Die Mond-Autorität im Human Design

Shownotes

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Transkript anzeigen

00:00:00: Thorsten Wings: Herzlich willkommen beim Human Design Creation

00:00:03: Podcast, wo es darum geht, mit Human Design in

00:00:05: die eigene Kraft zu kommen, um das ideale Leben

00:00:08: und gerne auch Business zu kreieren.

00:00:10: In dieser Folge begrüßen dich wieder einmal die

00:00:12: ganz bezaubernde Julia Christine Hackl.

00:00:15: Julia Christine Hackl: Hallo und schön, dass du da bist.

00:00:17: Thorsten Wings: Und Thorsten Wings Das bin ich ja.

00:00:20: Heute sprechen wir mal wieder einmal über eine

00:00:23: Autorität, nämlich über die seltenste Autorität,

00:00:27: die Mondautorität des wundervollen Typens,

00:00:31: Reflektors und Liebe Julia.

00:00:34: Lass uns direkt rein starten.

00:00:36: Wie entsteht die Mondautorität im Human Design

00:00:41: Chart?

00:00:42: Julia Christine Hackl: Ich glaube, es ist ziemlich simpel.

00:00:44: Da gibt es kein aktiviertes Zentrum, weil

00:00:47: normalerweise sind die Autoritäten von den

00:00:49: aktivierten Zentren abhängig.

00:00:50: Und hier ist es so, wenn kein Zentrum aktiviert

00:00:53: ist, wie es einfach bei einem Reflektor so ist,

00:00:56: dann entsteht die Mondautorität.

00:00:59: Thorsten Wings: Perfekt. Haken dran.

00:01:01: Nächste Frage Wie funktioniert die Mundautorität?

00:01:04: Ja.

00:01:05: Julia Christine Hackl: Das Schöne und das Spannende ist bei den

00:01:07: Reflektoren, dass sowohl ihre Strategie als ihre

00:01:10: Autorität gleich ist.

00:01:12: Also Sie dürfen den Mondzyklus abwarten.

00:01:16: Sie dürfen sich 28 Tage lang Zeit geben aus den

00:01:20: unterschiedlichsten Perspektiven.

00:01:22: Das Thema also gerade wenn es um eher größere

00:01:25: Entscheidungen geht, nicht darum Was will ich

00:01:27: heute essen und 28 Tage warten, das wäre fatal,

00:01:30: sondern eher Haus, Beziehungen, Karriere.

00:01:34: Also wirklich diese Lebensbereiche, dass man sich

00:01:36: da wirklich 28 Tage Zeit nimmt.

00:01:39: Warum 28 Tage?

00:01:41: Weil das der Zyklus des Mondes ist.

00:01:43: Und während dieser 28 Tage durchläuft sozusagen

00:01:47: der Mond mindestens, also pro Tag mindestens zwei

00:01:51: Mal unterschiedliche Tore.

00:01:52: Mindestens. Und dadurch hast du die Möglichkeit,

00:01:56: dich jeden Tag diesem Thema und auch dir selbst

00:02:00: gegenüber anders zu widmen.

00:02:03: Du hast einen anderen Gesichtspunkt darauf.

00:02:05: Also es ist wirklich schön einzusteigen in dieses

00:02:09: Zyklische, in dieses auch Langsame natürlich.

00:02:13: Ich weiß, das hört man in unserer

00:02:14: Leistungsgesellschaft nicht gerne, aber sich den

00:02:16: Raum zu geben und sich selber den Raum zu nehmen,

00:02:20: diese Weisheit zu entwickeln, weil am Ende des

00:02:22: Tages geht es ja darum, nicht einfach blöd rum zu

00:02:26: sitzen, sondern die Weisheit zu entwickeln aus 64

00:02:30: unterschiedlichen Perspektiven, unterschiedlichen

00:02:33: Betrachtungsweisen. Es ist wie so ein Rad von 24

00:02:37: weisen Ältesten, die auf dich zukommen und die

00:02:40: aus der unterschiedlichsten Perspektive sagen,

00:02:42: wie du zu dieser Entscheidung dann am Ende des

00:02:45: Tages stehen kannst.

00:02:46: Und diese Weisheit schafft dann die perfekte

00:02:49: Grundlage für deine Entscheidung.

00:02:52: Thorsten Wings: Jetzt versuche ich mich direkt in so einen

00:02:55: Reflektor Menschen mal hineinzuversetzen.

00:02:58: Und wenn ich jetzt mal.

00:03:00: Wenn ich mir jetzt mal vorstelle, ich habe meine

00:03:01: emotionale Autorität, die spüre ich ja manchmal

00:03:04: ganz dezent in meinem Leben.

