00:00:00:
00:00:01: Herzlich willkommen beim Human Design Creation
00:00:03: Podcast, wo es darum geht, mit Human Design in
00:00:05: die eigene Kraft zu kommen, um das ideale Leben
00:00:07: und gerne auch Business zu kreieren.
00:00:10: In dieser Folge begrüßen dich wieder einmal die
00:00:13: ganz wundervolle Julia Christine Hackl.
00:00:16: Hallo und schön, dass du da bist.
00:00:18: Und Thorsten Wings Das bin ich.
00:00:21: Ja, wir beschäftigen uns heute mit einem ganz,
00:00:24: ganz spannenden Thema, auf das wahrscheinlich
00:00:27: oder mit dem wahrscheinlich jeder schon in
00:00:29: Berührung gekommen ist. Wenn man sich ansieht,
00:00:31: dass das Profil aus zwei Zahlen besteht und wenn
00:00:35: man im Chart mal genauer hinschaut, dann sieht
00:00:37: man ja, dass hinter den Toren noch ein Punkt
00:00:40: kommt und noch eine Zahl.
00:00:41: Und wer da noch genauer hinschaut, sieht, dass
00:00:44: diese Zahlen nur von 1 bis 6 gehen.
00:00:47: Und das heutige Thema sind die Linien im Human
00:00:52: Design, also sozusagen, man könnte vielleicht
00:00:55: sagen die Vorstufe.
00:00:56: Bevor wir dann demnächst mal in die Profile
00:00:58: reinschauen können. Das hast du schön
00:01:01: eingeleitet. Liebe Julia, mal ganz grundsätzlich
00:01:05: gesagt was sind denn diese Linien im Human
00:01:09: Design? Was sind die Linien?
00:01:12: Also die Linien sind im Prinzip, wenn wir es
00:01:14: jetzt ganz von oben betrachten, Qualitäten, die
00:01:16: sie mitbringen, sowohl persönliche als
00:01:18: transpersonale Qualitäten, die sie mitbringen,
00:01:21: die, wie du gesagt hast, unser Profil
00:01:23: zusammenstellen, also auf der bewussten und
00:01:24: unbewussten Seite, sowohl von der Sonne und der
00:01:28: Erde. Daraus entsteht ja das Profil und aber auch
00:01:31: unsere Tore eine Qualität geben.
00:01:34: Und die Linien bestehen ja grundsätzlich aus den
00:01:36: Hexagrammen. Also das heißt, das würde jetzt viel
00:01:38: zu tief gehen zu sagen, die Hexagramme sind aus
00:01:41: dem Yin sozusagen kommen aus dem Bereich, da gibt
00:01:44: es eben die männlichen und die weiblichen, also
00:01:46: das Yang und das Yin und das Ganze, wenn wir das
00:01:49: Mandala haben, weil die meisten Menschen sehen ja
00:01:51: immer nur den Bodygraph, also sozusagen den
00:01:54: Körper mit Zahlen und Farbe oder nicht Farbe.
00:01:58: Aber das Original ist halt immer ein Mandala, wo
00:02:01: rundherum noch so ein Kreis ist, was wir aus der
00:02:03: Astrologie kennen.
00:02:05: Und da gibt es dann diese Abzählungen.
00:02:07: So wie wir die gerade in der Astrologie haben,
00:02:09: haben wir dann auch noch die einzelnen
00:02:11: Linienaspekte pro Tor, die sozusagen die
00:02:14: Vertiefung darstellen.
00:02:16: Und da finden wir originalgetreu eigentlich den
00:02:19: Ursprung der Linien.
00:02:21: Hm. Und jetzt haben wir ja schon gesagt, die
00:02:25: Linien befinden sich in den Profilen.
00:02:27: Die Linien befinden sich in den Toren.
00:02:29: Gibt es noch andere Bereiche, wo die Linien sich
00:02:32: drin befinden oder wo sie sich darauf auswirken?
00:02:35: Also Jein. Die Linien findest du wie gesagt durch
00:02:38: die Aktivierung der Sonne und Erde fürs Profil
00:02:41: und dann eben in den Toren, dass sie den Toren
00:02:43: noch mal eine eigene Qualität geben.
00:02:45: Aber die Linien sind noch eine Spur komplexer.
00:02:47: Also es gibt in der Originalsprache eben dieses
00:02:49: below the line, also unter der Linie gibt es dann
00:02:52: eben aus jeder Linie entstehen noch einmal sechs
00:02:55: Farben, aus der nochmal sechs Basen und daraus
00:02:58: gehen nochmal fünf Töne entstehen.
00:03:00: Das findet man dann in fortgeschrittenen
00:03:02: variablen Kursen zum Beispiel.
00:03:03: Das heißt, die Linie selbst steht ja nicht nur
00:03:06: und verstärkt gewisse Bereiche oder bringt sie
00:03:08: hervor, sondern hat auch noch mal so eine
00:03:11: Untergruppierung und dadurch nochmal eine eigene
00:03:15: Bedeutung in all diesen Aspekten.
00:03:18: Ja sehr spannend.
00:03:20: Bevor wir jetzt in die Bedeutung der einzelnen
00:03:23: Linien reingehen, weil das würde mich natürlich
00:03:26: dann sehr interessieren, wie jede einzelne Linie
00:03:28: wirkt. Kann man das grundsätzlich betrachten?
00:03:31: Kann man ganz grundsätzlich sagen Ja.
00:03:33: Die Linien wirken sich grundsätzlich auf die eine
00:03:37: Art und Weise aus oder in den einen Lebensbereich
00:03:41: aus. Kann man das grundsätzlich greifen?
00:03:45: Ähm.
00:03:46: Also grundsätzlich ja.
00:03:48: Es gibt schon pro Linie eine eine Oberbedeutung,
00:03:51: was dann auch spannend ist, wenn wir uns die
00:03:53: Linien mal so als als Zyklus anschauen wollen,
00:03:56: ja, dann ist es auch spannend, weil sie uns im
00:03:58: Prinzip alle Linien betreffen uns immer ja, nicht
00:04:02: nur das Profil. Wenn wir zwei Linien drinnen
00:04:04: haben oder vielleicht auch nur eine.
00:04:05: Ja, aber wenn wir da zwei Linien drinnen haben,
00:04:07: heißt das ja nicht, dass nur diese zwei Linien
00:04:09: präsent sind in unserem Chart.
00:04:10: Und die Linien bilden meiner Meinung oder meines
00:04:13: Verständnis nach noch mal einen größeren Zyklus
00:04:15: ab, wie wir das Leben, das wir erfahren wollen,
00:04:18: verstehen dürfen.
00:04:20: Also da gibt es schon unterschiedliche Aspekte,
00:04:22: aber am Ende des Tages sind Linien Qualitäten,
00:04:25: die sie mitbringen und sei das eine Qualität, die
00:04:27: zum Rückzug ansteuert oder eine Qualität, die
00:04:31: mehr zum Austausch da ist.
00:04:33: Das sind so Aspekte.
00:04:34: Und dadurch, dass diese Linien, also wir haben ja
00:04:36: diese Hexagramme hex sechs Aspekte und es gibt
00:04:40: diesen nochmal aufgeteilt in drei und drei, also
00:04:43: drei Gramme, dieses Hexagramm mit den zwei
00:04:45: Trigramme aufgeteilt.
00:04:47: Und da haben wir sozusagen ja die Linie eins,
00:04:49: zwei und drei, die im unteren Raum sind und vier,
00:04:53: fünf und sechs im oberen Trigramme.
00:04:55: Und dadurch haben sie neben ihrer eigenen
00:04:57: Bedeutung auch noch mal, sage ich jetzt einmal
00:05:00: 111 Bedeutung, die so aus der Metaperspektive
00:05:03: betrachtet werden kann.
00:05:04: Und das untere Trigramme, also 1 bis 3 sind eher
00:05:07: so diese persönlichen Aspekte.
00:05:09: Also da sagen wir auch im Profil, da geht es um
00:05:11: diese persönlichen Erfahrungen, es geht um dich.
00:05:14: Du möchtest dich in dieser Welt erfahren, Du
00:05:16: willst dieses Spiel auf deine ganz eigene Art und
00:05:18: Weise spielen.
00:05:19: Ja, und dann gibt es das obere Trigramm, da haben
00:05:22: wir diesen transpersonalen Aspekt, also das, was
00:05:24: über meine ich Psyche, über mein Ego hinausgeht.
00:05:27: Ja, was so in diese Metaperspektive geht und
00:05:30: dieses große Ganze in diese kollektiven Ebenen
00:05:32: und das bringt es, das bringt halt Menschen mit,
00:05:35: die vier, fünf und sechs einfach irgendwo
00:05:37: verankert haben, dass sie da im Kollektiv wirken
00:05:40: wollen, das Spiel anders spielen.
00:05:41: Ja, es ist immer eine Spur anders machen wollen.
00:05:44: Und da haben wir noch mal auch diese gröberen
00:05:46: Perspektiven von den Linien.
00:05:49: Hm. Okay.
00:05:51: Und das ist jetzt ganz interessant.
00:05:53: Meine Frage hat ja darauf abgezielt, wie
00:05:57: oder ob die Linien grundsätzlich in einem Bereich
00:06:01: sich auswirken. Und deine Antwort ging ja jetzt
00:06:03: schon in eine Bedeutung der einzelnen Linien
00:06:06: rein, woraus ich ziehen kann.
00:06:09: Um diese Frage noch so zu beantworten, wie ich
00:06:11: sie gerne beantwortet hätte.
00:06:13: Man könnte sagen, dass die Linien sich
00:06:17: grundsätzlich auf das gesamte Leben, auf alle
00:06:19: Lebensbereiche auswirken, im Vergleich
00:06:22: beispielsweise zur Autorität, wo es darum geht,
00:06:25: Entscheidungen zu treffen. Da kann man sagen, die
00:06:27: Linien, die Linien wirken sich grundsätzlich auf
00:06:32: alles aus. Das heißt, die gehören schon so zum.
00:06:36: Auch irgendwann zum Fundament von Human Design.
