:49: voller definierter Kronen ist verdammt
00:37:51: anstrengend. Das kann ich dir wirklich sagen,
00:37:53: weil jeder nur auf seiner Meinung ist und kann
00:37:56: nie Philosophie stattfinden.
00:37:57: Ja, also wir brauchen die Mischung und wir
00:37:59: brauchen Menschen, die dieses Komplexe auch mal
00:38:01: runter bringen können und die empfänglich sind
00:38:04: und bereit sind, weil sonst haben wir keine
00:38:06: Ahnung, was für ein System Das heißt wirklich,
00:38:08: Hör auf zu werten und schöpfe aus den Vollen und
00:38:12: das Volle sind deine definierten Zentren.
00:38:14: Und da ist so viel Weisheit und so viel Kraft
00:38:16: dahinter, dass du wirklich anfangen darfst, dich
00:38:20: anzunehmen in dem, was da ist, und zwar aus den
00:38:22: Vollen zu schöpfen und nicht immer wieder
00:38:24: versuchen, das leere Gras irgendwo abzukratzen,
00:38:27: das da irgendwo noch was entsteht, das ist mir
00:38:31: einfach ganz wichtig.
00:38:33: Und der Leichtigkeit. Zu folgen.
00:38:35: Also es ist ja etwas, was was ich ganz klar sagen
00:38:38: kann, weil es ist ja so schön, dass ich in dem
00:38:40: Podcast hier auch einfach meine Fragen stellen
00:38:41: kann und jedes Mal dieses Coaching von dir
00:38:43: bekomme. Ähm, dann dann beschäftigst du dich
00:38:46: damit und merkst okay, ich bin offen, aber ich
00:38:48: erkenne mich jetzt gerade im Definierten und es
00:38:50: geht eben darum, dann nicht dadurch in den
00:38:52: nächsten Struggle reinzukommen, sondern einfach
00:38:54: mal das als Buffet zu sehen, das mitzunehmen, was
00:38:57: einfach da ist, was dir Leichtigkeit bringt und
00:39:00: dann einfach auf der Human Design Reise weiter zu
00:39:02: machen. Denn das, was ich und ich bin schon
00:39:04: mehrere Jahre in der Human Design Reise oder in
00:39:07: meinem persönlichen Human Design Experiment
00:39:08: unterwegs. Was ich für mich immer wieder erkenne,
00:39:11: ist, dass es nicht sinnvoll ist, in einer Ebene
00:39:14: in die vollste Tiefe zu gehen, sondern überall
00:39:16: mal das mitzunehmen, was mich weiterbringt.
00:39:19: Und irgendwann kommen die Zentren wieder auf den
00:39:21: Plan und dann verstehst du mehr, weil du einfach
00:39:24: mehr erkannt hast und dann gibt das Ganze immer
00:39:26: mehr Sinn nach und nach.
00:39:27: Genau so ist es.
00:39:29: Gut, dann liebe Julia, ich danke dir wieder mal
00:39:32: für diese wundervolle Podcast Episode.
00:39:33: Die, Lieber Zuhörer, danke ich auch für deine
00:39:35: Aufmerksamkeit, dass du dabei bist, dass du diese
00:39:37: Reise mit uns mit gehst.
00:39:38: Und es ist jetzt vor allem in den letzten Wochen
00:39:40: alles so schön geworden, weil ja wir so viel
00:39:42: Kontakt haben zu so vielen wundervollen Menschen
00:39:45: und ja auch das Projektor Powerprogramm jetzt
00:39:47: gerade anläuft und wir jetzt die ersten Menschen
00:39:49: haben, die da ganz eng mit uns zusammenarbeiten
00:39:51: und eine wirklich wow transformierende Reise
00:39:53: gehen. Das ist, das ist so, so, so, so schön und
00:39:55: berührend. Und dafür möchte ich einfach sagen
00:39:57: Danke, danke, danke!
00:39:59: Also alles Liebe und bis zur nächsten Episode.
00:40:02: Bis bald. Bis bald.
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