00:03:06: Wie ist denn das beim beim Reflektor fühlt er

00:03:09: dann erstmal ein Nichts oder was fühlt er, wenn

00:03:13: er jetzt doch schneller die Entscheidung trifft?

00:03:15: Kannst du uns da irgendwie mitnehmen, wie sich

00:03:17: das anfühlt, im Reflektor drin zu stecken?

00:03:21: Julia Christine Hackl: Also ich, ich gebe mein Bestes.

00:03:24: Ich selbst bin ja kein Reflektor, aber aus

00:03:26: Erfahrungen, Austausch aus der Theorie kann ich

00:03:29: natürlich ein bisschen was sagen.

00:03:30: Also ich glaube, es ist ein absolutes

00:03:33: Missverständnis. Nur weil die Reflektoren einen

00:03:35: Prozent der Weltbevölkerung und vielleicht sind

00:03:38: es ja auch schon mehr. Ich meine diese Zahlen

00:03:39: Daten sind auch schon ziemlich alt, wenn wir

00:03:42: ehrlich sind. Wahrscheinlich sind es auch schon

00:03:43: eine Spur mehr, die fühlen sehr viel.

00:03:47: Also ich glaube es ist ein riesen Missverständnis

00:03:49: zu sagen die sind Freaks und die sind komisch,

00:03:52: sondern ich glaube die sind extrem präsent,

00:03:56: extrem feinfühlig, weil was ist es denn am Ende,

00:03:59: wenn wir undefiniert sind?

00:04:01: Wir nehmen auf, aber wir verstärken.

00:04:03: Das heißt, wir können ja diese Emotionen viel

00:04:06: stärker verstärken, wenn wir offen sind in den

00:04:09: Feldern, als wenn ich darin definiert bin.

00:04:12: Das heißt, das, was die Reflektoren haben, weil

00:04:14: sie halt so gar nicht definiert sind, außer dann

00:04:16: durch die Transite oder durch andere Menschen,

00:04:19: ist es, dass sie halt gewisse Prozesse, gewisse

00:04:23: Themen viel mehr hervorbringen, viel mehr

00:04:26: verstärken, dadurch auch viel mehr, ja vielleicht

00:04:29: auch mal eskaliert werden kann, weil so in so

00:04:31: einem emotionalen Zweikampf unter

00:04:34: Anführungszeichen. Also ich glaube schon, dass

00:04:37: Reflektoren sehr feinfühlig sind, sehr offen sind

00:04:41: und je nachdem auch welcher Transit ist.

00:04:43: Jetzt stell dir vor, es ist gerade ein bestimmter

00:04:44: Transit, der aktiviert das Ajna, der aktiviert

00:04:48: ein Meinungstor, der aktiviert Angsttore.

00:04:50: Wer weiß, dann ist das gerade eine Phase, die

00:04:52: vielleicht am präsentesten ist.

00:04:54: Ich glaube ja.

00:04:55: Also ich weiß es nicht.

00:04:56: Aber ich meine einfach mal, dass die Reflektoren

00:05:00: die Möglichkeit haben, sich jeden Tag neu zu

00:05:04: entdecken. Und das ist etwas, was ich glaube in

00:05:07: dieser Welt sehr vielen Angst macht, weil wir ja

00:05:11: darauf prädestiniert sind von Du hast bitte zu

00:05:13: wissen, wer du bist und das am besten dein Leben

00:05:16: lang. Mit 14 weißt du schon, mit was du in

00:05:17: Pension gehst? Weißt du, das ist so unsere

00:05:19: Gesellschaft. Aber was ist, wenn das Leben nicht

00:05:24: beständig ist? Wenn es einem ständigen Wandel

00:05:26: unterliegt, dann bedeutet das sehr Unsicherheit.

00:05:29: Aber was bedeutet es, mit diesem Wandel gut zu

00:05:32: können? Das ist eine Sicherheit, wo ich glaube,

00:05:34: da können wir sehr viel von den Reflektoren

00:05:37: abschauen und sehr viel auch lernen, weil dieses

00:05:40: Bewusstsein, was sie mitbringen, aus diesem

00:05:42: Höher, schneller, Weiter und Fixieren und

00:05:45: Erschaffen entsteht, auf einmal langsamer,

00:05:48: bewusster, liebevoller.

00:05:49: Wie würde die Welt ausschauen, wenn wir uns mehr

00:05:51: davon. Weißt du, so mitnehmen würden von diesen

00:05:54: Eigenschaften? Also ich ich glaube, dass da sehr

00:05:57: viel Gefühl ist und sehr viel.

00:05:59: Ähm, Verstärkung auch.