00:06:38: Also jeder, der sich ein bisschen mit Human
00:06:40: Design auseinandergesetzt hat, der kann dann auch
00:06:42: sagen, dann ist die Linie auch irgendwann eine
00:06:44: Grundlage, weil sie sich umfassend auf mein
00:06:46: ganzes Leben wirken und Sein auswirkt.
00:06:50: Absolut. Ich meine, da gibt es ja mehrere Aspekte,
00:06:52: die das tun. Aber die Linien sind wie so ein
00:06:54: roter Faden, der zieht sich immer durch.
00:06:56: Der ist immer da. Es ist wie so ein so ein
00:06:58: innerer Ruf, der die Art das ist.
00:07:01: Ja, im Prinzip ist es so wie wollen wir die Welt
00:07:03: erfahren? Ja und egal, ob das jetzt mit unserer
00:07:06: Wohlfühlumgebung zu tun hat, die Art und Weise,
00:07:08: wie wir essen wollen, also den Genuss aufnehmen
00:07:11: oder an Dinge herangehen, also dieses Wie wollen
00:07:14: wir uns erfahren zeigen uns ja die Linien im
00:07:16: Prinzip. Okay, das ist natürlich auch noch mal
00:07:20: eine sehr spannende Perspektive.
00:07:22: Die Linien zeigen mir, wie ich mich erfahre.
00:07:27: Ja okay. Und das dann sicherlich grundsätzlich
00:07:30: einmal, wenn ich im Profil unterwegs bin und das
00:07:33: dann in Bezug auf einzelne gezielte Aspekte
00:07:36: meines Lebens, wenn ich mir das bei den Toren zum
00:07:38: Beispiel anschaue. Genau.
00:07:40: Okay. Sehr gut.
00:07:42: Dann habe auch ich das jetzt ein bisschen besser
00:07:44: verstanden als vorher.
00:07:46: Das freut mich.
00:07:48: Dann lass uns doch jetzt mal in die Bedeutung
00:07:50: reingehen. Fangen wir mit Linie eins an.
00:07:53: Ja? Also die Linie eins wird ja im ursprünglichen
00:07:58: Namen und da möchte ich auch unbedingt auf bei
00:08:00: den einzelnen Linien darauf eingehen, weil es
00:08:02: gibt ja die Namen, die so aus dem Original Human
00:08:04: Design mitgebracht worden sind.
00:08:06: Und dann gibt es die, die schon eher so moderner
00:08:09: mitgebracht sind, womit ich auf jeden Fall mehr
00:08:10: in Resonanz gehe. Aber ich finde es wichtig, dass
00:08:13: wir beide durchleuchten und auch erkunden, was
00:08:15: steckt eigentlich dahinter?
00:08:16: Und da ist jetzt wirklich auch so meine Meinung
00:08:18: ein großer Bestandteil davon.
00:08:20: Bei der Einserlinie ist es noch nicht so
00:08:21: tragisch, weil original ist es einfach der
00:08:23: Erforscher und in der neuen in diesen ganzen
00:08:26: neuen Sprachen, ja dieser Linie bleibt der
00:08:29: Forscher also wir.
00:08:30: Wir bleiben bei der Einserlinie sozusagen und die
00:08:32: bleibt sich treu. Und das passt auch eigentlich
00:08:35: ziemlich gut. Und die Einserlinie, da gibt es
00:08:37: auch dieses klassische Bild.
00:08:38: Wenn man sich die Linien in einem Haus vorstellt,
00:08:41: wo würde die leben?
00:08:42: Dann lebt die sozusagen im Keller, aber nicht im
00:08:44: Keller. Irgendwie jetzt negativ behaftet, sondern
00:08:48: die hat so ihren eigenen Raum, wo sie forschen
00:08:50: kann, wo viele Bücher stehen, wo sie sich
00:08:52: vertiefen kann, wo sie nicht gestört wird von den
00:08:54: Leuten, wo sie einmal, so sich ja wirklich nach
00:08:58: unten verschwinden kann, um aufzugehen in der
00:09:01: Forschung, im Fundament schaffen, weil auch ein
00:09:04: guter Keller legt ein gutes Fundament.
00:09:06: Ja, und da geht es halt darum, bei der
00:09:09: Einserlinie, die wollen das Leben erfahren, ganz
00:09:11: oft auch über Theorie, Theorie und über die
00:09:14: komplexesten Zusammenhänge.
00:09:16: Die wollen sich tief in ein Thema verankern, was
00:09:18: aber nicht heißt, dass ihr ganzes Leben daraus
00:09:20: besteht, Bücher zu wälzen.
00:09:21: Das stimmt so auch nicht.
00:09:22: Sondern wenn Sie merken, ein Thema interessiert
00:09:24: Sie, dann gehen Sie tief, ja, dann lesen Sie
00:09:26: alles dazu, dann recherchieren sie, recherchieren
00:09:29: sie, gehen in die Tiefe und und sammeln sich das
00:09:32: halt total an, weil natürlich bei der Einserlinie
00:09:36: einfach auch eine gewisse Ebene der Unsicherheit
00:09:38: da ist ja ihre Aufgabe der Einserlinie ist ja,
00:09:42: ein Fundament zu schaffen, also was ist ein
00:09:44: Fundament? Und das machen sie halt über die
00:09:46: Erforschung, über das Wissen und trotzdem ist es
00:09:49: wichtig. Aber mit diesem Wissen am Ende des Tages
00:09:51: auch rauszugehen, obwohl wir auch hier eben.
00:09:53: Erstes Programm persönliche Linie Es geht um
00:09:55: dich. Was sind deine Interessen?
00:09:57: Was interessiert dich, was ist wichtig für dich
00:09:59: und was schafft für dich auch Sicherheit?
00:10:02: Aber es ist auch normal, wenn du dich immer
00:10:03: unsicher fühlst und das Gefühl hast, zu wenig zu
00:10:05: wissen, weil das bringt sie einfach mit.
00:10:07: Jede Linie hat seine höchste und seine niedrigste
00:10:10: Frequenz und wir dürfen halt verstehen, dass
00:10:12: beide ein Teil sind, ja, aber keines jetzt
00:10:15: schlecht oder gut ist, sondern einfach
00:10:17: dazugehören. Und das ist so der der Forscher in
00:10:21: in der Ebene. Also erstmal muss ich dir sagen,
00:10:24: das Bild mit dem Haus habe ich ehrlich gesagt
00:10:27: noch nie gelesen oder gehört.
00:10:29: Vielleicht habe ich es auch nur wieder vergessen.
00:10:31: Das finde ich fantastisch.
00:10:32: Also ich bin jetzt sehr gespannt auf die anderen
00:10:33: Linien, weil mit dem Bild kann ich gerade richtig
00:10:35: was anfangen. Und ich mag noch so mit zwei,
00:10:40: drei Sätzen vielleicht in den negativen Pol ein
00:10:43: bisschen reinsteppen, weil bei der Linie eins
00:10:45: geht es ja auch darum, dieses Gefühl zu haben.
00:10:48: Ich weiß noch nicht genug.
00:10:49: Das ist ja, glaube ich, ein großes Thema.
00:10:52: Da lass uns da nicht zu tief reingehen, aber lass
00:10:54: uns vielleicht dann bei den Linien auch so zwei,
00:10:56: drei Sätze, was dieser negative Aspekt ist.
00:10:59: Ja. Also im Prinzip geht es ja darum, dass er
00:11:02: immer ein Gefühl von Unsicherheit da ist.
00:11:05: Und wann ist der Punkt erreicht, wann wir uns
00:11:07: sicher fühlen? Ja, also das ist einfach eine
00:11:09: persönliche Einstellungssache, die wir annehmen.
00:11:12: Und wir können 150 oder 1000 Bücher gelesen
00:11:14: haben, aber ab wann fühle ich mich sicher?
00:11:16: Und es gibt ja zum Beispiel einen.
00:11:18: Also die alten Philosophen haben gesagt, wer
00:11:20: meint, alles zu wissen, weil es am Ende nichts ja
00:11:23: oder weiß darüber, dass er nichts weiß.
00:11:24: Und das ist so der Aspekt.
00:11:26: Umso mehr wir einfach wissen, umso mehr wissen
00:11:27: wir, dass wir nicht wissen. Und dann steigern wir
00:11:29: natürlich auch wieder damit diese Unsicherheit.
00:11:31: Und das ist so, so ein großer Aspekt.
00:11:34: Das heißt, die einzelne Linie hat natürlich
00:11:35: Furcht und vielleicht ist dieses In den Keller
00:11:37: zurückziehen einfach auch eine gewisse
00:11:39: Sicherheitsmaßnahme, sich nicht der Welt stellen
00:11:41: zu müssen. Ja, also Einzellinien können schon,
00:11:44: müssen nicht. Ja, aber können schon introvertiert
00:11:47: sein. Kommt natürlich auf das gesamte andere
00:11:50: Dasein auch an, das kann man jetzt pauschal
00:11:52: schwer sagen, aber es geht wirklich darum, am
00:11:56: Ende des Tages Fundamente für sich anzulegen.
00:11:58: Und man hat aber immer das Gefühl, man hat halt
00:12:00: kein Fundament, man weiß zu wenig, ja, man ist
00:12:03: noch nicht sicher in dem.
00:12:04: Man könnte ja noch dieses Zitat auswendig lernen
00:12:06: und irgendwann darf man halt erfahren nach dem
00:12:08: tausendsten Buch. Darum geht es halt eigentlich
00:12:10: gar nicht. Wow!
00:12:14: Also dieser Aspekt, dass je mehr ich weiß in einem
00:12:18: Bereich, dass ich dann erkenne, wie, wie wenig
00:12:21: ich eigentlich weiß, den kenne ich selber aus
00:12:22: meinem Leben. Das ist ein ganz, ganz natürlicher
00:12:25: Aspekt und ich nehme den nicht als negativ wahr,
00:12:27: sondern eher als hoch achtend und Respekt dem
00:12:31: Thema gegenüber.
00:12:32: Aber jetzt diese Verknüpfung zu haben, dass
00:12:34: dieser ganz natürliche Effekt Effekt den
00:12:38: Einserlinien dann schwer fällt, ist, glaube ich
00:12:41: jetzt für die Einserlinien extrem heilsam.