00:06:01: Und? Ja, aber jeden Tag halt jemand anders,

00:06:05: glaube ich.

00:06:06: Thorsten Wings: Mhm. Ja, ich finde den Gedankengang ganz lustig.

00:06:12: Ich soll mit meiner Autorität ja immer unbedingt

00:06:14: eine Nacht drüber schlafen. Oder vielleicht sogar

00:06:15: zwei. Und das ja genau, wenn ich das jetzt

00:06:19: Menschen sage.

00:06:20: Je nach Entscheidung ist es ja noch toleriert.

00:06:23: Also wenn ich jetzt irgendwie im Möbelhaus stehe

00:06:24: und soll irgendwie jetzt eine neue Küche kaufen,

00:06:27: dann kann man da mal eine Nacht drüber schlafen

00:06:28: oder zwei. Aber an manch anderen Stellen wird

00:06:32: halt schon gelächelt, wenn ich dann eine Nacht

00:06:33: drüber schlafen muss. Aber wenn natürlich der

00:06:35: Reflektor sagt Ja, ich warte jetzt mal den

00:06:36: Mondzyklus ab.

00:06:37: Das ist natürlich auch ganz interessant.

00:06:40: Julia Christine Hackl: Das ist es. Und ich meine, ganz ehrlich.

00:06:42: Ja, klar. In unserer extrem starken

00:06:45: wirtschaftlichen Welt, wo jedes Monat theoretisch

00:06:48: ein neues Handy haben könntest, okay, Aber dann

00:06:50: ist ja die Frage, Geht es darum wirklich?

00:06:53: Also ich meine, kann ich darauf vertrauen, dass

00:06:55: diese Küche in einem Monat noch da ist?

00:06:57: Ist sie dann richtig für mich?

00:06:58: Und andererseits kenne ich eine Lektorin, die hat

00:07:01: zum Beispiel einen Partner mit Milz-Autorität und

00:07:05: ist dann auch voll im Vertrauen und sagt ja okay,

00:07:07: für die kurzen, spontanen Entscheidungen vertraue

00:07:09: ich meinem Partner mit der Milz-Autorität Ja, und

00:07:13: und dann auch wieder zu erkennen, dass ja gerade

00:07:16: für Reflektoren ist ja dieser dieser dieses

00:07:18: Center so wichtig, also die richtigen Umgebung,

00:07:20: die richtigen Menschen da auch dann zu vertrauen.

00:07:24: Ja.

00:07:26: Thorsten Wings: Ja, Ja.

00:07:27: Hochinteressant. Kommen wir doch mal zum nicht

00:07:31: selbst. Ähm.

00:07:34: Und ich glaube, dass meine meine Frage nach dem

00:07:36: Gefühl auch irgendwie schon so ein bisschen

00:07:38: darauf hingedeutet hat.

00:07:39: Weil ich stelle jetzt die Frage Habe ich als

00:07:42: Reflektor bzw mit der Mondautorität dann so einen

00:07:45: Struggle, wie ich den von der emotionalen

00:07:47: Autorität kenne?

00:07:48: Oder entscheide ich dann einfach zu schnell und

00:07:51: merkt am Ende, dass es doof war?

00:07:53: Julia Christine Hackl: Ja, also ich glaube, dass das zu schnell sich in

00:07:56: eine Entscheidung zu pressen.

00:07:59: Spannend wird.

00:08:00: Also es kann manchmal fatal werden in dem Sinne,

00:08:03: dass man merkt okay, das ist nach hinten

00:08:04: losgegangen oder ich habe mich da jetzt committet

00:08:06: und eigentlich ist die Energie dafür nicht da.

00:08:09: Das ist grundsätzlich schwierig, glaube ich, Wenn

00:08:11: man keine Motor Zentren hat, wenn man sich etwas

00:08:15: committet und die Energie, die er auf der halben

00:08:17: Strecke durchgeht, das ist genauso wie du

00:08:19: wanderst den Berg rauf, du hast für den halben

00:08:21: Weg Verpflegung, am halben Weg geht dir die Puste

00:08:24: aus? Was tust du jetzt?

00:08:26: Ja, und das ist halt grundsätzlich, glaube ich,

00:08:29: eher so so ein Thema, weil man kann kein

00:08:31: Motorzentrum zur Verfügung hat.

00:08:33: Was aber wiederum nicht heißt, dass jetzt

00:08:35: Reflektoren gar keine Energie haben und nur so

00:08:38: fabelwesenmäßig existieren.

00:08:40: Das ist ja auch. Stimmt auch nicht.

00:08:42: Und da muss man ja auch sagen, dass rar ja selbst

00:08:45: viel zu wenig über Reflektoren wusste.