00:12:43: Das mal gesagt zu bekommen, dass das eigentlich
00:12:45: was ganz natürliches ist.
00:12:46: Also danke im Namen der Einserlinien, ich habe
00:12:49: keine, aber danke im Namen der Einserlinien
00:12:51: dafür. Julia Sehr gerne.
00:12:54: Kommen wir zur zweiten Linie.
00:12:57: Ja, genau eben.
00:12:59: Im Ursprung wird sie der Eremit genannt.
00:13:01: Und im.
00:13:02: Also im Original und in der neuen Sprache ist es
00:13:05: so? Der Einsiedler oder auch das Naturtalent.
00:13:07: Also ich finde, mit Naturtalent kann ich mehr
00:13:09: anfangen. Wo befindet.
00:13:11: Ja, ja, natürlich.
00:13:14: Natürlich.
00:13:15: Und der Eremit ist ja so was ganz Klassisches, das
00:13:18: wir auch aus dem Tarot und den ganzen Ebenen
00:13:19: kennen. Also der Zurückgezogene, der nur für sich
00:13:22: ist, nur alleine sein möchte, ja für sich alleine
00:13:25: steht und auch da natürlich gewisse
00:13:29: Unsicherheiten da sind, das ist ganz klar.
00:13:31: Aber ich finde das Naturtalent viel schöner.
00:13:32: Wo befindet sich die Zweierlinie Im Haus.
00:13:35: Die hat ein eigenes Zimmer, die hat sogar ein
00:13:38: ganz eigenes Zimmer, das sowieso ein riesengroßer
00:13:42: Spielraum ist. Ihr kennt sicher diese Filme, wo
00:13:44: diese amerikanischen Schnösel so ein riesen
00:13:47: Spielzimmer haben?
00:13:48: Gefühlt ja, und man könnte sich das so ungefähr
00:13:50: für die Zweierlinie vorstellen, weil die möchte
00:13:52: sich zurückziehen.
00:13:53: Das passt ja schon irgendwo, um ihre Talente
00:13:56: auszuprobieren, um sich zu vertiefen in dem, was
00:13:59: vielleicht für die Zweierlinien selbst absolut
00:14:02: selbstverständlich ist. Das ist immer das
00:14:04: Spannende. Aber für alle anderen, das einfach
00:14:07: nicht ist. Und die Zweierlinien, die bringen
00:14:09: einfach ein Talent mit, Die fangen mit der
00:14:11: Gitarre an und irgendwie funktioniert die fangen
00:14:13: zum Singen an, ja, irgendwie funktioniert Die
00:14:15: fangen zum Zeichnen an, man kann erkennen, was es
00:14:17: ist. Also weißt du, das sind halt so diese
00:14:19: Ebenen. Das merkt man auch schon bei Kindern, die
00:14:21: machen was. Und denkst du spannend, hast du eine
00:14:23: Begabung dafür? Nur sie bringen das halt so
00:14:25: richtig schön auch mit.
00:14:27: Es ist aber wichtig, dass sie sich Raum geben für
00:14:30: dieses Talent, weil ein Talent besteht ja nicht
00:14:32: darin, dass wir es in der Vitrine angucken,
00:14:34: sondern dass es sich ja ausprobiert und dann am
00:14:37: Ende natürlich auch zeigt.
00:14:38: Und was halt ich spannend finde, weil gerade bei
00:14:41: der Zweierlinie sieht man das so In der
00:14:42: Originalsprache ist es der Eremit.
00:14:44: Das heißt, diese ständige Zurückgezogenheit,
00:14:46: dieses ständige Für sich sein finde ich total
00:14:49: schwierig, weil wenn wir uns jetzt das Profil
00:14:51: angucken, auch wenn die Zweierlinie eine
00:14:54: persönliche Linie ist, also das Talent für dich
00:14:56: auszuleben, weil es dir Freude macht oder weil du
00:14:58: einfach einfach ja Spaß daran hast, in so einem
00:15:01: Flowzustand kommst.
00:15:02: Wunderbar. Aber die Schwierigkeit an dem Eremiten
00:15:05: ist, dass sie ja nicht das große Ganze
00:15:08: betrachtet. Ja, weil zum Beispiel kein Profil, wo
00:15:11: eine Zweierlinie beinhaltet ist, bleibt
00:15:13: persönlich, sondern es ist am Ende des Tages
00:15:16: immer mit einer transpersonalen Linie verbunden,
00:15:19: dass zwei Fünfer, das zwei Vierer, das sechs
00:15:21: Zweier oder das fünf Zweierprofil ist immer
00:15:24: verbunden, und am Ende des Tages erkennen wir
00:15:26: aufgrund dieser Profilkonstellationen, dass
00:15:29: dieses Naturtalent immer nach außen getragen
00:15:31: werden möchte, immer für das große Ganze zur
00:15:32: Verfügung gestellt werden möchte aber natürlich
00:15:35: die Qualität immer. Darin besteht ein Rückzug, um
00:15:38: es nach außen zu präsentieren, ein Rückzug, um es
00:15:40: wieder zu festigen, um es nach außen zu
00:15:42: präsentieren. Und deswegen finde ich diese Eremit
00:15:45: Bezeichnung schwierig und das Naturtalent
00:15:46: spannender, weil es einfach gegeben ist.
00:15:50: Und das einzige, was die Zweierlinien entdecken
00:15:53: dürfen, dass sie immer so eine
00:15:54: Selbstverständlichkeitsliste machen.
00:15:56: Ja, mit was? Was ist für mich absolut
00:15:58: selbstverständlich. Und dann mal ihren Freunden
00:16:00: oder Familie geben und ankreuzen lassen, ob das
00:16:02: für die auch so ist. Dann erkennen Sie mal, was
00:16:05: ist denn mein Naturtalent?
00:16:06: Weil das ist einfach auch auch oft ein Thema,
00:16:08: dass man es gar nicht wirklich erkennt und da
00:16:11: einfach Schwierigkeiten hat.
00:16:12: Aber das ist der Aspekt, den die Zweierlinie
00:16:16: mitbringt, also dass da einfach eine natürliche
00:16:18: Begabung ist, auch wenn es von dem Tor sehen, da
00:16:20: ist eine natürliche Begabung für diese
00:16:22: Torqualität einfach da zum Beispiel.
00:16:25: Also. Damit holst du mich komplett ab.
00:16:28: Ich mit meiner. Mit meinem Profil.
00:16:30: Sechs. Zwei. Ich mag gerne
00:16:34: in den Struggle, in das, in das in
00:16:36: Anführungsstrichen Negative noch ein bisschen
00:16:38: reingehen. Also du sagst ja, da ist dieses Talent
00:16:42: und der erste Schritt ist mal, dass man diese
00:16:44: Talente auch als solche selbst identifizieren
00:16:47: kann. Weil ich mit der zwei Linie kann dir sagen,
00:16:50: dass das für mich selbstverständlich ist, dass
00:16:52: gewisse Sachen gut funktionieren oder
00:16:54: verständlich war im Leben und ich erstmal darauf
00:16:56: aufmerksam gemacht wurde, dass das das da ist.
00:17:00: Und jetzt sagst du die, die und das ist ja nicht
00:17:03: der Struggle. Ich würde sagen, die
00:17:04: Herausforderung besteht darin, dass diese Sachen
00:17:06: nach außen getragen werden sollen.
00:17:09: Und da kann ich dir auch wieder sagen Oh yes, das
00:17:14: ist eine Herausforderung, dass diese Sachen nach
00:17:16: außen möchten. Wo würdest du sagen, entsteht der
00:17:20: Struggle? Und ich möchte den Struggle definieren
00:17:23: mit Gefühl von Schwere, Unbehagen, Negativität
00:17:26: usw. Also wo entsteht jetzt so dieser Druck dann
00:17:29: von der Zweierlinie?
00:17:32: Ich glaube, der Druck besteht einfach darin,
00:17:35: wirklich in dieses Teilen zu gehen, weil die
00:17:37: Zweierlinie hat ja zum einen was Persönliches,
00:17:39: das heißt, ich befasse mich hier mit meinen
00:17:41: Talenten für mich.
00:17:43: Ja, und in den Zweierlinien steckt oft auch was
00:17:46: sehr, sehr Schüchternes.
00:17:47: Das darf man auch nicht vergessen.
00:17:49: Also zweier Linien können schon an sich sehr,
00:17:52: sehr schüchtern sein und dadurch zurückgezogen
00:17:56: sein. Und was sie auf jeden Fall nicht sind, Sie
00:17:58: sind nicht arrogant oder irgendwas.
00:18:00: Und das dann zu zeigen und zu wissen, sie können
00:18:02: es gut, aber vielleicht feinfühlig zu sein, zu
00:18:04: spüren. Die anderen können das nicht.
00:18:06: So oder so, ich glaube, das ist dann eher so die
00:18:08: Schwierigkeit hinter allem.
00:18:10: Und ähm, ja, also diese Schüchternheit, das auch
00:18:14: wirklich zu zeigen, weil ich glaube da einfach
00:18:16: auch diese gewisse Unsicherheit ist nicht zu
00:18:19: wissen, ist es wirklich etwas, was jemanden hilft
00:18:21: oder ich nur spannend finde, weil sie ja trotzdem
00:18:24: auf dieser persönlichen Ebene von Für mich ist es
00:18:27: etwas, mir macht das ja Freude, ich kann das ja
00:18:30: ausleben. Für mich ist das ja selbstverständlich.
00:18:32: Und da diesen Sprung zu schaffen vom Ich zum Wir,
00:18:36: zum Teilen, zum wie kann ich es richtig teilen,
00:18:39: aber ohne diese Ebene auch einzunehmen von Alle
00:18:43: müssen das doch können.
00:18:44: Das ist doch selbstverständlich, dass man das so
00:18:46: macht, ist doch klar. Wenn ich einen Stift in die
00:18:48: Hand nehme und einen Zettel, dass das dann gut
00:18:50: ausschaut. Ja, also da immer wieder diesen Switch
00:18:54: von diesem Ich und alle anderen zu schaffen und
00:18:57: zu verstehen und deswegen, wie ich sage, so
00:19:00: Selbstverständlichkeitslisten mal zu machen, um
00:19:02: Verständnis zu kriegen oder in die Kommunikation
00:19:05: zu gehen, in den Austausch auch zu gehen.
00:19:07: Weil wir dürfen jetzt nicht vergessen zweier
00:19:08: Linien, also gerade auf der Profilebene mit
00:19:10: Archetypen, die sehnen sich ja auch nach
00:19:12: Zweisamkeit. Das beinhaltet ja die zwei und das
00:19:16: heißt auch da diese Zweisamkeit, also dieser wird
00:19:19: immer ganz oft dieser Seelenverwandte gesucht,
00:19:21: sagt man auf der auf dieser Beziehungsebene bei
00:19:24: den zweier Menschen. Und da geht es darum, auch
00:19:26: viel in diesen Austausch dann einfach zu gehen,
00:19:28: um das Verstehen für sich zu entwickeln.
00:19:32: Und das ist, glaube ich, wichtig.
00:19:36: Hochinteressant. Also ich.
00:19:38: Ich könnte jetzt sagen, wir switchen mal eben und
00:19:40: machen jetzt noch eine Podcastfolge für die
00:19:42: Zweierlinie. Ich gehe auch gleich zur
00:19:44: Dreierlinie, aber ich möchte da wirklich noch mal
00:19:45: was zu sagen. Ich ich nehme das ganz deutlich so
00:19:50: wahr. Also das, was du sagst, das trifft, trifft
00:19:52: alles zu und es entsteht so eine Art.
00:19:56: Spannungsfeld zwischen.
00:20:00: Dem, was ich glaube, was ich kann und dem, was
00:20:03: ich wirklich kann.
00:20:04: Aber der Glaube an das, was ich kann, ist
00:20:07: definitiv uneingeschränkt da.
00:20:11: Aber es fällt irgendwie schwer, wenn ich jetzt
00:20:13: sage, ich mache aus dieser Fähigkeit jetzt zum
00:20:15: Beispiel irgendwie mich selbstständig mache, dann
00:20:18: Business draus, dann ist es halt oft so das Ding
00:20:20: von ja gut, was kann ich denn da wirklich?
00:20:23: Und dann geht der Verstand an und diese
00:20:25: Fähigkeiten sind auf der Verstandesebene schwer
00:20:28: runter zu brechen.
00:20:29: Also ich habe das zum Beispiel bei mir sehr oft
00:20:30: gemerkt. Ich habe Menschen, die ich immer wieder
00:20:33: mit Mentorings und Coachings begleite, aber das
00:20:36: ist nicht ein ein Business oder so was ich mache,
00:20:38: das sind einfach Menschen, die die man findet
00:20:39: sich und dann spüre ich okay, da soll es sein.
00:20:41: Und dann begleite ich mal jemanden in die
00:20:43: Selbstständigkeit zum Beispiel, und da sind die
00:20:45: Menschen unglaublich geflasht, was ich mit ihnen
00:20:47: machen kann. Aber auf der anderen Seite könnte
00:20:50: ich mir nicht vorstellen zu sagen, ich mache mich
00:20:52: jetzt in dem Bereich als Coach selbstständig.
00:20:55: Ja vor allen.
00:20:56: Dingen, wenn es vor allen Dingen, wenn es dann in
00:20:58: in Personal Coaching Ebenen reingeht.
00:21:01: So persönlicher Aspekt und da muss ich sagen, ist
00:21:03: für mich dann zum Beispiel ein riesengroßer
00:21:06: Gamechanger die Zusammenarbeit mit dir, weil du
00:21:10: bringst ja eben.
00:21:12: Gefühlt das mit was meiner dann wahrscheinlich
00:21:16: Zweierlinie fehlt an Klarheit und an greifbaren
00:21:20: Sachen und an Menge.
00:21:22: Hier ist auch wieder dieses Stichwort, dass ich
00:21:23: mir diese ganzen Details nicht merken kann.
00:21:26: Und das sorgt irgendwie dafür, dass die, dass der
00:21:30: Kern der Zweierlinie sich dann ganz gezielt
00:21:33: ausleben kann.
00:21:36: Schön, das freut mich.
00:21:37: Was man auch nicht vergessen darf ist das ist mir
00:21:39: jetzt auch noch eingefallen. Die Zweierlinie ist
00:21:41: ja auch eine Projektionslinie.
00:21:43: Also wir haben zwei Linien, auf die sehr viel
00:21:45: projiziert wird, und das sind die zwei und die
00:21:47: Fünferlinien. Und auf die Zweierlinie entsteht
00:21:49: auch noch mal diese, diese Projektionsfläche.
00:21:51: Und das kann einfach auch noch mal dazu führen,
00:21:53: dass es noch mal eine Spur schwieriger ist, sich
00:21:56: wirklich wahrhaftig zu sehen.
00:21:58: Weil gefühlt sehen alle etwas in dir.
00:22:00: Sie sehen vielleicht auch dein Naturtalent und
00:22:01: sie sehen, dass es nicht selbstverständlich ist,
00:22:03: aber sie sehen noch was in dir Und dann musst du
00:22:06: immer unterscheiden zwischen Ist das wirklich
00:22:08: mein Talent oder ist das jetzt die Projektion,
00:22:10: die auf mir lastet?
00:22:11: Ja, und das sind so die Ebenen, die es einfach
00:22:14: für einen selber schwieriger machen, ein Gefühl
00:22:17: dafür zu kriegen.
00:22:18: Aber es ist nicht unmöglich.
00:22:20: Es braucht einfach nur viel Zeit.
00:22:21: Und was es immer ist Rückzug.
00:22:24: Rückzug für sich selber.
00:22:27: Sich selber auch Zeit nehmen für seine Hobbys.
00:22:29: Sich Zeit nehmen für das, was mir gerade Freude
00:22:31: macht oder was mich erfüllt.
00:22:33: Ja, weil umso mehr du dir den Raum und die Zeit
00:22:36: dafür gibst, umso besser ist es für dieses
00:22:40: Verständnis und dieses Erkennen.
00:22:42: Umso mehr wir in einem getakteten Leben leben,
00:22:44: kommt diese Zweierlinie gar nicht so sehr dazu,
00:22:47: sich zu entfalten. Sie ist schon da, aber ihre
00:22:50: Entfaltung und ihr Verständnis kann sich einfach
00:22:54: nicht so in die Größe, nach außen.
00:22:58: Ja an dieser.
00:22:59: Stelle eine kleine Side Note.
00:23:02: Es gibt eine wichtige Lieferung, die zwischen
00:23:05: gefühlt null und null uhr geteilt ist und wir
00:23:07: haben uns die Frage gestellt Wird diese Lieferung
00:23:10: genau jetzt während der Podcast Aufnahme
00:23:12: ankommen, so dass wir die wundervolle Emma, die
00:23:15: Hündin von der Julia einmal bellen hören können?
00:23:17: Und ja, so ist es.
00:23:20: Ja, so ist es.
00:23:22: Ein Hoch auf das wunderbare Timing heute.
00:23:25: Ja, und vor allen Dingen auch ein Hoch darauf,
00:23:28: dass wir einfach nur Menschen sind, die ein Leben
00:23:32: haben. Und ein Hoch darauf, dass immer mehr von
00:23:35: den anderen Menschen das auch verstehen Und dass
00:23:38: das reelle Leben, die reelle Persönlichkeit immer
00:23:40: mehr Einzug halten darf in den Job, in das Ganze,
00:23:43: was sie professionell nennen.
00:23:44: Das finde ich halt auch so schön.
00:23:46: Okay, wo ich gerade schon mal rede liebe Julia,
00:23:51: ich muss dir sagen, ich kriege unglaubliche Lust
00:23:54: darauf, dass wir mal das Thema Linien angehen mit
00:23:59: einem richtig, richtig coolen Onlinekurs, wo wir
00:24:01: diese Sachen mal auf auf den Punkt bringen und
00:24:05: vor allen Dingen auch klare Strategien ableiten.
00:24:08: Wie kann ich das Positive aus den Linien noch
00:24:11: mehr wahrnehmen, be im Leben nutzen und wie kann
00:24:15: ich jeweils diese Schattenaspekte auch wieder
00:24:19: wahrnehmen, integrieren und eben von denen das
00:24:21: Geschenk rausholen? Weil ich merke jetzt allein
00:24:24: beim Reden über die zwei Linien, ich freue mich
00:24:25: jetzt schon über die Sechserlinie, gleich wie
00:24:28: viel mir das Ganze bringt.
00:24:31: Also Dich, lieber Zuhörer, möchte ich an dieser
00:24:33: Stelle einladen. Wenn du diese Episode jetzt
00:24:36: gerade hörst und sie wurde gerade erst released,
00:24:39: dann wird es diesen Kurs noch nicht geben.
00:24:41: Dann möchte ich dich einladen, uns gerne in den
00:24:43: sozialen Medien zu folgen Human Design Creation
00:24:46: bei Instagram. Dann wirst du es bald erfahren,
00:24:49: wenn wir diesen Kurs dann auf den Markt bringen.
00:24:51: Oder du abonnierst einfach unseren Newsletter, in
00:24:53: dem du dir zum Beispiel ein Chart generierst oder
00:24:55: dich einfach so einträgst.
00:24:56: Und ja, für alle anderen ihr könnt auch einfach
00:24:59: auf der Human Design Creation Website, also Human
00:25:01: Design Creation .de nachschauen.
00:25:03: Da wäre der Kurs dann auch zu sehen, wenn er
00:25:06: fertig ist. Und jetzt lebe Julia hat Emma
00:25:08: hoffentlich fertig gewählt und wir kommen zur
00:25:11: Linie drei. Ja, die Linie drei ist im
00:25:14: ursprünglichen Originalbegriff.
00:25:16: Der Märtyrer finde ich fürchterlich und in der
00:25:19: neuen Begrifflichkeit der Abenteurer.
00:25:22: Und wo sitzt der?
00:25:24: Der sitzt so am Absprung.
00:25:25: So, wenn man einen Balkon hat oder so ein Vordach
00:25:27: hat, dann sitzt der da, der will alles sehen.