00:08:47: Also man kann sich ja im Internet das auch sehen

00:08:49: und es gibt zu wenig, weil zu wenig dazu befragt

00:08:52: werden konnten. Was ich wiederum aber cool finde

00:08:54: ist, dass wir jetzt zum Beispiel auch über den

00:08:57: Erlebniskongress. Gestern war die Breakout

00:08:58: Session und haben zwei Reflektoren, waren da und

00:09:01: haben gesagt, das ist so spannend, Sie gucken

00:09:03: sich keinen Film mehr an, weil sie schauen sich

00:09:05: einen Film an und der ist ein ganzes Monat in

00:09:07: ihrem System. Die kriegen den nicht mehr los, der

00:09:09: beschäftigt sie wirklich ein ganzes Monat und das

00:09:13: ist halt so faszinierend, weil wir können uns das

00:09:14: gar nicht vorstellen. So viel wie wir tun.

00:09:16: Haben wir schon vergessen, was wir vor zehn

00:09:17: Minuten getan haben? Ja, gefühlt.

00:09:19: Das ist halt unsere Welt.

00:09:20: Aber ich glaube das nicht selbst ist vor allem zu

00:09:23: schnell. Entscheidungen treffen aus einem, aus

00:09:26: einem Transit sage ich jetzt mal etwas zu

00:09:29: treffen, aus einer Beeinflussung meines Partners,

00:09:33: meiner Umgebung etwas zu tun.

00:09:35: Und dann bist du alleine und merkst, es passt

00:09:37: nicht zu mir. Was mache ich hier eigentlich?

00:09:39: Aber auch das.

00:09:40: Also ich sage jetzt schon so oft es gibt keine

00:09:43: Human Design polizei, ja, die sagt, du darfst

00:09:46: keine Fehler machen und du darfst nicht mal zu

00:09:48: schnell antworten und zu schnell eine Erfahrung

00:09:51: machen. Die gibt es ja nicht.

00:09:52: Ja also meine Güte, dann triff halt sofort eine

00:09:54: Entscheidung und schau, wie es endet.

00:09:56: Ja, also lass dich auf das Experiment Leben ein.

00:10:00: Aber ich glaube, das ist halt das.

00:10:01: Und was natürlich das nicht selbst Thema des

00:10:03: Reflektors ist, ist halt die Enttäuschung.

00:10:05: Das heißt, ich glaube, dass halt manchmal in

00:10:07: gewissen Phasen eine Erwartung da ist, die dann

00:10:09: halt enttäuscht wird.

00:10:11: Und die Täuschung, die ich halt in dem Moment

00:10:13: empfunden habe, ist dann halt einfach

00:10:15: aufgeplatzt. Ja, also ich glaube, da spielt dann

00:10:18: schon eine Spur mehr von diesen Aspekten nochmal

00:10:20: hinein.

00:10:22: Thorsten Wings: Hm. Und jetzt hast du in der Antwort auch noch mal

00:10:25: einen spannenden Aspekt angesprochen, nämlich den

00:10:26: Transit, weil theoretisch ist der gerade der

00:10:31: Reflektor ja dauernd immer ein anderer Typ durch

00:10:33: den Transit. Aber jetzt sagt man ja in der

00:10:36: Autorität, er soll trotzdem die 28 Tage warten.

00:10:39: Was ja bedeutet, dass der Transit zwar irgendwo

00:10:41: da ist, aber er macht ihn ja offensichtlich nicht

00:10:44: komplett zu einem anderen Typen, weil sonst.

00:10:47: Ja, und da merke ich gerade, wir können eine

00:10:49: Folge nur zu Transiten machen.

00:10:51: Julia Christine Hackl: Das könnten wir ja.

00:10:55: Ja, aber das ist halt das spannende bei den

00:10:57: Transiten Bzw.

00:10:58: Weswegen es ja so wichtig ist alle Transite

00:11:02: einmal durchgehen zu lassen.

00:11:03: Also ich glaube es Reflector darf man lernen

00:11:05: einen Umgang mit den Mondphasen zu pflegen, einen

00:11:08: Umgang mit absteigenden aufsteigenden Mond,

00:11:11: Vollmond und Neumond.

00:11:13: Was bedeutet das für mich individuell?

00:11:16: Ja, es gibt Reflektoren, die beim Vollmond super

00:11:18: viel Energie haben und es gibt Reflektoren, die

00:11:20: beim Vollmond super ausgeknockt sind.

00:11:22: Also ich glaube das ist auch für jeden wieder

00:11:24: anders und dann auch diese Energie zu beobachten.