00:25:30: Er will sehen, welche Leute reinkommen.
00:25:31: Der hat aber auch Bock zu sagen okay, da links
00:25:34: kann ich beim zum zum Pol runter springen, da
00:25:36: rechts ins Gebüsch reinspringen.
00:25:37: Ja, also der ist immer bereit, so ins nächste
00:25:40: Abenteuer zu springen.
00:25:41: Und ähm, das finde ich, passt auch richtig gut zu
00:25:45: dieser Dreierlinie. Ja, auch der Experimentierer
00:25:47: könnte man sagen.
00:25:48: Märtyrer ist schwierig.
00:25:49: Woher kommt aber dieser Begriff?
00:25:51: Und zwar früher.
00:25:52: War das so Jäger und Sammlerzeit, das ist ja
00:25:56: irgendjemanden in der Gruppe gebraucht hat, der
00:25:58: diese Beere, die man nicht kennt, kostet.
00:26:00: Und entweder stirbt er oder er lebt.
00:26:01: Wenn er lebt, dann können alle die Beeren essen.
00:26:03: Wenn er stirbt, dann ist keiner.
00:26:05: Die Beeren also das kommt so aus diesem
00:26:07: Märtyrertum Begrifflichkeit, aus diesem alten Ja,
00:26:12: es ist aber nicht mehr nicht mehr Gang und Gebe.
00:26:14: Ich fange nicht an, Beeren zu essen, die wir
00:26:16: nicht kennen. Ja, die googeln wir heutzutage so,
00:26:18: fertig. Und das sind einfach so diese Ebenen.
00:26:22: Und die Dreierlinie möchte halt experimentieren.
00:26:24: Das ist ein Trial and Error und das Wichtigste,
00:26:27: was man einfach lernen darf, ist drei Linien.
00:26:28: In deinem Wortschatz gibt es nicht so was wie den
00:26:31: Namen und das Wort Fehler.
00:26:33: Es gibt einfach nicht und das habe ich mir auch
00:26:35: schon sehr früh abgewöhnt.
00:26:37: Ja, sondern es gibt ein Learning, es gibt eine
00:26:39: Erfahrung und manchmal lernen wir aus dem, was
00:26:41: nicht funktioniert hat, am allermeisten.
00:26:43: Und wenn wir das verstehen, dann kann schon
00:26:45: richtig viel Heilung passieren.
00:26:47: Ja, also das ist mal ganz wichtig, dass du dich
00:26:50: aufs Leben einlässt und dass du es ausprobierst.
00:26:52: Es ist auch so, dass eben alles, was mit einer
00:26:55: Dreierlinie zu tun hat, ausprobiert werden
00:26:57: möchte. Also die Qualitäten, die da sind, können
00:26:59: nur durch dieses Erleben wirklich stattfinden.
00:27:02: Aber dieses Erleben eben persönliche Ebene und
00:27:05: der Rest hat wieder mit dir zu tun.
00:27:07: Es ist wichtig für dich selbst in dieses Erleben
00:27:10: zu gehen, um an dir zu wachsen, an dem Leben zu
00:27:13: wachsen, an dem Spiel und was auch an allem eben
00:27:16: zu wachsen. Am Ende des Tages geht es hier nur um
00:27:19: Wachstum und Weiterentwicklung und was drei
00:27:22: Linien mitbringen. Sie haben so viele Erfahrungen
00:27:25: in diesen Ebenen. Egal wo du eine Dreierlinie
00:27:27: hast, so viel Erfahrungen, dass es das nichts
00:27:29: mehr unmöglich ist und sie meistens den Menschen
00:27:32: viele Abkürzungen geben können, weil da sind sie
00:27:34: schon zehnmal durch. Und wenn eine Dreierlinie
00:27:37: sagt die Mauer, da kannst du mit zehnmal
00:27:39: durchrennen nicht durch, dann glaubt ihr ja, weil
00:27:42: die ist wirklich zehnmal durchgerannt, weil man
00:27:44: will sie ja unbedingt nochmal wissen.
00:27:45: Und so was wie Ehrenrunden drehen ist auch eine
00:27:48: richtig schöne Dreierlinie eben.
00:27:50: Ja, das kann ich aus Erfahrung sprechen, aber da
00:27:53: stecken halt Erfahrungen dahinter.
00:27:54: Das sind Menschen, die wirklich viel erlebt
00:27:57: haben. Und oft auch sehr viel erlebt haben, was
00:28:00: sehr unschön war.
00:28:01: Also die meisten Menschen, die eine starke
00:28:03: Dreierlinienbetonung haben, haben sehr oft sehr
00:28:06: schwere Dinge im Leben erlebt und die einen
00:28:09: eigentlich niederdrücken müssen.
00:28:11: Und doch, was ist das Schöne an der Dreierlinie?
00:28:12: Sie bringt immer Humor mit.
00:28:14: Und in den Zeiten, wo es eigentlich am
00:28:15: schlimmsten ist oder wo der Zusammenbruch
00:28:18: bevorsteht, sind die drei Linien diejenigen, die
00:28:21: den Humor mitbringen, weil sie wissen, nur so
00:28:24: können sie über diese Situationen drüberkommen.
00:28:26: Humor ist ihre größte Abwehrsituation, aber auch
00:28:30: das, was sie irgendwie durch.
00:28:31: Also Reaktion, aber was sie durch alles durch
00:28:33: bringt. Und das ist so diese drei Linien, die
00:28:36: lachen, obwohl ihnen mit ihrer ganzen Geschichte
00:28:39: eigentlich dauerhaft zum Weinen zumute wäre, wenn
00:28:41: sie es total persönlich nehmen würden.
00:28:43: Ja, und auch da nimm dich selbst nicht so
00:28:45: wichtig, kann auch nur eine Dreierperson, also
00:28:47: Dreierlinie sagen.
00:28:48: Ja, also das sind so diese Ebenen, wo diese
00:28:51: Dreierqualitäten einfach da sind.
00:28:54: Es gibt aber natürlich auch das Problem, wenn man
00:28:56: diese vielen Erfahrungen macht und oft immer
00:28:58: wieder geprüft wird, immer wieder gegen eine Wand
00:29:00: läuft und wirklich das Wort Fehler etabliert hat,
00:29:03: haben Dreierlinien einen ganz starken Aspekt zu
00:29:06: Selbsthass. Also das ist wirklich extrem stark.
00:29:09: Die kritisieren sich selber, sie haben das
00:29:11: Gefühl, nichts zu schaffen, immer nur
00:29:12: auszuprobieren. Aber sie sehen halt die Qualität
00:29:16: und die Fähigkeit hinter diesem Ausprobieren
00:29:18: nicht. Und deswegen kommt dann dieser Selbsthass,
00:29:21: weil sie glauben, es funktioniert nichts.
00:29:23: Und da müssen sie einfach sehr, sehr, sehr stark
00:29:25: aufpassen, da nicht hineinzufallen.
00:29:27: Und das ist das, das zeigt sich sehr oft sehr
00:29:31: stark bei Dreierlinien, was ganz spannend ist,
00:29:33: aber nie nach außen. Nach außen wird gelächelt.
00:29:35: Also das ist immer so ganz spannend bei
00:29:37: Dreierlinien, diese Qualität.
00:29:40: Genau.
00:29:42: Und das ist. Jetzt auch wieder so spannend, weil
00:29:43: jetzt erkenne ich natürlich dich und dein
00:29:46: Verhalten darin. Und da erinnere ich mich auch
00:29:48: sehr, sehr gerne an an einen Moment vor ein paar
00:29:52: Tagen zurück, wo ich uns gesagt habe Hey, wir
00:29:54: können auch dieses jenes welches auch einfach mal
00:29:56: ausprobieren und wir schreiben mal was aus und
00:29:59: gucken mal, wie viele Leute sich da melden.
00:30:00: Und dann selber noch gesagt, dass da eine
00:30:02: Dreierlinie da anfängt zu hüpfen.
00:30:05: Ja, voll.
00:30:05: Und das ist so spannend, weil weil das ist ja
00:30:08: etwas, was uns beiden so gut tut, dass wir sagen
00:30:12: Hey, lass uns doch mal irgendwas einfach
00:30:14: austesten, lass uns mal was rausschicken.
00:30:16: Das muss nicht ganz perfekt sein.
00:30:18: Ähm, es ist, Es ist.
00:30:20: Ja, es ist sehr, sehr spannend.
00:30:21: Ein Hoch auf die Dreierlinie.
00:30:24: Das ist es auch. Nein, das stimmt.
00:30:26: Oder? Zum Beispiel? Man merkt zum Beispiel auch
00:30:27: eine Dreierlinie, wenn du sagst Ja und so und so
00:30:30: wird das dann und das und das wird das Ergebnis.
00:30:32: Und ich sage immer, ich habe keine Ahnung, bis
00:30:33: ich es erlebt habe. So, ich muss drin sein in dem
00:30:36: Prozess und dann kann ich dir sagen, so und so
00:30:38: hat es einmal werden können und dadurch kann es
00:30:40: vielleicht wieder sein. Aber wenn ich das noch
00:30:42: nie erlebt habe, habe ich keine Vorstellung dazu,
00:30:45: bis ich in diesem Prozess einfach einmal drinnen
00:30:48: war. Ja, so was heißt es, von diesem Vorsprung in
00:30:50: den Pool zu springen? Ja.
00:30:52: Wird es knapp oder richtig?
00:30:53: Wie tief ist der Pool? Ich weiß es.
00:30:54: Wenn ich drinnen lande. So in der Art und Weise.
00:30:56: Ja, Und das ist so, diese Dreierlinien.
00:30:58: Aspekte. Ja.
00:31:02: Wunderschön.
00:31:03: Ja.
00:31:05: Kommen wir zur vierten Linie.
00:31:08: Ja. Die vierte Linie ist im Original.
00:31:11: Der Opportunist.
00:31:12: Und in den neueren Ebenen wird schon so als der
00:31:16: Netzwerker betitelt.
00:31:17: Finde ich beides ein bisschen schwierig.
00:31:19: Ich sage, ich sage gerne, wenn ich davon rede.