00:11:27: Und die Transite sind ja jedes Monat gehen sie

00:11:30: durch die 64 Hexagramme durch die 64 Tore.

00:11:33: Und deswegen ist es so wichtig, diesen weisen Rat

00:11:36: der 64 Tore und der Qualitäten.

00:11:38: Ja, dadurch werden bestimmte Kanäle aktiviert und

00:11:42: da geht es nicht darum, dass ich ein anderer

00:11:43: Mensch bin durch die Aktivierung des Kanals,

00:11:45: sondern ich habe dann zum Beispiel einen

00:11:47: kritischeren, einen kritischeren Blick auf die

00:11:49: Dinge. Oder ich habe einen emotionaleren Blick

00:11:52: auf die Dinge oder einen intuitiveren.

00:11:54: Das heißt, ich habe eigentlich wie so einen James

00:11:57: Bond Methodenkoffer, der sich dann halt öffnet

00:12:00: und ich dann irgend so ein Special Fähigkeit

00:12:02: kriege, die ich halt nur ganz kurz für mich

00:12:04: verwenden kann, aber dann wieder abgebe.

00:12:06: Und deswegen ist es so wichtig, sich nicht mit

00:12:09: etwas zu identifizieren, sondern dieses

00:12:11: Loslassen, diese Flut und diese Ebbe kommen zu

00:12:14: lassen, wie sie ist.

00:12:15: Ich glaube, das Schlimmste, was man tun kann, ist

00:12:17: dieses krampfhafte Festhalten, Das Thema

00:12:19: Kontrolle. Das ist, glaube ich, das Wichtigste,

00:12:23: das loszulassen damit.

00:12:25: Weißt du, der Mond ist eh von selbst.

00:12:27: Es kommt die Flut, es kommt die Ebbe.

00:12:28: Wir müssen nichts dafür tun.

00:12:29: Wir müssen nicht am Wasser ziehen.

00:12:30: Ja, es kommt schon von selber.

00:12:33: Und da sind halt ganz wichtige Themen.

00:12:35: Und eigentlich, wenn wir ganz ehrlich sind

00:12:37: Reflektoren zeigen uns ja das, was uns in unserer

00:12:40: Gesellschaft fehlt, das, was wir alle machen im

00:12:43: Sinne von wir sind gut gefüllt statt erfüllt wir

00:12:48: unser. Unser Tag ist eine To do Liste und

00:12:49: deswegen glauben wir, wir sind erfolgreich.

00:12:52: Reflektoren zeigen uns halt, dass es um was

00:12:54: anderes geht. Auch diese Verbindung zur Natur

00:12:56: wieder zu haben, das ist ja etwas unfassbar

00:13:00: Schönes und etwas unfassbar Weises.

00:13:03: Und das haben wir verlernt.

00:13:04: Und wir sehen, dass es etwas.

00:13:06: Oh mein Gott, Gott sei Dank bin ich kein

00:13:07: Reflektor. Aber wieso dürfen eigentlich könnten

00:13:10: immer wieder Zugang finden zu diesen ganzen

00:13:12: grundeigenen Dingen.

00:13:15: Thorsten Wings: Ja, was uns zu der Frage führt Gibt es auch

00:13:18: Männer, die einen Zyklus haben?

00:13:19: Ja, Reflektoren.

00:13:22: Julia Christine Hackl: Absolut. Ich meine, Männer sind auch zyklisch,

00:13:24: aber sie sind halt eher wie Sonnenaufgang.

00:13:27: Sonnenuntergang. Nee, hier bin ich.

00:13:29: Hier war ich.

00:13:31: Thorsten Wings: Ja. Ja.

00:13:32: Offensichtlich möchte mein Kopf heute wieder die

00:13:34: lustigen Perspektiven einnehmen.

00:13:35: Wieso? Wieso manchmal?

00:13:38: Okay. Kannst du noch mal kurz sagen, was war?

00:13:42: Was war dieser STANDARD?

00:13:43: Perfekte Job für den Reflektor?

00:13:45: Ich weiß das jetzt mit der Autorität.

00:13:46: Ja. Dann nur halb was zu tun, aber eigentlich

00:13:48: schon. Aber dass ich einfach den Reflektor noch

00:13:50: ein bisschen besser greifen kann.

00:13:52: Ja.

00:13:53: Julia Christine Hackl: Standard Perfekter Job.

00:13:54: Es ist jetzt schon heftig pauschalisiert.

00:13:56: Thorsten Wings: Ja, ich weiß. Aber bei den ganzen Typenfolgen

00:13:58: haben wir immer die Beispiele gemacht, wo könnte

00:14:00: der gut arbeiten usw einfach noch mal noch mal

00:14:03: das, was wir jetzt gerade greifen können.