00:31:21: Der Menschenmensch. Ja, weil das ist so das
00:31:24: Neutralste, weil was ist ein Opportunist?
00:31:26: Ein zweckgebundener Mensch, der nur aus einem
00:31:29: gewissen Zweck eine gewisse Verbindung eingeht
00:31:32: oder sich anpasst.
00:31:33: Finde ich richtig schwierig diese
00:31:34: Begrifflichkeit. Ich glaube, der Opportunismus
00:31:37: auf der Ebene, in den vier Linien kommt auch eher
00:31:40: so in dieser Schattenfrequenz.
00:31:41: Ja, wenn ich muss und wenn es mir was bringt,
00:31:42: kann ich schon machen. Aber in Wirklichkeit wäre
00:31:45: ihrer Linie kennt weiß, ihrer Linien, lieben
00:31:47: Menschen und das ist natürlich noch mal Design
00:31:50: also abhängig ja also zum Beispiel nicht
00:31:52: Energietypen lieben zwei Menschen und sagen das
00:31:56: sind meine Menschen, Menschen und dafür gebe ich
00:31:58: alles und bin ich alles.
00:31:59: Diese Generatoren sagen ja, ab zehn wird es
00:32:01: spannend. Ja, so in der Art und Weise.
00:32:03: Also da darf man auch noch mal natürlich
00:32:05: unterscheiden in dem gesamten Design, was es am
00:32:08: Ende des Tages bedeutet.
00:32:09: Weil ich kenne zum Beispiel viele Projektoren mit
00:32:11: ihrer Linie, die zu mir kommen, sagen, ich kriege
00:32:13: die absolute Krise, wenn ich unter 20 Menschen
00:32:14: sein muss. Ich Aber darum geht es ja auch gar
00:32:16: nicht. Es geht ja nur darum, dass du gerne mit
00:32:18: Menschen bist und dass du gerne dein Netzwerk
00:32:21: hast, auf das du dich verlassen kannst, für die
00:32:24: du alles tust.
00:32:25: Also ihre Linien sind extrem aufopfernd für Ihre
00:32:28: Liebsten. Das muss man ihnen einfach lassen.
00:32:30: Und deswegen finde ich die Begrifflichkeit
00:32:32: Opportunist total schwierig, weil ich glaube
00:32:35: nicht, dass das so im Herzen einer ihrer Linie
00:32:37: auch wirklich vorhanden ist.
00:32:38: Und wenn wir zum Beispiel ein Tor mit einer Ihrer
00:32:40: Linien Qualität haben, geht es auch darum, es mit
00:32:42: Menschen zu teilen, für die Menschen da zu sein.
00:32:45: Das mit mit einer Menschenmasse vielleicht auch
00:32:47: zu als Masse oder mit Menschen zu machen.
00:32:50: Also es geht immer um dieses Menschen Mensch
00:32:52: sein, dieses Miteinander sein, dieses Teilen,
00:32:57: füreinander da sein.
00:32:58: Und am Ende des Tages ist es ja so schön, weil
00:33:00: egal ob die ihrer Linie eine eins anhängen hat
00:33:03: also das wissen eine zwei ihr Talent.
00:33:06: Ja, es geht immer darum, diese zweite Komponente
00:33:10: im Profil dann auch zu teilen.
00:33:12: Ja, und das nach außen zu tragen, was du halt
00:33:14: sonst noch so mitbringst und dein Netzwerk zu
00:33:18: bereichern und dadurch wieder bereichert zu
00:33:20: werden. Ein ewiges Geben und Nehmen ist dieser
00:33:23: und auf Gleichberechtigung, dieser ihrer Linie.
00:33:26: Das ist so der Aspekt, der da ist und sie haben
00:33:29: halt einen großen Schmerz, die ihrer Linien, wenn
00:33:31: sie ausgeschlossen werden, ja wenn sie nicht
00:33:34: gerade die Menschen um sich herum haben, wenn
00:33:36: Ungerechtigkeit stattfindet, wenn hinter dem
00:33:39: Rücken geredet wird. Also diese klassischen
00:33:40: gesellschaftlichen Sachen, die man eigentlich
00:33:41: nicht machen sollte, da verspüren einfach die
00:33:44: ihrer Linien noch viel, viel stärkeren Schmerz.
00:33:48: Und wenn es dann zum Beispiel in der ihrer Linie
00:33:50: ist, in der Manifestor, der so sowieso sich immer
00:33:53: wieder ausgeschlossen fühlt vom Leben, ist der
00:33:55: doppelte Schmerz da.
00:33:56: Also es ist ganz spannend, wenn dann so
00:33:58: Konstellationen einfach stattfinden bei ihrer
00:34:01: Linien. Es ist.
00:34:05: Es ist immer so schön, wenn du diese, diese
00:34:09: Grundfunktionalitäten aus der hohen Perspektive
00:34:11: erklärst. Ich meine, es ist kein Geheimnis.
00:34:12: Ich stehe auf diese hohen Perspektiven, aber es
00:34:15: ist einfach, wenn du dann dieses Human Design
00:34:17: buch vor dir hast und das halt durchliest.
00:34:20: Das ist irgendwie noch mal was anderes wie diese
00:34:23: Perspektiven, die du immer aufmachst.
00:34:24: Also ich kann es gerade auch wieder total
00:34:26: greifen, das ist richtig schön.
00:34:28: Das freut mich.
00:34:29: Ja. Machen wir weiter.
00:34:30: Ja. Es ist anscheinend eine Episode, wo ich dir
00:34:33: bei jeder Linie sagen muss, wie toll ich das
00:34:35: finde, wie du das erklärst. Aber es ist einfach
00:34:36: so, Du hast einen Run.
00:34:38: Machen wir mit der mit der fünften Linie weiter.
00:34:42: Ja. Also die fünfte Linie ist im Original.
00:34:44: Der Ketzer. Finde ich genauso fürchterlich, weil
00:34:46: es mich natürlich auch betrifft, oder?
00:34:48: Der Held bzw der Problemlöser.
00:34:51: So, wo befindet sich die fünfte Linie am
00:34:54: liebsten? In der Dachgeschosswohnung.
00:34:55: Also sie hat so ihre eigene Wohnung für sich, wo
00:34:58: sie zwar gerne viele Leute communitytechnisch
00:35:00: einlädt, die aber auch gerne wieder gehen dürfen,
00:35:02: aber sie möchte den Überblick bewahren und die
00:35:04: kommt nur dann von ihrer Wohnung runter, wenn sie
00:35:06: es gerade als richtig erachtet.
00:35:08: Und dann bleibt sie oben und bewahrt den
00:35:10: Überblick und sieht alles und tut ihre Lösungen
00:35:13: oben für sich schmieden.
00:35:14: Warum ist es der Ketzer genannt und das hat mit
00:35:17: der Projektionsebene zu tun?
00:35:19: Ich habe schon bei der Zweierlinie gesagt, es
00:35:21: gibt zwei Ebenen oder zwei Linien der
00:35:22: Projektionen und die Fünferlinie ist die nächste,
00:35:25: die betroffen ist. Das heißt, die Menschen sehen
00:35:27: in dir das, was sie sehen wollen.
00:35:29: Und das Spannende bei fünf, da kann ich nicht
00:35:31: viel dazu sagen, weil es mich natürlich betrifft
00:35:33: ist, dass fast alle Verbindungen karmisch sind
00:35:36: bei fünf Linien. Also die Menschen kommen zu dir,
00:35:38: weil sie was von dir brauchen und dann gehen sie
00:35:40: wieder. Das ist der Idealfall und das ist oft
00:35:42: eine karmische Konstellation, die wir hier haben.
00:35:47: Und der Ketzer ist halt der Aspekt, wenn du zu
00:35:49: lange in dieser Projektion bleibst und diese
00:35:51: Projektion aufrechterhältst und dich nicht zum
00:35:53: richtigen Zeitpunkt zurückziehst, dann wirst du
00:35:57: verbrannt. Und das ist so diese Urwunde einer
00:35:59: Fünferlinie. Ja, dieses Okay, ich habe hier
00:36:03: etwas. Ich habe diese Projektion gespielt, damit
00:36:05: ich dir helfen konnte, damit du etwas in deinem
00:36:07: Leben erkennen konntest, damit du weitergehen
00:36:09: konntest. Und jetzt erkennst du mich nur als
00:36:11: Mensch mit seinen Schwächen und allem, was
00:36:13: dazugehört. Und automatisch bist du ja nicht mehr
00:36:16: der Held, wie er so gern genannt wird, sondern
00:36:19: nur ein Mensch und wirst verbrannt, weil du nicht
00:36:22: mehr dem standhalten kannst, was du bist.
00:36:25: Weswegen es für Fünferlinien extrem wichtig ist,
00:36:27: sich immer wieder auch rauszunehmen aus
00:36:29: Projektionsflächen und deswegen Fünferlinien
00:36:32: einen großen Impact für Fremde haben.
00:36:34: Extrem großen Impact, weil sie kennen dich nicht.
00:36:37: Und doch tun die Menschen, als würden sie dich
00:36:39: kennen, weil das die Projektion ist.
00:36:41: Also hier haben wir extrem große
00:36:42: Projektionsfelder, die aufrechterhalten werden.
00:36:46: Und da ist es halt wirklich diese Angst der
00:36:48: Fünferlinie als die Person gesehen zu werden, die
00:36:51: man ist. Eine Person, die Schwächen hat, die
00:36:53: Fehler hat, die nicht perfekt ist.
00:36:55: Und das ist so der lebendige Tod einer
00:36:58: Fünferlinie kann ich gar nicht Bücher drüber
00:37:00: schreiben. Ja und am Ende des Tages sind aber die
00:37:03: Fünferlinien dafür da, immer wieder Lösungen zu
00:37:05: haben. Und immer wieder.
00:37:10: Ja mit den Aspekten herzukommen, mit denen sie
00:37:13: halt einfach herkommen. Also das Problem ist,
00:37:15: dass halt fünf Linien oft keine Grenzen setzen.