00:14:05: Julia Christine Hackl: Ja, also grundsätzlich in einem richtigen Team ist

00:14:09: halt ein Reflektor sehr gut aufgehoben, wo er

00:14:12: halt auch die Möglichkeit hat zu kommen und zu

00:14:14: gehen, wo die Möglichkeit aber auch hat für Ruhe.

00:14:16: Also etwas, wo ständig viel passiert ist auch zu

00:14:19: viel. Ich glaube Reflektoren sind sehr gut als

00:14:22: Berater, um aufzuzeigen, was vielleicht auch

00:14:26: nicht funktioniert um Widerspiegelung.

00:14:31: Ja, also ich zum Beispiel.

00:14:33: Ich finde ich persönlich jetzt meine Erfahrung,

00:14:35: also so in der systemischen Aufstellungsarbeit

00:14:38: einen Reflektor zu haben Bombastisch.

00:14:41: Ja, also will, suchst du den Trigger dort?

00:14:44: Findest du ihn, weil einfach alles verstärkt

00:14:46: wird. Da kann ich ihn mir sehr, sehr gut

00:14:49: vorstellen. Persönlich.

00:14:51: Und sonst sagt man halt so klassisch ja viel gut

00:14:53: Manager usw und so fort.

00:14:56: Kenne aber auch Reflektoren die

00:14:57: Unternehmensberater sind, Startup gegründet haben

00:14:59: usw Also ich glaube wenn wenn ein Reflektor und

00:15:03: da kommen dann natürlich auch die einzelnen Tore

00:15:06: und das Profil und sonstige Aktivierungen zu

00:15:09: tragen. Aber wenn ein Reflektor lernt ein

00:15:12: Gleichgewicht zu halten und be honest, das

00:15:15: sollten wir alle lernen, dann glaube ich, ist

00:15:18: fast nichts unmöglich.

00:15:19: Und ich glaube, es wird auch ganz viele neue Jobs

00:15:21: geben, wo die Reflektoren immer mehr zum Tragen

00:15:24: kommen. Aber. Ja, also ich glaube, es ist schon

00:15:27: sicher sehr anstrengend, in Schulsystemen mit

00:15:31: sehr vielen Menschen ständig zu sein, dass das

00:15:34: vermehrt anstrengend ist.

00:15:35: Nicht, dass es nicht gut könnte, aber das ist

00:15:37: halt sehr ein ein starker Raubbau ist an der

00:15:40: eigenen Energie.

00:15:42: Thorsten Wings: Okay, weil ich finde, daran spürt man jetzt ganz

00:15:45: deutlich, dass eben diese diese

00:15:49: Tätigkeiten, die du genannt hast, die der

00:15:51: Reflektor gut machen kann, dass die wirklich aus

00:15:52: seinem Typen resultieren.

00:15:54: Also aus dem Aspekt, dass alles offen ist, weil

00:15:56: er eben ja sehr gut die Energie der Menschen

00:15:59: fühlen kann. Das heißt, diese Dinge haben dann

00:16:01: gar nicht so viel mit der Autorität zu tun, weil

00:16:03: ich habe mir gerade die Frage gestellt, was ist

00:16:05: denn das für ein Job, wo ich die Kompetenz zu

00:16:07: gebrauchen kann, dass derjenige einen Monat

00:16:09: braucht, um eine Entscheidung zu treffen, aber

00:16:11: dann halt eine extreme Qualität in der

00:16:14: Entscheidung hat? Und ja, sehr spannend.

00:16:18: Julia Christine Hackl: Ja. Grundsätzlich ist es ja so, dass Reflektoren

00:16:20: jetzt so von oben betrachtet aus der

00:16:23: Metaperspektive uns ja global spiegeln.

00:16:26: Ja, also wo die Projektoren im eins zu eins

00:16:29: extrem stark sind ja und und Generatoren usw in

00:16:33: der Gruppe sind die Reflektoren ja die, die uns

00:16:36: uns global und kollektiv sehr stark spiegeln.

00:16:39: Und ich glaube, wenn es um so kollektive und

00:16:42: globale Entscheidungen geht und seien wir jetzt

00:16:44: mal ein bisschen utopisch.

00:16:45: Ja, wenn es vielleicht mal neue Führungssysteme

00:16:48: gibt, wo es darum geht, miteinander

00:16:51: ressourcenschonend, da diplomatischer umzugehen,

00:16:53: länderübergreifende umzugehen, kann ich mir sehr

00:16:57: gut vorstellen. Auch Reflektoren auf

00:16:59: Führungsebene, die spiegeln und dann die Weisheit

00:17:03: bringen, wie es länderübergreifend gut sein kann.

00:17:06: Was jetzt nicht auf jeden zutrifft, aber fände

00:17:09: ich ja wundervoll, in so einer Art Regierungsteam

00:17:12: ja einen Reflektor zu haben, der das global

00:17:16: spiegelt und damit geht.

00:17:17: Weil in der Regierung triffst du eh keine

00:17:19: Entscheidung von heute auf morgen.

00:17:21: Thorsten Wings: Ja. Okay.

00:17:25: Kommen wir zur nächsten Frage, die vielleicht so

00:17:28: schnell zu beantworten ist wie die erste Frage

00:17:31: Wie lerne ich den richtigen Umgang mit der

00:17:34: Mundautorität? Und eigentlich ist die Antwort

00:17:36: doch ja, lernt zu warten.

00:17:39: Julia Christine Hackl: Genau. Geduld. Es braucht Geduld.

00:17:40: Es braucht Kommunikation.

00:17:42: Es braucht Grenzen setzen.

00:17:44: Du darfst anderen gegenüber Grenzen setzen, um

00:17:47: dir damit Raum zu verschaffen.

00:17:48: Was ich jedem empfehlen würde, ist, sich wirklich

00:17:51: ein Mond Tagebuch, ein Transit, Tagebuch etc.

00:17:53: zu holen. Das gibt sowohl also ganz klassisch so

00:17:56: von ich glaube der heißen Pauker und Bucher oder

00:17:59: so so ganz klassisch aus Tirol, so Menschen, die

00:18:02: mit dem Mond gehen, da kann man was suchen.

00:18:04: Oder man arbeitet mit den Human Design Transiten

00:18:07: Und fang an, dich zu beobachten.

00:18:09: Wie bist du, wenn Tor 17 aktiviert ist?

00:18:12: Wie bist du, wenn du Du Du ist?

00:18:13: Was macht es mit dir? Wie ist dein Blick auf die

00:18:15: Welt? Ein Blick auf die Dinge und fang an,

00:18:18: Tagebuch zu schreiben.

00:18:19: Also ein tägliches Tagebuch fände ich essenziell,

00:18:22: weil am Ende des Tages wiederholen sich ja diese

00:18:25: Transite jedes Monat und du kannst anfangen,

00:18:27: irgendwo ein gewisses Muster zu erkennen.

00:18:30: Und durch diese Muster erkennen, kannst du auch

00:18:32: irgendwann gewisse Form der Kontrolle entwickeln.

00:18:35: Also ich kenne Reflektoren, die zum Beispiel ganz

00:18:36: genau wissen, wenn der Mars da und da ist, wissen

00:18:39: sie, sie haben Antriebskraft und können hier das

00:18:41: und jenes tun. Oder wenn der Mond zum Beispiel

00:18:44: zunehmend ist, dass immer mehr Energie entsteht,

00:18:46: dass wenn er abnehmend ist und wissen ganz genau,

00:18:49: wie sie ihre Projekte danach planen.

00:18:51: Also das heißt, du kannst sehr wohl auch im

00:18:54: Business oder ähnlichem Quartal Monats

00:18:56: Wochenplanungen machen, aber dafür braucht es

00:18:59: halt einfach mal eine gewisse Beobachtungsphase,

00:19:01: um diese Muster zu erkennen und daraus deinen

00:19:05: Gemütszustand.

00:19:07: Thorsten Wings: Hm. Okay.

00:19:09: Ja, und wenn du, lieber Zuhörer bzw Zuschauer,

00:19:12: neuerdings auch bei YouTube die die Frage stellst

00:19:15: habe ich diese Autorität?

00:19:16: Was für ein Typ bin ich?

00:19:17: Was hat das mit mir zu tun?

00:19:19: Dann kannst du jederzeit gerne im Human Design

00:19:22: Lexikon reinschauen, damit nämlich ein Chart

00:19:23: generator. Da gibst du einfach deine Daten an und

00:19:26: dann siehst du direkt, was für ein Typ du bist.

00:19:27: Und wenn du dann noch möchtest, kannst du dir

00:19:29: kostenfrei einen Report runterladen, wo du auf

00:19:32: ich glaube etwa zehn zwölf Seiten ein bisschen

00:19:34: genauer erklärt bekommst, was das Ganze denn zu

00:19:36: bedeuten hat. Gut, kommen wir zur Abschlussrunde

00:19:41: und sonst machen wir ja so ein bisschen hin und

00:19:44: her. Aber ich habe fast das Gefühl, das ist jetzt

00:19:46: eine Bühne nur für dich, liebe Julia, Aber

00:19:48: schauen wir mal, ob wir was einfällt.