00:37:17: Dadurch kann diese Projektion so richtig
00:37:19: verschwimmen und dadurch sagt man fünf Linien
00:37:21: auch gerne diesen verführerischen Charakter zu,
00:37:24: was extrem spannend ist, weil sie halt so extrem
00:37:27: nahbar sind und alles verschwimmt und man weiß
00:37:29: nicht, was ist es und was ist es nicht.
00:37:30: Und da kann man in so ganz spannende Dramafolgen
00:37:33: eingehen. Aber am Ende des Tages sind fünf Linien
00:37:36: da, um einen Impact für Communities, also größere
00:37:40: Gruppen, also über fünf Personen drüber zu gehen,
00:37:43: zu leisten, um in der Welt etwas zu verändern, um
00:37:45: Lösungen zu bieten, um Möglichkeiten zu bieten.
00:37:48: Und das ist so der Aspekt der Fünferlinie.
00:37:54: Interessant. Linie sechs.
00:37:58: Linie sechs.
00:37:59: Linie sechs Ist im klassischen Original Human
00:38:04: Design das Rollenvorbild oder wird halt einfach
00:38:06: auch als der Visionär zum Beispiel gesehen im
00:38:08: Neuen. Und die Linie sechs hat ja also die Linie
00:38:12: sechs hat ja diese drei Phasen.
00:38:15: Die ersten 30 Jahre ist sie eine Dreierlinie, die
00:38:18: nächsten 20 Jahre sitzt sie auf ihrem Dach.
00:38:20: Dort ist sie auch im Haus zu finden.
00:38:22: Sie sitzt am Dach.
00:38:23: Im Normalfall, außer sie teilt sich die ersten 30
00:38:25: Jahre mit der Dreierlinie den Vorsprung und und
00:38:29: dann, ab 50, geht es darum, in dieses
00:38:32: Rollenvorbild oder in diesen Visionär in diese
00:38:35: Ebene zu gehen. Was total klar ist, warum du
00:38:37: gerne diese Metaperspektiven annimmst.
00:38:39: Weil du sitzt am Dach, so ganz easy.
00:38:41: Du willst es immer von oben betrachten.
00:38:43: Man sagt auch ganz schön zu der Sexualität dieser
00:38:46: weiße Adler, der über alles schwebt und alles
00:38:48: beobachtet, wie die Dinge funktionieren.
00:38:50: Und die hat halt eben diese drei Phasen.
00:38:52: Diese drei Phasen möchten und wollen noch
00:38:54: unbedingt gelebt werden.
00:38:56: Weil nämlich, wenn die sechste Linie die ersten
00:38:59: 30 Jahre nicht ausprobiert, worüber hat sie die
00:39:00: nächsten 20 Jahre zu reflektieren?
00:39:03: So die Frage. Und wenn sie dann nicht zu
00:39:05: reflektieren hat, was kann sie dann ab 50 mit der
00:39:07: Menschheit teilen? Also welche Weisheit entsteht?
00:39:10: Weisheit ist ja nur gelebtes Wissen und das heißt
00:39:12: Tob dich aus. Also mein Tipp Ja, also das ist
00:39:15: einfach so extrem wichtig zu sehen und dass die
00:39:18: sechs Linien und das finde ich halt eben auch so
00:39:20: schwierig in diesem Rollenvorbild Welche Rolle
00:39:22: musst du einnehmen, um ein Vorbild zu sein, frage
00:39:24: ich mich immer. Und deswegen finde ich es immer
00:39:26: wichtiger zu sagen Du bist der Visionär, der, der
00:39:29: etwas auf diese Welt bringt, der für
00:39:30: Transformation zuständig ist.
00:39:32: Weil die sechste Linie ist die letzte Linie und
00:39:34: das bedeutet immer ein Abschluss und jeder, jedes
00:39:36: Ende ist auch immer ein Neuanfang.
00:39:38: Und dessen dürfen wir uns einfach bewusst sein,
00:39:40: dass diese sechs Linien genau für diese Aspekte
00:39:42: da sind. Und was man aber auch nicht vergessen
00:39:46: darf, ist, dass diese sechste Linie und das ist
00:39:48: so ihre Schattenfrequenz, extrem stark mit
00:39:50: Idealismus geprägt ist.
00:39:52: Und der Idealismus kann uns ganz oft von dem
00:39:54: wahren Leben und den wahren Verbindungen und dem,
00:39:58: was Realität ist, fernhalten und eine extreme
00:40:01: Menschenmüdigkeit auslösen.
00:40:03: Wenn wir uns, wenn wir uns das Leben da draußen
00:40:05: anschauen, ist es alles außer ideal.
00:40:08: Ja, und das kann so eine Menschenmüdigkeit, so
00:40:11: eine Weltmüdigkeit auslösen.
00:40:12: Das kann auslösen, dass die sechste Linie
00:40:14: manchmal gar nicht von ihrem Dach runterkommen
00:40:16: möchte, weil sie sich denkt Das Chaos gebe ich
00:40:18: mir nicht. Was auch natürlich dazu führen kann,
00:40:20: dass so was wie Arroganz gerne auch bei sechs
00:40:23: Linien platziert wird.
00:40:24: Aber das einfach nur mit dieser, mit diesem
00:40:26: Idealismus gleichzusetzen ist, der einfach müde
00:40:29: ist von diesem Leben und dieser Welt und dieser
00:40:32: Art und Weise, wie wir dieses Spiel spielen.
00:40:34: Und sechste Linien können extrem gut erkennen,
00:40:36: welches Spiel gespielt wird.
00:40:38: Ja, genau.
00:40:40: Also das bringt so die sechste Linie mit und sie
00:40:43: lädt auch immer zur Selbstreflexion ein, weil sie
00:40:45: ja einen Zyklus kurz vorm Ende da steht und wir
00:40:49: uns immer bei dem Ende fragen dürfen Wie soll es
00:40:51: jetzt weitergehen? Und das begleitet eine
00:40:53: Sechserlinie. Ja, ich bin auch hier.
00:40:57: Wieder begeistert, wie sehr ich mich darin
00:40:58: wiederfinden kann. In allen Aspekten.
00:41:04: Du hast eben mal angedeutet, dass es einen Zyklus
00:41:09: gibt in den Linien und ich erinnere mich, dass du
00:41:13: auch an der einen oder anderen Stelle diesen
00:41:14: Zyklus schon mal ganz praktikabel bei uns in der
00:41:18: Zusammenarbeit angewendet hast.
00:41:20: Ähm, ja, da würde ich gerne noch mal mehr darüber
00:41:23: erfahren.
00:41:25: Ja.
00:41:26: Also im Prinzip ist der Zyklus ja so, wir haben ja
00:41:28: Linie 12345 und sechs und dann ist es ja nicht zu
00:41:31: Ende. Das ist nichts Lineares.
00:41:33: Wir müssen verstehen, dass im Leben nichts linear
00:41:35: ist. Im Leben ist immer alles ein Kreislauf.
00:41:37: Ja, im Leben ist immer alles ein Zyklus.
00:41:40: Und genauso ist es mit den sechs Linien.
00:41:41: Also platziere die sechs Linien, also die sechs
00:41:44: Zahlen im Kreis.
00:41:46: Und so funktioniert das am Ende des Tages.
00:41:48: Linear ist eine Weltansicht, die haben wir
00:41:50: mitbekommen, so im alten Rom.
00:41:51: Sehr maskulin, sehr Patriarchat Stimmt nicht.
00:41:54: Es gibt keinen Anfang und kein Ende.
00:41:56: Ja, und es bleibt dann für sich geschlossen.
00:41:58: Und deswegen ist es ja auch so, wenn wir etwas
00:42:00: Neues lernen wollen, wenn wir uns auf neue Dinge
00:42:03: einlassen wollen, wenn wir zum Beispiel Human
00:42:05: Design lernen wollen, dann nehmen wir dieses
00:42:07: Beispiel, weil es passt einfach gerade zu unserem
00:42:08: Podcast. Was machen wir als allererstes?
00:42:11: Wir lesen mal was drüber, wir informieren uns
00:42:13: darüber, wir erforschen dieses Thema, das heißt,
00:42:17: wir fangen etwas völlig Neues an und das kann in
00:42:20: allem sein, ob das jetzt in jedem Lebensbereich,
00:42:22: beruflich, privat.
00:42:24: Aber jetzt nehmen wir das Beispiel von Human
00:42:25: Design. Wir erforschen dieses Thema, wir wollen
00:42:27: alles darüber wissen, weil irgendwas hat das mit
00:42:29: uns gemacht. Und wir haben das Gefühl, dort
00:42:31: können wir eine gewisse Sicherheit, ein gewisses
00:42:33: Fundament finden und tauchen einmal tief sagt Das
00:42:36: machen wir alle völlig normal.
00:42:37: Weswegen wir auch immer im Verstand anfangen mit
00:42:39: allem von oben einmal der Trichter angesetzt.
00:42:41: So, dann haben wir uns schon Wissen angeeignet und
00:42:45: dann geht es darum, nicht noch mehr Wissen
00:42:47: anzueignen. Sonst hängen wir ja in der
00:42:48: Einserlinie fest, sondern dann geht es darum, mal
00:42:50: das auszuprobieren, aber für sich, mal so in
00:42:53: seinem eigenen Kämmerchen.
00:42:54: Was bedeutet das für mich in meinem Alltag?
00:42:55: Was bedeutet das in meinen Rhythmen?
00:42:57: Was bedeutet das in meinen Beziehungen mal so für
00:42:59: sich zu reflektieren, sich zurückzuziehen und
00:43:02: Gefühl für sich, sein Leben, seinen Alltag zu
00:43:04: bekommen und das zu verinnerlichen?
00:43:06: Ja, einfach für sich eine Klarheit zu gewinnen,
00:43:09: was das im wahren Leben bedeuten könnte, abseits
00:43:12: meines, meines Verstandes.
00:43:14: Und da sind wir in der Zweierlinie drinnen, die
00:43:16: das macht und für sich erforscht, dass es auf
00:43:18: einmal erkennen Sie, wenn wir Human Design
00:43:20: anwenden und nicht nur im Kopf haben, Auf einmal
00:43:22: wird das Leben leichter. Ich folge meiner
00:43:24: Strategie. Ich folge meiner Autorität.
00:43:26: Widerstände hören auf, Leichtigkeit tritt ein.
00:43:29: Der Dekonditionierungsprozess beginnt ja immer
00:43:31: zuerst in uns. Ja, das ist eine Zweierlinie.
00:43:33: Auf einmal haben wir nicht nur Klarheit im Kopf
00:43:36: und Klarheit im Gefühl, was das ist und was es
00:43:38: für uns sein könnte. Und wir wandern in die
00:43:40: dritte Linie weiter und fangen an, das nach außen
00:43:43: zu auszuprobieren.
00:43:44: Wir probieren das einmal aus mit unserer besten
00:43:46: Freundin, mit unserem Partner.
00:43:47: Wir schauen die Charts von den anderen an, wir
00:43:49: versuchen einfach mal so ein Gefühl dafür zu
00:43:52: kriegen. Was bedeutet es, dieses Wissen und
00:43:54: dieses Gefühl zu erleben?
00:43:56: Und wir experimentieren einmal wild rum mit
00:44:00: allem, was wir haben.
00:44:01: Und manchmal funktioniert es, manchmal
00:44:02: funktioniert es nicht.
00:44:03: So eine Art und Weise.
00:44:05: Ich habe gedacht, auf Einladung warten heißt zwei
00:44:07: Monate am Sofa liegen und hoffen.
00:44:08: Das Leben sieht mich, habe ich herausgefunden.
00:44:10: Funktioniert nicht. Also das ist.
00:44:12: Wir probieren einfach mal aus, was es bedeutet.
00:44:15: Und dann haben wir Erfahrungen gesammelt und
00:44:17: diese Erfahrungen wollen wir teilen und wandern
00:44:20: jetzt in die vierte Linie mit und sagen irgendwie
00:44:22: Gott und der Welt und sind jetzt so der Prediger
00:44:24: der Welt und sagen Das Human Design ist das Wahre
00:44:27: und Richtige. Und du, Mama, Papa, beste Freundin,
00:44:30: Bruder, Nachbar und Unbekannter hast es zu
00:44:32: lernen, weil das kann dich genauso positiv
00:44:34: beeinflussen wie mich.
00:44:36: Fange an, das anzuschauen, fange an, das
00:44:39: auszuprobieren und dann wird auf einmal in
00:44:41: größeren Grüppchen darüber geredet, weil wir
00:44:42: haben ja jetzt das Wissen, das Gefühl und die
00:44:45: Erfahrung, um das zu teilen.
00:44:47: Und wenn wir das jetzt geteilt haben mit Gott und
00:44:49: der Welt und darüber natürlich auch wieder
00:44:51: Erfahrungen gesammelt haben, fangen wir an, auch
00:44:54: über unsere Umgebung zu lernen, wie die ticken.
00:44:57: Ja, ja, so funktioniert der Generator.
00:44:59: So funktioniert Magie.
00:45:01: Wir beobachten unsere Umgebung, da wir wissen
00:45:04: deren Chart. Wir haben das schon ausprobiert und
00:45:06: kriegen auf einmal ganz viel, sage ich jetzt mal,
00:45:09: Weisheit und aber auch Erfahrungen, welche
00:45:12: funktionieren, nicht funktionieren, weswegen
00:45:14: jetzt so eine Art Lösungsqualität entsteht.
00:45:17: Ja, so eine Art Qualität von ja, du könntest das
00:45:19: ja mit der Dreierlinie so probieren und du
00:45:21: könntest das jetzt mal so probieren.
00:45:23: Das funktioniert, das funktioniert nicht und auf
00:45:25: einmal kommt die Fünferlinie ja, die dann
00:45:27: irgendwie sagt so kann, so kann es nicht.
00:45:30: Und wir teilen all das jetzt mit anderen, aber
00:45:32: schon auf einer anderen Ebene.
00:45:34: Und zwar nicht mehr auf der persönlichen Ebene,
00:45:36: sondern auf dieser überpersönlichen Ebene.
00:45:38: Ja, wo wir Lösungen, Möglichkeiten, Beispiele
00:45:41: mitgeben. Und dann, am Ende des Tages haben wir
00:45:43: gefühlt für uns diesen Prozess durchgegangen,
00:45:47: haben viel reflektiert, haben gemerkt, was
00:45:49: funktioniert, was nicht, welche Freunde
00:45:50: mitmachen, welche nicht mitmachen und erkennen,
00:45:53: was hat es uns gebracht, Wo hat es uns im Leben
00:45:56: hingebracht? Reflektieren, das einmal nochmal
00:45:59: betrachten, das ganz von oben und sehen möchten
00:46:01: wir jetzt in die nächste.
00:46:03: Eingehen oder suchen wir uns das nächste?
00:46:05: Ja, und das ist jetzt wieder dieses dieses Ende,
00:46:08: dieser Selbstreflexion der sechste Linie über
00:46:10: uns. Das große Ganze anschauen und erkennen, Wie
00:46:12: weit bin ich gekommen mit dem und überlegen Was
00:46:15: ist mein nächstes?
00:46:16: Meine nächste Einserlinie, in die ich mich jetzt
00:46:18: vertiefen möchte. Und alles im Leben funktioniert
00:46:21: immer nach diesen sechs Linien und immer nach
00:46:23: diesen Zyklen. Und es ist wichtig, dass wir nicht
00:46:25: in einer stehen bleiben, sondern immer
00:46:27: weitergehen und uns immer wieder erlauben, das
00:46:29: auch zu machen. Das finde ich.
00:46:33: So schön, dass dieses Modell dahinter ist,
00:46:37: dass das Leben, die Welt, das Universum so
00:46:41: kreiert wurde.
00:46:42: Und diese hohe Perspektive dahinter, die lässt
00:46:45: mich natürlich ganz, ganz klar.
00:46:48: Ich werde jetzt keine weiteren Fragen stellen in
00:46:52: Richtung ja, wie integriert man das Ganze denn
00:46:54: usw. Denn das ist jetzt mal eine wirklich ganz
00:46:57: fantastische Grundlage, diese Linienqualitäten
00:47:00: einzeln zu verstehen fühlen zu können.
00:47:02: Mir das ganz ganz viel gebracht, um dann in
00:47:05: Zukunft in den nächsten Episoden mal in jedes
00:47:07: Profil einzeln reinzugehen.
00:47:08: Und da kann ich auch jedem, das fühle ich ganz
00:47:10: deutlich empfehlen, sich dann die Episode von
00:47:14: jedem Profil anzuhören, weil da werden wir dann
00:47:16: ganz, ganz viele konkrete Beispiele machen, wie
00:47:18: ja die einzelnen Linien in den Profilen dann
00:47:20: wirken. Und wenn du, lieber Zuhörer, jetzt die
00:47:22: Frage stellst Ja, was habe ich denn für ein
00:47:25: Profil? Und bei meinem Tor 16, welche Linie ist
00:47:28: denn dahinter? Kann ich diese Qualität fühlen?
00:47:30: Dann lade ich dich herzlich ein im Human Design
00:47:33: Lexikon. Der Link ist in den Shownotes dir
00:47:35: einfach den Chart zu generieren und da kannst du
00:47:37: auch einen kostenfreien Report anfordern.
00:47:39: Und du siehst in diesem Report tatsächlich von
00:47:41: jedem Tor die Linie und kannst da genau mal
00:47:44: reinspüren. Und natürlich bekommst du dort auch
00:47:46: dein komplettes Profil erklärt.
00:47:50: Liebe Julia, dann danke ich dir für diese
00:47:52: wunderwundervolle Aufnahme, diese wundervolle
00:47:57: Episode und überlasse dir das Schlusswort.
00:48:01: Bzw. Projektor .Like lade ich dich ein,
00:48:06: ein Schlusswort zu finden, was den Menschen ein
00:48:10: Lächeln ins Gesicht zaubert.
00:48:12: Ein Lächeln ins Gesicht zaubert.
00:48:13: Ja, ich glaube das Wichtigste ist, dass wir das
00:48:17: für uns verstehen lernen, was es bedeutet, auch
00:48:20: zyklisch zu leben. Dazu möchte ich dich auf jeden
00:48:22: Fall einladen und auch andere Menschen
00:48:24: kennenzulernen. Ich finde, wenn ich Human Design
00:48:27: lernen, dann haben wir immer so einen Fokus von
00:48:29: Wer ist was und was kann er und nimm dich aus
00:48:32: diesem Vergleichen raus.
00:48:33: Denn Human Design lehrt uns vor allem eins Wir
00:48:36: können nicht alles erfüllen, obwohl wir irgendwo
00:48:38: alles auch in uns tragen.
00:48:40: Und doch ist es genau das, was uns wieder
00:48:42: verbindet mit anderen Menschen.
00:48:44: Jede Linie, ob transpersonal oder persönlich,
00:48:46: möchte in Verbindung gehen.
00:48:47: Die ersten drei Linien haben es vielleicht ein
00:48:49: bisschen schwieriger und die anderen drei, also
00:48:52: die oberen, haben es vielleicht ein bisschen
00:48:53: leichter, aber am Ende des Tages sind wir da, um
00:48:56: Verbindung zu gehen, um voneinander zu lernen, um
00:48:59: uns immer wieder zu erfahren, um uns immer wieder
00:49:01: zu erleben und nicht, um uns immer wieder zu
00:49:03: vergleichen. Und ich glaube, das ist so der
00:49:05: wichtigste Aspekt, den wir lernen dürfen und was
00:49:07: ich dir mitgeben möchte Möchtest du einen
00:49:09: Menschen verstehen lernen, seine Schwächen kennen
00:49:11: lernen, so seine Schatten kennen, weil das
00:49:14: erlaubt auch wieder den anderen so anzunehmen,
00:49:16: wie er ist in seiner Ganzheit und da einmal
00:49:19: tiefer zu blicken, weil ich glaube, das braucht
00:49:21: es in dieser Welt noch viel mehr, dass wir uns so
00:49:25: sehen, wie wir sind und dann uns auch so geben
00:49:28: können, wie wir sind.
00:49:31: Dann ganz, ganz lieben Dank und ich freue mich auf
00:49:34: die nächste Episode.
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