00:19:50: Was ist das Geschenk für die Welt einer

00:19:54: Mondautorität?

00:19:56: Hmm, ja.

00:19:59: Das Geschenk der.

00:20:00: Julia Christine Hackl: Autorität der Mondautorität ist, dass wir die

00:20:03: Verbindung zu der Natur und dem, was uns umgibt,

00:20:07: wieder bewusster wahrnehmen dürfen und im

00:20:10: Einklang wieder mit der Natur und den Gezeiten

00:20:12: leben lernen. Das ist etwas Ureigenes, sehr stark

00:20:16: auch für uns, für unser Urvertrauen, was wir alle

00:20:19: absolut verlernt haben, dass wir uns wieder Zeit

00:20:23: nehmen und auch Zeit geben.

00:20:25: Dass wir statt gestresst und gefüllt sind,

00:20:30: entspannt und erfüllt werden.

00:20:32: Ja, und dass Weisheit sich mit der Zeit

00:20:35: entwickelt und Weisheit nichts mit Schnelligkeit

00:20:38: und Macht zu tun hat, sondern mit der Beobachtung

00:20:41: zu tun hat. Und ich glaube, all das sind so diese

00:20:43: Facetten, die wir dadurch mitnehmen dürfen und

00:20:47: die ein Geschenk darstellen.

00:20:49: Thorsten Wings: Was mir noch kommt, ist dieser Aspekt von Qualität

00:20:53: statt Quantität.

00:20:54: Also entschleunigen.

00:20:56: Ein paar Entscheidungen weniger, aber dafür

00:20:58: qualitativ bessere Entscheidungen.

00:21:00: Hm, das stimmt.

00:21:04: Okay. Dann haben wir es wieder einmal vollbracht.

00:21:08: Liebe Julia. Hast du noch irgendeinen schönen

00:21:09: Abschlusssatz auf Lager?

00:21:14: Julia Christine Hackl: Mein einziger Abschlusssatz ist wirklich die

00:21:16: Motivation und den Mut auch an alle Reflektoren

00:21:20: zuzusprechen. Das Ihr seid nicht alleine.

00:21:22: Es tauchen sehr viele auf.

00:21:24: Wir haben. Wir sehen auch immer wieder ganz viele

00:21:26: Reflektoren und ihr seid keine Freaks, auch wenn

00:21:30: das gerne so im Internet bezeichnet wird.

00:21:32: Wenn Leute sagen. Hast du schon mal einen

00:21:33: Reflektor getroffen oder so?

00:21:35: Ja, sondern ihr seid genauso Mensch wie alle

00:21:38: anderen. Ihr seid absolut wertvoll und zeigt

00:21:41: euch, Weil ich glaube, es ist so wichtig, dass

00:21:43: wir von eurer Weisheit und eurer Energie

00:21:45: profitieren dürfen und dass alles gut mit euch

00:21:50: ist. Und ich weiß, es klingt immer so cool, wenn

00:21:52: man hört nur 1 % und auf einmal ist das Chart

00:21:55: gefühlt nackt. Man denkt dieser.

00:21:57: Seit wann ist wenig besser, weil wir alle

00:22:00: irgendwie so das Gefühl haben, nur wenn viel

00:22:01: definiert ist und Motor Zentren, dann sind wir

00:22:03: gut. Aber die Zeit ist im Wandel.

00:22:05: Und genau dieses Bild wird sich verändern.

00:22:07: Und das heißt eure Energie wird immer mehr

00:22:10: gefragter und ich möchte euch einfach den Mut

00:22:12: zusprechen Zeigt euch.

00:22:14: Thorsten Wings: Ja, und. Was ich noch dazu sagen kann Ich habe

00:22:17: noch nie gehört oder gelesen, dass Reflektoren

00:22:19: Freaks sind. Also offensichtlich gibt es irgendwo

00:22:22: diese Meinung, aber die scheint nicht wirklich

00:22:24: weitverbreitet zu sein, sonst hätte ich davon

00:22:26: gehört. Okay, dann danke ich dir, liebe Julia,

00:22:30: wieder mal für diese wundervolle Episode.

00:22:33: Und dir, lieber Zuhörer, danke ich für deine

00:22:35: Aufmerksamkeit, dass du mit uns einfach auf die

00:22:37: Reise gehst Human Design in dein Leben zu

00:22:40: bringen, in die Welt zu bringen, die Welt damit

00:22:42: weiterzuentwickeln, zu einem besseren Ort zu

00:22:44: machen. Und ich freue mich wahnsinnig auf das

00:22:47: nächste Mal. Alles Liebe, Ciao!

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